Monsanto: Urteil Schadensersatz! Roundup ..

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Hier ist das ebenfalls geregelt. Beispielsweise darf vom 1.11. bis 31.1. überhaupt keine Gülle ausgebracht werden. Ebenfalls nicht auf gefrorenem, mit Schnee bedecktem, durch Regen übersättigtem Boden. Auch zu Gewässern müssen bestimmte Abstände eingehalten werden. Und der Düngebedarf der Böden muss berücksichtigt werden.
https://www.lwk-niedersachsen.de/download.cfm/file/28679.html

Hallo Fiona,

fakt ist aber, es wird zuviel Gülle ausgefahren. Aber du hast recht, ich war mit meiner Aussage ein wenig vorschnell.
Ich habe ein wenig gegoogelt und bin auf die Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gestoßen, dort heißt es wörtlich
Das nationale Düngerecht wurde im Jahr 2017 grundlegend geändert, um es an neue fachliche Erfordernisse zur Verbesserung der Wirksamkeit der Düngung und zur Verringerung von Umweltbelastungen anzupassen.
https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Pflanzenbau/Ackerbau/_Texte/Duengung.html

Auf der Seite des BMEL findet sich unter Pflanzenschutz auch Glyphosat thematisiert.

https://www.bmel.de/DE/Landwirtscha...l.html?nn=1853720&notFirst=true&docId=5305986
 
Na, es gibt doch immer auch natürliche Fressfeinde für Schädlinge.
Da sollte es doch möglich sein, die nach Bedarf zu züchten und einzusetzen.
Wenn du mich fragst - bei dem ganzen Genzeugs geht 's um Patente und das alleinige Recht, daran zu verdienen.

Ich bezweifle, dass nur durch natürliche Fressfeinde eine suffiziente Schädlingsbekämpfung in der notwendigen Größenordnung möglich wäre. Ebenso Unkraut- u. Pilzbekämpfung.
Die letzte große Hungersnot in Europa ist schon eine Weile her und betraf Irland, ausgelöst durch eine Pilzerkrankung der Kartoffeln und komplettem Ernteausfall. Diese Hungersnot mit all ihren Folgen hat damals auch zu einer großen Auswanderungswelle von Iren in die USA geführt..

Bei genmanipulierten Nutzpflanzen, selbst bei solchen die mit der "Genschere" gezüchtet werden, herrscht leider bei vielen Menschen so große Angst, dass ein konstruktiver Dialog bzw. eine konstruktive Diskussion über einen sinnvollen Einsatz in Europa so gut wie unmöglich ist. Das bedaure ich sehr.
 
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Ich bezweifle, dass nur durch natürliche Fressfeinde eine suffiziente Schädlingsbekämpfung in der notwendigen Größenordnung möglich wäre. Ebenso Unkraut- u. Pilzbekämpfung.
Die letzte große Hungersnot in Europa ist schon eine Weile her und betraf Irland, ausgelöst durch eine Pilzerkrankung der Kartoffeln und komplettem Ernteausfall. Diese Hungersnot mit all ihren Folgen hat damals auch zu einer großen Auswanderungswelle von Iren in die USA geführt..
Ja, es ist zugegbenermaßen ein großes Spannungsfeld zwischen dem Einsatz von Gift und der Unbedenklichkeit für den Menschen.
Und niemand muss in Zukunft wegen Hungersnot auswandern, weil er vorher längst am Krebs hinweggerafft wurde. Monsanto sei dank.
Und bei wachsender Weltbevölkerung brauchen wir immer mehr Nahrungsgrundstoffe, Gemüse und Obst.
Ich vermute, es gibt weltweit kein Nahrungsmittel mehr, dass nicht auf irgendeine Weise chemisch behandelt wurde.
Ich esse inzwischen selbst bei Äpfeln nicht mehr die Schale mit.
In meinem Garten habe ich mir jetzt ein kleines Hochbeet angelegt, da weiß ich wenigstens, das es rein biologisch gewachsen ist. Und die Möhren schmecken plötzlich wieder nach Möhren und nicht nach süßem Wasser und die Radieschen sind wieder scharf. Ein völlig neues Geschmackserlebnis.
Wenn schon Gift nötig ist um uns alle satt zu kriegen, dann reguliert und kontrolliert mit strengen Vorgaben für die Bauern. In der Tiermast sollte es ebenso sein - nur noch kontrollierte Medikamentengabe und nicht nach dem Motto: darfs ein bischen mehr sein....Denn leider nehmen Fleischesser mit jedem Stück Fleisch einen ganzen Antibiotikacocktail zu sich.
 
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