Mögliche Erinnerung an ein früheres Leben?

Du hattest ja geschrieben dass Du zu Unrecht gehängt wurdest - ? Oder hab ich das falsch verstanden, kann sein.
Dann kannst Du ja keine Banditin sein - ?

Ich hatte es so gemeint, daß ich wegen meiner getragenen Kleidung, in der ich mich erhängen ließ, davon ausgegangen bin das ich eine Banditenlady gewesen sein könnte, oder ein einfaches Stallmädchen / Cowgirl.
Ob ich unschuldig war? .. Keine Ahnung. Dafür reichen meine Erinnerungen und Wahrnehmungen nicht mehr aus. So wie ich es beschreiben hatte, ließ ich es offen was der Grund gewesen sein könnte das ich hängen musste.

Ich kann mir vorstellen, daß ich wohl eher von meinem Gefühl her keine Banditin gewesen bin, sondern vielmehr ein Cowgirl, die vielleicht nur einmal gegen das Gesetz verstoßen hatte, und dafür gehängt wurde. ... Als Banditin fühle ich mich auch nicht, was aber nicht bedeutet das ich keine war. ... Das weiß ich also nicht, und kann mich was den Grund angeht, nur auf meine leichten Eindrücke verlassen.
Da ich aber auch Wahrnehmungen habe, daß ich in dem besagten früheren Leben einfach abends ruhig die Stadt entlang gelaufen bin, denke ich ich könnte ein eher ruhiges Leben gehabt haben. Also kein aufregendes auf der Flucht oder so. Nach diesen Eindrücken müsste ich dort gelebt haben.
Weil mir auch die Menschen die zugeschaut haben als man mich gehängt hat, bekannt vorkamen.
 
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Weiß nicht, ob du dir jetzt was dadrunter vorstellen kannst.
Wenn nicht, sagst Bescheid.

Nicht so richtig ;-) Ich kann eher vermuten was du meinen könntest. Was diese Dinge betrifft, ist das für mich alles noch Neuland. Unbetretener Boden.

Weis nicht, ob du genau dir das Datum gemerkt hast, wann du die Bilder zu dem Fall hattest.
Weil je nach dem, wie stark das Thema in das jetzige Leben hineinwirkt, ist es dann nur
an den Transiten abzulesen bzw. besser zu erkennen.

Das fing bereits in der nachgebauten Westernstadt an, und beschäftigte mich dann danach noch tagelang.
Das Datum könnte ich evtl rausfinden. Muss nur mal suchen.
 
Was diese Dinge betrifft, ist das für mich alles noch Neuland. Unbetretener Boden.

mit dem von dir hinterlegten Geburtsdatum (ohne Uhrzeit und Ort)
konnte ich spontan das Thema in der Radix nicht erkennen

falls dich aber die Tage, wo du es hattest noch mal genau herausfindest
und halt die fehlenden Angaben vielleicht nachlieferst

kann man weiter schauen, wie man es astrologisch einfängt
und vielleicht dadurch an ergänzende Infos kommt
 
Liebe @claire-89
da hast du ja schon beeindruckend viele Informationen bzw. Erinnerungen gesammelt!
Ja, nach den ganzen Hinweisen ist es plausibel, dass Du nach einer Frau suchst.



Ach das ist eine spannende Sache. Wenn Du "Dich" wiedergefunden hast in der Recherche, dann schreib uns das hier, bitte.

lg und gut nacht
eva


Hallo.

Ich denke ich bin ein ganzes Stück weiter gekommen.
Meine Mutter und ich waren zum Urlaub machen in die USA geflogen, und sind dort auch in einem gemieteten Trailer herumgefahren.
In Süd-Texas sind wir auf eine Fotografie gestoßen, die eine 21 jährige Frau zeigt, die in den 1870er Jahren dort erhängt wurde.
Sie hatte lange, offene Haare, ihre Arme waren auf dem Rücken gefesselt, und sie stand in enger Hose und Reitstiefeln, kariertem Hemd oder Bluse und geknöpfter Lederweste mit Kette an den Knöpfen (Westentaschenuhr) am Galgen.

Im Hintergrund sah man Teile der Stadt und eine staubige Straße, und vor dem Galgen sieht man Menschen stehen die zugeschaut haben wie das Mädchen erhängt wurde.

