Mein Ansatz hierzu umfasst das Filmgeschäft, Mode, NLP und anderen Dummheiten:
Im Sinne der Kreativitätstechnik bedeutet Phantasie zu haben, nicht, sich etwas auszudenken, sondern sich aus den Dingen etwas zu machen. (angelehnt an Thomas Mann)
Ein neuerliches Sinnieren, in gleicher Herangehensweise, mag ebenso ergebnislos bleiben, wie das alte Sinnieren. Empfehlung: Kopfstandmethodik> Die Aufgabe/Frage auf den Kopf stellen...
x)Was ist das Gegenteil
x)Am Ende beginnen
x)Wie soll das Ergebnis auf keinen Fall aussehen
Selbst nicht anstrebenswert, aber durchaus als moderner Ansatz -vergleichbar, sehe ich sämtliche NLP-Jünger als Adepten moderner magischer Praxis, wenn auch ihnen dieser Vergleich sicher nicht gefallen würde, möchte ich auf folgendes Standardwerk hinweisen:
"The structure of magic" (Richard Bandler, John Grinder)
Der Vergleich insofern, da Erz- Hoch- und Überdrüber-magier von und zu annodazumals im praktisch/rituellen Sprachgebrauch die gleiche, wenn nicht dieselbe Tube des Superlativen kräftigst bedienen...und es kommt immernoch was raus...das Zeug scheint lange haltbar zu sein^^
Seit über 60 Jahren erforscht, lohnt es sich, sich ein wenig mit operanter Konditionierung auseinanderzusetzen. (Erstsemester Psych.)
In diesem Fall, im Sinne der Kopfstandmethodik, die vergleichsweise heranziehende Auseinandersetzung auf Metaebene mit einem gänzlich anderen Feld als Magie und zwar gegebenenfalls nicht befürwortend, sondern kontrovers:
http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/LEHRTECHNIKORD/BoerdleinNLP.html
Der Sprung von Alt zu Neu ist entwicklungstechnisch darin begründet, daß neu besser ist als alt, oder und dies ist entscheidend, als besser gesehen wird - von wem?...Das ist eine andere Frage/ Das Zurückgreifen auf Altes basiert zumeist darauf, daß in der Entwicklung nützliche Bausteine verlorengehen und diese dann, von wem auch immer, irrelevant, (wieder)entdeckt werden.
Mit anderen Worten: Die Mode bietet auch nichts Neues und doch sehen die Kleider von heute anders aus als die Bekleidung vor 100, 1000, 10.000 Jahren etc...Bekleidung tat damals ihre Wirkung, wenn es darum ging, im Winter nicht zu erfrieren und im Sommer keinen Hitzetod zu erleiden und tut dies auch heute noch. Andernfalls würden wir immernoch ein Fell tragen, bei dem sich der Nutzen von selbst erklären würde, die Mode jedoch noch nicht erfunden worden wäre.
Heruntergebrochen auf den kleinsten Gemeinsamen Nenner der Faktoren "Nutzen/ magischer Praxis" möchte ich Jean Gabin zitieren:
„Wenn ein Film Erfolg hat, ist er ein Geschäft. Wenn er keinen Erfolg hat, ist er Kunst.“
Der Mensch der jüngeren Vergangenheit ist mitunter in seiner gesellschaftlich genormten Kleidungsvorschrift stets gefangen...er muß seine standesgemäße Kleidung auch im Sommer tragen, schwitzen und stinken, was mit reichlich Puder kräftigst übertünkt wird.
Der Mensch von heute hat ein Deo. Daß Deo allerdings eine äusserst magische Wirkung hat und allein deswegen extrem teuer ist, erkennt man bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Sommer...nur wenige können sich derlei Kostbarkeit leisten und müssen stinken, wie anno dazumal...allerdings auch gänzlich ohne Puder.
Deo - einer der begehrtesten Rohstoffe der Moderne, um den noch Krieg geführt werden wird, morgen.
Deo für Alle!