reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Die soooo vielen Fragen konnte ich mir eher intellektuell durch das Lesen einer ganzen Bibliothek von spirituellen Büchern beantworten. Sagen wir, so um die 50 Jahre Lesezeit. Jetzt, wo ich im höheren Alter stehe, bin ich in erster Linie ruhig und positiv auf alles Kommende - auch auf Wehwehchen, Schmerzen und gewöhnliche Sachen, die eintreten - eingestellt. Gerade wegen der Schmerzen bin ich jetzt schon froh, wenn mich das Jenseits davon befreit. Sorge macht mir im Augenblick nur die Trauer und Hilflosigkeit meiner Frau.
Doch ich sage, je größer und sicherer ein Wissen ist, das angefangen vom geheimen UrSinn des Lebens über Gott und den eigenen, verborgenen, unsterblichen Seelenkörper hinweg reicht, desto ruhiger und positiver ist man.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich kaum irgendeine mediale Grundkonstitution habe. Immer, wenn bei irgendeinem Menschen irgendwelche Geister oder sonstige unerklärliche Dinge vorkommen, dann gibt es bei diesem Menschen ein verborgene Öffnung oder Veranlagung, die so etwas begünstigt. So von außen weiß ich, dass der beste Schutz gegen unangenehme Erscheinungen und Angst überhaupt eine besondere Nähe zu Jesus ist. Ihn im Gefühl immer bei sich zu haben, das schützt.