Mir selbst ehrlicher begegnen und authentischer wachsen.

[Wortdoktor]

Hallo miteinander!

Ich bin bedient vom Leben. Ich bin jetzt 29 Jahre im Leben. Und ich benehme mich immer so dämlich in der Gegenwart von Menschen. Ich krieg das gar nicht richtig mit weil ich oft auf Durchzug schalte. Ich habe oft Krankheitsgedanken in meinem Kopf. Dass das Leben krank ist und so. Ich fühle , wenn ich es denn mal zu lasse, gewisse Frustration und Unmut über meinen eigenen Lebensstil. Ich mag Menschen natürlicher begegnen. Ich hasse es, sich zu verstellen. Ich mag es, Menschen positiv entgegen zu treten. Aber mir fällt das zu zeigen wesentlich schwer. Ich kann nicht ich selbst sein. Weil Meine Psyche immer so Probleme hat. Ich würde gerne meine Seele mit Licht fluten. Dass ich mich selbst selbstbewusster wahrnehmen kann. Ich wäre gerne positiver im Umgang mit den Spezis Mensch.

Ich sah mein Leben immer durch die Minderwertigkeitsbrille. Ich denke oft, dass ich nicht ausreiche, weil ich mental nicht in der Lage bin, gesunde Beziehungen zu führen. Ich schaffe es ja kaum, mit meiner Ordnung nach zu kommen. Wenn ich der Wahrheit zusehe, was sie so macht, in meiner Umgebung, dann wird mir übel. Wie kann ich meine Problemchen in den Griff kriegen, dass ich auch mal die Probleme überwinde und meine Gedanken neu strukturiere? Mir gefällt mein Theater gar nicht mehr. Ich mag mich geistig sehr und würde das sehr gerne ausstrahlen. Aber ich habe immer Angst vor der ruppigen Offenheit, dem Egoismus der Menschen der das Leben immer verkompliziert.


Ich fühle meinen Mut wie er sich wandelt und umformt. In andere Emtionale Richtungen. Die mir nicht gefallen. Wie kann ich das positiv beeinflussen? Ich wünsche mir mehr Assistenz meiner Psyche. Und nicht dauernd so eine Vernachlässigung an den Tag zu legen. Wie kann ich das verändern? Es nervt mich gehörig. Und geht mir auf den geistigen Senkel.

Mfg
Wortdoktor

 

[Kleine Wölfin Moonlight]

Ich kenne dich nicht persönlich, aber habe das Gefühl, ich müsste zurückschreiben. Deine Zeilen klingen so traurig. Aber du machst genau das Richtige, indem du deine Traurigkeit niederschreibst. Mache ich auch ganz gerne. Und es hilft ungemein. Das hoffe ich für dich auch.

Ich verstehe, dass es Momente im Leben eines Menschen gibt, die runter ziehen. Momente, in denen du nur zu gerne die Kontrolle behalten möchtest, aber manchmal macht das die eigene Seele nicht mit.

Du kannst dein Leben lang stark und mutig sein. Aber weißt du, eine Seele ist kein Panzer. Sie darf beweglich und auch mal schwach sein. Kannst du das annehmen, für dich selbst? Annehmen, dass das in Ordnung ist? Auch dass es in Ordnung ist, zu weinen und für sich zerbrechlich zu sein?

Solange du dir danach, die Tränen abwischst und nicht in der Traurigkeit verbleibst. Ist das vollkommen in Ordnung. Man darf sich gehen lassen - ABER um hinterher weiter zu kämpfen. Genau! Kämpfen.

Vieles von dem was du schreibst, kommt mir durchaus bekannt vor. Es gibt auch Momente, in denen ich mir wie ein einziger Störfaktor vorkomme. Anders zu sein, sich von anderen Menschen zu unterscheiden, kann sehr, sehr traurig machen. Du bekommst das Gefühl, wirklich alles verkehrt zu machen, verkehrt zu sein in dieser Welt. Dabei willst du doch eigentlich alles richtig machen, nicht wahr?

Aber alles richtig machen. Hm. Das geht nicht. Nicht wenn du mit anderen Menschen agierst. Und irgendwann musst du das tatsächlich so hinnehmen. Sie schenken dir nämlich nichts. Im Gegenteil. Treten noch mal so richtig schön drauf, wenn du eigentlich schon am Boden liegst.

Ja, so sind sie die Menschen. Sie sind grausam und werden dich möglicherweise nie verstehen. Akzeptiere das für dich! Es wird sich wohl nicht ändern.