Nach dem Text der dabei war wurde sie wegen ihres leichten Gewichts durch das Erhängen qualvoll erdrosselt.
Der Galgen wäre zwar mit einer Fallklappe versehen gewesen, aber der Strick wäre straff gewesen, und sie fiel nicht tief.

Auf dem Foto sah man auch deutlich das sie ihre Bluse bis ganz oben zugeknöpft trug, und das der Strick eng über dem Abschluß ihres Kragens anlag.

Der Text sagte außerdem, daß sie sich vor dem Hängen zurechtgemacht hatte, und sich in dem Outfit aufhängen lassen wollte in dem sie gerne geritten ist.

Sie wurde zum Tode verurteilt durch ein Gericht weil sie einen Mann erschossen hatte.





Als ich das Bild sah und den Text dazu las,
fühlte ich schon eine "Verbindung" zu dieser Frau, und das Outfit was sie trug ähnelt sehr stark dem, das ich getragen habe als ich am Galgen dieser Westernstadt stand.

Auch meine Mom sagt, daß ist unglaublich und sie nimmt an, daß ich die mögliche Wiedergeburt dieses Mädchens sein könnte.
Es passt auf jeden Fall alles zusammen, was die Kleidung und meine Gefühle betreffen.
Es ist jetzt noch so, daß immer wenn ich dieses (oder ein ähnliches) Outfit trage, das Gefühl bekomme das ich es schon lange bevor ich es hatte, getragen habe. ... Eben in einer anderen Zeit, in einem anderen Leben.

Ich rede noch immer mit meiner Mutter über meine Gefühle und den Tag in der Westernstadt, und auch über unseren Urlaub in den USA und dieses Foto.
Sie sagt, ich solle ruhig wenn wir intensiv darüber reden wollen, dieses Outfit anziehen, da das die Gefühle und die Erinnerungen noch verstärken. .. Und das tut es auch.

Irgendwie hilft mir das, einen "Zugang" in dieses andere Leben zu bekommen.
Manchmal ziehe ich es auch an wenn ich alleine bin, schließe die Augen und versetze mich in so eine Art "Trance".
Dazu brauche ich aber meine Ruhe, ohne Verkehslärm von draußen, oder irgendwelche Störgeräusche.
Das funktioniert also nur Abends, oder Nachts, wenn es ganz still ist.
 
Na, dann hatte sie bestimmt Grund, einen Mann zu erschießen, wow, und das früher- was eine coole Braut:D:cool:
Ich glaube, es ist unwichtig, ob du diese Person warst, kann sein, kann nicht sein...
Wichtiger für dein jetziges Leben wäre vielleicht, was verbindest du mit ihr, was fühlst du, wie denkst du, das sie war, denn das wird möglicherweis etwas sein,
was du jetzt in dir suchst und wahrscheinlich hast, was befreit und entwickelt werden will?
War sie mutig, unerschrocken, naturverbunden....?
Die Auseinandersetzung mit dieser Frau (coole, mutige Braut?;)) kann dich verbinden mit Anteilen vn dir selbst, die du noch nicht lebst.
Das gilt auch dann, wenn du das wirklich warst übrigens...

Ich hatte früher immer immer das Gefühl, ich war eine Indianderin, oder auch ein Indianer (ach so, darf man ja nicht mehr sagen, ich lass es jetzt aber so).
Letztlich kann ich nicht wissen, ob ich eine/r war, aber es hat mich dann interessiert, wer ich eigentlich sein wollte, wenn ich sie sein wollte. Was war das für eine Verbindung, Sehnsucht, was zog mich da?
Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich vor dem Hintergrund vieler Verletzungen im Leben Mut, Integrität, Stolz und Natürlichkeit brauchte und wollte, was auch Teile von mir sind, nur brauchte ich ein inneres Vor-Bild dafür, um sie zu entwickeln, hervorzuholen.
Ich habe keine Ahnung, ob ich je IndianderIn war, als ich Kind war, stand eines Nachts einer vor meinem Bett und es gab noch ein paar solche Erlebnisse.
Aber das ist nicht mehr so wichtig für mich, ob es nun so war..
 
Es ist schon klar, dass das ein "zufälliges" <Erlebnis war, was dich darauf gebracht hat, aber trotzdem ist auch das vllt eben kein Zufall, und du könntest so damit arbeiten.

