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WildSau
Guest
Angeregt durch einen Artikel im Netz hab ich mir einige Gedanken gemacht, was die Mondknotenachse bedeuten könnte, wenn man die landläufige Deutung, die mit Karma und früheren Leben arbeitet, erst mal außen vor lässt.
Könnte es nicht sein, dass der Südknoten jener Punkt ist, der über die "Programmierung" der jeweiligen Person Auskunft gibt?
In der Transaktionsanalyse heißt es, das jeder Mensch mit ca. 6 Jahren unbewusst alle Entscheidungen getroffen hat, wie sein gesamtes weiteres Leben verlaufen soll - anhand von Interaktionen mit den Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen. Sofern der Mensch sich nicht aktiv von dieser Programmierung befreit, spult er im Grunde nur ab, was er sich als kleines Kind in Reaktion auf die elterliche Erziehung vorgenommen hat: "ich werde heiraten und 3 Kinder bekommen", "ich bin immer das Opfer", "ich werde eines Tages berühmt sein", "ich gehe später mal ins Gefängnis".
Ob die Person diese Vorhaben tatsächlich umsetzen kann, also "Gewinner" oder "Verlierer" in dem "Spiel" ist, das er sein Leben nennt, und wie sein "Spiel" genau aussieht, hängt ebenfalls von der Programmierung ab, und ist vermutlich aus dem restlichen Horoskop herauszulesen. Die Programmierung kann konstruktiv oder destruktiv sein, je nachdem wo einen das Schicksal bei der Geburt hineingeworfen hat.
Jedenfalls meine ich jetzt, der Titel des Spieles, die große Überschrift, ist eventuell am südlichen Mondknoten abzulesen. Es ist das, was man als "Rucksack" mitbekommt. Die Vorhaben, die man abarbeitet (das Karma, wenn man es so möchte), die Prägungen, der Ort an dem man festhängt, weil man eben nicht bewusst handelt, sondern nur einen vorgefassten und oft destruktiven Plan abspult, der aber für die aktuelle Lebenssituation nicht die adäquate (Re-)Aktionsweise darstellt, um das beste Ergebnis zu erzielen. Dort zu verharren ist bequem, weil bekannt und vertraut, auch wenn es Unglück bedeutet. Aber es fühlt sich im Grunde schlecht an, weil es keine neuen Impulse ins Leben bringt.
Der Nordknoten hingegen, ist jener Punkt, an dem die Freiheit beginnt. An dem das innere Kind, das in jedem von uns lebt, die "Erlaubnis" der Eltern, bestimmte Dinge zu tun, nicht mehr braucht, weil man selbst erwachsen geworden ist und die volle Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen, Handeln übernommen hat. Gleichzeitig ist er der Schlüssel, der aufzeigt, in welchem Bereich man bewusst Handlungen setzen muss, um Stück für Stück und im Laufe der Zeit (die Saturnische Natur des Südknotens) die Programmierung aufzulösen und dem eigenen Lebenssinn (Jupiter) und der Freiheit entgegenzugehen. Bewegt man sich nun zum Nordknoten hin, bringt das neue Anregungen ins Leben, man hat das Gefühl, aktiv zu handeln, wirksam zu sein und das eigene Leben aktiv zu gestalten, wie es einem beliebt. Es ist der Punkt, wo man über die alten inneren Vorgaben und Zwänge hinauswächst, bewusst und autonom wird, frei von früheren Prägungen.
Was denkt ihr? Könnt ihr diese Theorie an euch selbst und eurem eigenen Horoskop nachvollziehen? Und an anderen?
Über Rückmeldungen freue ich mich sehr!
Könnte es nicht sein, dass der Südknoten jener Punkt ist, der über die "Programmierung" der jeweiligen Person Auskunft gibt?
In der Transaktionsanalyse heißt es, das jeder Mensch mit ca. 6 Jahren unbewusst alle Entscheidungen getroffen hat, wie sein gesamtes weiteres Leben verlaufen soll - anhand von Interaktionen mit den Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen. Sofern der Mensch sich nicht aktiv von dieser Programmierung befreit, spult er im Grunde nur ab, was er sich als kleines Kind in Reaktion auf die elterliche Erziehung vorgenommen hat: "ich werde heiraten und 3 Kinder bekommen", "ich bin immer das Opfer", "ich werde eines Tages berühmt sein", "ich gehe später mal ins Gefängnis".
Ob die Person diese Vorhaben tatsächlich umsetzen kann, also "Gewinner" oder "Verlierer" in dem "Spiel" ist, das er sein Leben nennt, und wie sein "Spiel" genau aussieht, hängt ebenfalls von der Programmierung ab, und ist vermutlich aus dem restlichen Horoskop herauszulesen. Die Programmierung kann konstruktiv oder destruktiv sein, je nachdem wo einen das Schicksal bei der Geburt hineingeworfen hat.
Jedenfalls meine ich jetzt, der Titel des Spieles, die große Überschrift, ist eventuell am südlichen Mondknoten abzulesen. Es ist das, was man als "Rucksack" mitbekommt. Die Vorhaben, die man abarbeitet (das Karma, wenn man es so möchte), die Prägungen, der Ort an dem man festhängt, weil man eben nicht bewusst handelt, sondern nur einen vorgefassten und oft destruktiven Plan abspult, der aber für die aktuelle Lebenssituation nicht die adäquate (Re-)Aktionsweise darstellt, um das beste Ergebnis zu erzielen. Dort zu verharren ist bequem, weil bekannt und vertraut, auch wenn es Unglück bedeutet. Aber es fühlt sich im Grunde schlecht an, weil es keine neuen Impulse ins Leben bringt.
Der Nordknoten hingegen, ist jener Punkt, an dem die Freiheit beginnt. An dem das innere Kind, das in jedem von uns lebt, die "Erlaubnis" der Eltern, bestimmte Dinge zu tun, nicht mehr braucht, weil man selbst erwachsen geworden ist und die volle Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen, Handeln übernommen hat. Gleichzeitig ist er der Schlüssel, der aufzeigt, in welchem Bereich man bewusst Handlungen setzen muss, um Stück für Stück und im Laufe der Zeit (die Saturnische Natur des Südknotens) die Programmierung aufzulösen und dem eigenen Lebenssinn (Jupiter) und der Freiheit entgegenzugehen. Bewegt man sich nun zum Nordknoten hin, bringt das neue Anregungen ins Leben, man hat das Gefühl, aktiv zu handeln, wirksam zu sein und das eigene Leben aktiv zu gestalten, wie es einem beliebt. Es ist der Punkt, wo man über die alten inneren Vorgaben und Zwänge hinauswächst, bewusst und autonom wird, frei von früheren Prägungen.
Was denkt ihr? Könnt ihr diese Theorie an euch selbst und eurem eigenen Horoskop nachvollziehen? Und an anderen?
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