Aber mach dir auch bewusst, du hast immer noch dich selbst. Und dein Anderssein macht dich auch zu einem besonderen Menschen! Ja das tut es. Und dieser Gedanke, kann dich richtig trotzig machen. Nach dem Motto: ich bin immer noch da. Ihr bekommt mich niemals klein. Hey! Das hilft wirklich.

Mein Trotz und mein Kampfgeist, haben mir immer dabei geholfen, nicht am Boden liegen zu bleiben.

Mein Motto? Jetzt erst recht!!!

Du darfst das gerne, als kleinen Kampfruf, für dich nehmen.

Du möchtest deine Seele mit Licht durchfluten? Dann mach das. Suche dir Dinge, die dir Freude bereiten. Wenn du dich leer und ausgeheilt fühlst, fruchten diese nämlich am Meisten. Fülle deine Seele wieder, mit Licht!

In meinem Fall hilft die Natur. Wenn es schön ist, rausgehen. Die Kraft des Lebens spüren. Oder Dinge aufwachsen zu sehen. Pflänzchen anpflanzen.

Sag mir, was macht DIR Freude? Oder... Sag es besser dir selbst. Denn du kannst dir die Freude suchen.

Lass sie genauso zu, wie die Traurigkeit. Ja... Fülle deine Seele mit Licht! Das ist der richtige Weg!

 

[hakage]

Wortdoktor ...
ich mag nicht um den heissen Brei drumherum schreiben ....
kann auch etwas nicht so ganz genau stimmen, weil Du ja selbst nicht so genau schreibst ...
aber die Richtung stimmt ...
also ...
bist Du angeschnallt?
Gut.

Los geht's:

Ich bin bedient vom Leben.

Kommt vor. Gehört zum Repertoire des Menschseins.

Ich bin jetzt 29 Jahre im Leben.

In diesem Leben und Du lebst schon seit Jahrmillionen.

Und ich benehme mich immer so dämlich in der Gegenwart von Menschen.

Kommt vor. Gehört zum Repertoire des Menschseins.

Ich krieg das gar nicht richtig mit weil ich oft auf Durchzug schalte.

Hier würde ich ansetzen und ein gesundes Selbstgespräch mit mir selber führen, um herauszufinden, wozu es dient, dass ich auf Durchzug schalte. Das Untersuchungsergebnis beeinflusst Deine weitere Vorgehensweise. Wenn Du Dein Untersuchungsergebnis mit mir (oder hier im Faden) teilst, werde ich Dir gerne etwas dazu schreiben.

Ich habe oft Krankheitsgedanken in meinem Kopf.

Dazu sind wir erzogen worden. Genauer: wir wollten das erfahren.

Dass das Leben krank ist und so.

An manchen Punkten ist es möglich, das zu sagen.

Ich fühle , wenn ich es denn mal zu lasse, gewisse Frustration und Unmut über meinen eigenen Lebensstil.

Hier wieder ein Punkt an dem ich ein tiefergehendes, gesundes Selbstgespräch empfehlen möchte, woran sich der Frust entfacht und worüber Du genau Unmut hast.

Ich mag Menschen natürlicher begegnen.

Ein guter Ansatz.

Ich hasse es, sich zu verstellen.

Hass ist ungünstig. Denn es ist Selbsthass. Deine Formulierung weicht aus, damit Du Dir nicht in Deinen Selbsthass gerätst. Hier musst Du sogar ansetzen und zwar richtig gut. Die erste Wahrheit ist: wir wurden alle, alle, alle dazu erzogen uns zu verstellen. Das wusstest Du, als Du hier her geboren wurdest. Deine Seele wusste es und hat es unterschrieben. Es ist der Weg, der hier zu gehen ist. Wenn Du diesen Punkt nicht akzeptieren kannst, annehmen kannst, dann wird sich wirklich nie etwas ändern. Die Wahrheit ist: verstellen fällt Dir einfacher als Du selbst zu sein. Das gilt für Alle. Nur Dir geht es schon auf den Sack. Herzlich willkommen im Club.

Ich mag es, Menschen positiv entgegen zu treten.

Der Ansatz ist löblich. Tust Du das auch kompromisslos mit Dir selbst?

Aber mir fällt das zu zeigen wesentlich schwer.

Es ist auch eine grosse Heraus-Herein-forderung das zu können.

Ich kann nicht ich selbst sein.

Wie oben bereits geschrieben: die Grundvoraussetzung in diesem Leben. Wir wurden uns selbst ausgetrieben.

Weil Meine Psyche immer so Probleme hat.

