Steff139
Mitglied
- Registriert
- 15. April 2011
- Beiträge
- 41
Liebes Forum,
da ich hier schon einmal sehr wertvolle Inputs bekommen habe, möchte ich euch nochmals fragen, ob ihr mir ein paar Gedanken zu folgendem Thema schenken würdet:
Mein Sohn, geb. am 8.10.2010 um 12.08 Uhr in Graz, ist Waage-gemäß sehr harmoniebedürftig. Auf verbaler Ebene sind wir ein eingespieltes Team - wir reden beide viel und gern und tragen so auch unsere Konflikte aus. Ich versuche ihm authentisch, empathisch und liebevoll zu begegnen, artikuliere aber auch meine persönlichen Grenzen und mache täglich X Fehler zu denen ich mal mehr, mal weniger gut stehen kann. Sein Problem mit mir ist, denke ich, dass ich seinem Harmonie- und Sicherheitsbedürfnis nicht immer gerecht werden kann. Wenn ich schimpfe, hat er das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr lieb hab und entschuldigt sich verzweifelt. Ich nehme ihn dann in den Arm und erklär ihm meine Position und sag ihm, dass ich ihm trotz allem lieb hab. Er ist verunsichert, wenn ich mal grantig bin. Wenn ich starr in die Ecke schau und mich nicht bewege ("Narrnkastl") überprüft er etwas erschrocken, ob ich noch lebe! Er hat für meinen Geschmack schon früh Zukunftsängste artikuliert, die mich verunsichern - mit drei hat er ständig gesagt, er will wieder ein Baby sein. Vor ein paar Tagen hat er quasi einen Hungerstreik angekündigt, weil ein Wechsel in den KiGa ansteht und er meinte, wenn er nicht mehr wachsen würde, könnte er KiGa und Schule umgehen. Er ist zw. 2 und 4 Tagen in einer Betreuung - nicht mit wirklicher Freude, aber aus Akzeptanz dafür, dass ich arbeiten gehen muss. Er ist noch Einzelkind und vordergründig in einer Erwachsenen Umgebung aufgewachsen. Mit Veränderungen tut er sich sehr schwer und auf Druck und Überforderung reagiert er mit Wut und früher mit Aggression. Er hat sensible Antennen für dogmatische Verhaltensweisen und die wunden Punkte der Anderen...es gab schon des Öfteren Konflikte mit Erwachsenen, denen er auf den Schlips getretem ist. Die Rückmeldungen verkraftet er dann nur schwer und sie haben einen langen Nachhall. Manchmal frage ich mich, ob ich die Welt, so wie er sie sieht überhaupt verstehen kann. Ich will ihn nicht vor jeglichem Leid bewahren, oder seinen Lebensweg bestimmen und kontrollieren. Ich möchte ihm einfach eine gute Begleiterin sein.
Über ein paar astrologische Anhaltspunkte, Erklärungen etc. würde ich mich sehr freuen. Ich habe mir zwar schon viele Deutungen aus dem Internet zusammen gestückelt, aber ich bin einfach zu unerfahren und die Astrologie zu Komplex um sie selbst schlüssig interpretieren zu können.
Schönen Abend wünscht Euch,
Steff
da ich hier schon einmal sehr wertvolle Inputs bekommen habe, möchte ich euch nochmals fragen, ob ihr mir ein paar Gedanken zu folgendem Thema schenken würdet:
Mein Sohn, geb. am 8.10.2010 um 12.08 Uhr in Graz, ist Waage-gemäß sehr harmoniebedürftig. Auf verbaler Ebene sind wir ein eingespieltes Team - wir reden beide viel und gern und tragen so auch unsere Konflikte aus. Ich versuche ihm authentisch, empathisch und liebevoll zu begegnen, artikuliere aber auch meine persönlichen Grenzen und mache täglich X Fehler zu denen ich mal mehr, mal weniger gut stehen kann. Sein Problem mit mir ist, denke ich, dass ich seinem Harmonie- und Sicherheitsbedürfnis nicht immer gerecht werden kann. Wenn ich schimpfe, hat er das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr lieb hab und entschuldigt sich verzweifelt. Ich nehme ihn dann in den Arm und erklär ihm meine Position und sag ihm, dass ich ihm trotz allem lieb hab. Er ist verunsichert, wenn ich mal grantig bin. Wenn ich starr in die Ecke schau und mich nicht bewege ("Narrnkastl") überprüft er etwas erschrocken, ob ich noch lebe! Er hat für meinen Geschmack schon früh Zukunftsängste artikuliert, die mich verunsichern - mit drei hat er ständig gesagt, er will wieder ein Baby sein. Vor ein paar Tagen hat er quasi einen Hungerstreik angekündigt, weil ein Wechsel in den KiGa ansteht und er meinte, wenn er nicht mehr wachsen würde, könnte er KiGa und Schule umgehen. Er ist zw. 2 und 4 Tagen in einer Betreuung - nicht mit wirklicher Freude, aber aus Akzeptanz dafür, dass ich arbeiten gehen muss. Er ist noch Einzelkind und vordergründig in einer Erwachsenen Umgebung aufgewachsen. Mit Veränderungen tut er sich sehr schwer und auf Druck und Überforderung reagiert er mit Wut und früher mit Aggression. Er hat sensible Antennen für dogmatische Verhaltensweisen und die wunden Punkte der Anderen...es gab schon des Öfteren Konflikte mit Erwachsenen, denen er auf den Schlips getretem ist. Die Rückmeldungen verkraftet er dann nur schwer und sie haben einen langen Nachhall. Manchmal frage ich mich, ob ich die Welt, so wie er sie sieht überhaupt verstehen kann. Ich will ihn nicht vor jeglichem Leid bewahren, oder seinen Lebensweg bestimmen und kontrollieren. Ich möchte ihm einfach eine gute Begleiterin sein.
Über ein paar astrologische Anhaltspunkte, Erklärungen etc. würde ich mich sehr freuen. Ich habe mir zwar schon viele Deutungen aus dem Internet zusammen gestückelt, aber ich bin einfach zu unerfahren und die Astrologie zu Komplex um sie selbst schlüssig interpretieren zu können.
Schönen Abend wünscht Euch,
Steff