Sich an andere Leben nur zu erinnern finde ich sonst irgendwie unwichtig. Weil, nach meiner Überzeugung haben wir alle eh schon tausende Mal gelebt- was solls...? Aber wenn man daraus Kraft und Inspiration holen kann finde ich es interessant.
 
Als ich das Bild sah und den Text dazu las,
fühlte ich schon eine "Verbindung" zu dieser Frau, und das Outfit was sie trug ähnelt sehr stark dem, das ich getragen habe als ich am Galgen dieser Westernstadt stand.
Es hätte mich ehrlich verwundert, wenn du nicht auf eine Biographie gestoßen wärst, in der eine Frau am Galgen Kleidung trägt, die deiner ähnelt. DAS wäre wirklich großer Zufall gewesen.

Es spüren so manche Menschen eine Verbundenheit zwischen sich und anderen (meist mehr oder weniger prominenten) Künstlern, "Hexen", Musikern, Mitgliedern des Königshauses uvm. Aber selten fühlen sie sich Gisela Meier verbunden, die als Magd auf einem Bauernhof lebte und deren unspektakulärer Alltag wenig abwechslungsreich war.
 
Wichtiger für dein jetziges Leben wäre vielleicht, was verbindest du mit ihr, was fühlst du, wie denkst du, das sie war, denn das wird möglicherweis etwas sein,
was du jetzt in dir suchst und wahrscheinlich hast, was befreit und entwickelt werden will?
War sie mutig, unerschrocken, naturverbunden....?
Also mir geht das Bild aus Texas nicht mehr aus dem Kopf, und ich denke sehr oft darüber nach.
Ich hatte den Eindruck, sie sah bereit aus, bzw. schien gefasst, das zu Akzeptieren was jetzt unweigerlich eintritt.
Ihr Gesichtsausdruck war nicht traurig, sie schien eher tough zu sein und wirkte so, als ob sie ihr Schicksal annimmt.

Wenn man jetzt bedenkt das es eine ganz andere Zeit war, mit anderen Regeln und Schicksalen, dann musste man wohl damit rechnen wegen solchen Delikten hingerichtet zu werden. Somit war sie vielleicht stolz ihrem Schicksal entgegen getreten. Bzw. bereit und gefasst darauf.
Auf die heutige Zeit bezogen würde mir (wäre ich in solch einer Situation) ein anderes Strafmaß drohen. Ich würde bei einem solchen Verbrechen eine lebenslange Haftstrafe hinnehmen müssen, und falls ich heute doch in den USA leben würde, könnte mir unter Umständen die Todesstrafe verhängt werden, und ich durch eine tödliche Injektion hingerichtet werden.
Wie ich mich unter diesen Umständen fühlen würde, kann ich nicht genau sagen. Doch ich denke ich würde versuchen ebenso gefasst auf den Tod zuzugehen, wie diese Frau in Texas es getan haben zu scheint.

Von meiner Art her bin ich nicht "weinerlich".
Wenn etwas ist, was mich verletzt hat oder ich in einer Krisensituation bin, dann gehe ich schon auch gefasst auf die Situation zu. Auch mit dem Tod von Anderen bin ich bis her immer gut zurecht gekommen, ohne daran zu zerbrechen. Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu, und ich hoffe natürlich er kommt bei mir schön spät, damit ich ein langes glückliches Leben genießen kann.
Falls ein Schicksalsschlag mich allerdings früher wegreißt, dann muß ich es wohl akzeptieren, denn aufhalten werde ich es nicht können.

Vielleicht hat diese Frau genauso gedacht. Sie wurde gehängt, und wirkte als habe sie es gefasst hingenommen.

Angenommen ich würde ich die gleiche Situation kommen, und soll hingerichtet werden, würde ich an das alte Bild denken, und sie mir als Vorbild nehmen, genauso stark zu sein wie sie auf dem Bild für mich wirkte.
 
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Es ist schon klar, dass das ein "zufälliges" <Erlebnis war, was dich darauf gebracht hat, aber trotzdem ist auch das vllt eben kein Zufall, und du könntest so damit arbeiten.
Ich könnte mir denken das es Schicksal war, daß ich dieses zufällige Erlebnis haben durfte, um mich an ein vergangenes Leben wieder zu erinnern.
Vielleicht hat der Geist des Texas Mädchens es so gewollt?

Das ist ein sehr schöner Gedanke, der mich sehr berührt.
 
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