Mond-Bewusste für TV-Bericht gesucht!

AngelikaATV

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20. Juni 2011
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Liebe Esoterik-Community!

Ich bereite derzeit einen TV-Bericht zum Thema "Leben mit den Mondphasen" vor und suche dafür Menschen in Wien (und Umgebung), die mir vor der Kamera von der Rolle des Mondes in ihrem Leben erzählen möchten. Wenn du interessiert bist und selbst stark nach den Mondphasen lebst, dann antworte mir bitte (unverbindlich!) auf diesen Eintrag und gib Bescheid, wie wir in Kontakt treten können. Der geplante Drehtermin ist der 30.6., wobei wir da evtl. auch schieben könnten...
Liebe Grüße an alle!

Angelika, ATV
 
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Ich bin mondbewußt, Du hörma, wenn der Mond am Himmel steht, dann ist bei mir Dolle Tage. Ist er nicht da, dann ist bei mir auch irgendwie das Licht nicht an.

Es ist doch schon so: wenn Du nicht die Angewohnheit hast, nach dem Mond zu gucken, dann wirst Du seine Wirkung nicht bemerken. Aber wenn Du wie ich ein grosses Fenster hast, durch den Du den Mond einmal über den Himmel ziehen siehst, bis er am Fensterrahmen verschwindet und Du endlich schlafen kannst - dann erkennst Du die magische Wirkung, die seit Urzeiten dem Mond entspringt: er macht uns die Welt hell, und wir schlafen daher schlechter.


Nun kann man es veresotheoretisieren, daß das Wasser des Körpers ja ebenso Ebbe und Flut unterliege und daß daher im Yin das Wasser erdnah und im Yang das Wasser himmelsnah sei. Aber ich bitte Dich: soviel Theorie verspürt kein Mensch. Anders der Asiate, den wir Westler uns nach wie vor erst gewöhnen müssen zum Menschen dazu zu zählen wegen seiner anderen Gestalt: für den ist es Alltag, daß er im Yin ist und im Yang ist und daß alles im Grunde von den Gestirnen abhängig ist, weil ja durch ihre Drehung Energie entsteht, die wir einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen - so wie auch das Weltall eine Bewegung des Ausdehnens macht, bis es sich ja möglicherweise doch irgendwann mal wieder zusammen zieht?
Ich fürchte: nein, lieber Chinese, es wird sich nicht zusammenziehen, es dehnt sich immer weiter aus, wie die Naturwissenschaft neuerlich erkannte. Ich bemerke es, wenn ich eine hand voll Sand hochwerfe seit jeher: der Sand kommt nicht mehr zusammen, er verstreut in alle Winde und so wird es auch mit den Planeten und Sternen im Universum sein. Es driftet alles weg. Immer weiter auseinander.

Was kann da anderes entstehen als Panik, bitteschön?! Beim Chinesen, wohlgemerkt? (Oder vielleicht ja auch bei uns?)


Wie anders ist da der Mond: er bleibt bei uns, er ist verläßlich. "Herr bleibe bei mir" ist quasi im Mond wie auch in der Sonne manifest repräsentiert. Auf die Kugeln ist Verlaß. Das mit der Verläßlichkeit der Kugeln zu begreifen ist schon mal wichtig, um überhaupt im esoterischen Sinne bewußt zu werden und zur Ruhe zu kommen, wenn man bemekrt: wow, ich bin ja gar nicht nur mein Kopf, sondern da draussen ist die Sonne, da ist der Mond, da sind die Sterne, ich stehe auf einem Planeten und atme - und die Frage ist: warum ist das so, wer hat das alles so gemacht, daß es möglich ist, daß ich hier stehe und all dies erleben kann?

Die Beantwortung dieser Frage benötigt das Fachgebiet der Esoterik. Erst diese Frage. Es ist die Frage nach der Alchymie des Alls, die Frage nach dem Warumwie unseres Hier- oder Daseins. Die allesentscheidende Frage letztlich, die uns uns selbst vor, über, unter und hinter unserem alltäglichen Empfinden bewußt macht als göttliche Geschöpfe mit Schöpferkraft.

Der Mond ansonsten oft in vielen Kulturen: das Weibliche. Das Stille, das Zurückhaltende, das weniger Strahlende und doch Konturiertere, weil einfacher Betrachtbare. Die Sonne dagegen das Männliche, attraktiv aber nichts-an-sich-heranlassend es sei denn es schmilzt dahin. Man sieht: ein Antagonismus, der letztendlich zum menschlichen Leid führt, was die Liebe betrifft.

Und dieses "Überthema" schwebt über dem Mond: die Liebe. Der Hintergrund: wenn ich nicht schlafen kann, mach' ich Sex. Komplizierter ist der Mensch nicht, fürchte ich.


lg,
Trixi Maus
 
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