Deine Psyche hat Probleme, weil sie ein emotional-mentales Organ ist, das Deine Ängste verarbeitet und – wie Herr Hirschausen bei der Leber schon festgestellt hat – die Psyche wächst mit ihren Aufgaben. D.h. Du hast sehr viele Ängste, Ängstlichkeiten und Deine Psyche tut ihr Bestes. Doch Du hilfst ihr anscheinend nicht bei ihren Aufgaben, sondern gehst noch zusätzlich in angstbesetzte Situationen. Das könnte ungünstig sein.

Ich würde gerne meine Seele mit Licht fluten.

Spiritueller Egotrip.
Deine Seele ist mit Licht geflutet.
Nicht Du hast etwas für Deine Seele zu tun.
Du hast Dein Leben zu leben, dieses Leben hier.
Deine Seele kennt sich besser und würde Dir gerne zur Seite stehen, wenn Du sie lässt und hörst.

Dass ich mich selbst selbstbewusster wahrnehmen kann.

Das ist eine natürliche Folge (Ergebnis) sinnvoller Handlungen innerhalb der Lebensgesetzlichkeiten.
Nichts, was Du tun kannst, wie diesen Post hier schreiben.

Ich wäre gerne positiver im Umgang mit den Spezis Mensch.

Das ist eine natürliche Folge (Ergebnis) sinnvoller Handlungen innerhalb der Lebensgesetzlichkeiten.
Nichts, was Du tun kannst, wie diesen Post hier schreiben.

Ich sah mein Leben immer durch die Minderwertigkeitsbrille.

Wenn die Grammatik stimmen würde, wäre es wundervoll.

Ich denke oft, dass ich nicht ausreiche, weil ich mental nicht in der Lage bin, gesunde Beziehungen zu führen.

Hier führst Du die Grammatik Deines vorhergehenden Satzes ad absurdum.
Das ist es auch, was Dich zusätzlich krank macht. Du rast in Deinen Gedanken hin und her, ohne Sinn und Verstand.
Kann ich bestätigen, Dein Text hier ist sehr unordentlich und doch bemühst Du Dich um Ordnung.

Wenn ich der Wahrheit zusehe, was sie so macht, in meiner Umgebung, dann wird mir übel.

Wird Dir übel wegen der Unwahrheit, die durch die Wahrheit ans Licht kommt?

Wie kann ich meine Problemchen in den Griff kriegen, dass ich auch mal die Probleme überwinde und meine Gedanken neu strukturiere?

Eine altbekannte Tatsache: wir scheitern an Kleinigkeiten (nicht an den grossen Dingen).
Die Kleinigkeiten sind nur durch äusserste Disziplin in den Griff zu bekommen.
Aber nicht durch Drill oder preussische Disziplin, sondern durch seelische, psychische, emotionale und mentale Disziplin.
Ist Deine Hauptaufgabe (ist nicht schwer zu erraten: diese Aufgabe haben wir alle).

Mir gefällt mein Theater gar nicht mehr.

Entweder das ist ein perfider Egotrip oder ja, tu es.

Ich mag mich geistig sehr und würde das sehr gerne ausstrahlen.

Ich fürchte, das ist ein gewaltiger Egotrip.
Und eine Deiner Fallen.

Aber ich habe immer Angst vor der ruppigen Offenheit, dem Egoismus der Menschen der das Leben immer verkompliziert.

Sie machen es, weil Du nicht klar bist.
Sie tun es, damit Du bemerkst, Du bist nicht in Deiner Ordnung.
Sie können es nicht in gewählten Worten ausdrücken, weil sie dazu nicht in der Lage sind, weil sie dazu nicht geschult und erzogen wurden.
Wenn Du in Deiner Ordnung bist, wirst Du wirken.
Es ist von dort aus, wo Du scheinbar stehst, in 10 bis 20 Jahren möglich.

Ich fühle meinen Mut wie er sich wandelt und umformt. In andere Emtionale Richtungen. Die mir nicht gefallen. Wie kann ich das positiv beeinflussen?

Das ist Geschwurbel, das Du näher erklären musst, wenn Du eine sinnvolle Antwort willst.

Ich wünsche mir mehr Assistenz meiner Psyche.

Die Welt ist voll von Hilfsmitteln oder Werkzeugen.
Probiere sie aus und finde Deins.

Und nicht dauernd so eine Vernachlässigung an den Tag zu legen. Wie kann ich das verändern?

Das kannst nur Du. Und das Wort, die Tat heisst: Disziplin.

Es nervt mich gehörig. Und geht mir auf den geistigen Senkel.

Wenn das kein Ego-Lamento ist, kannst Du genau diese Energie nutzen um diszipliniert voran zu schreiten.

Ich bin sehr gespannt auf Dein Echo.

 

[Wortdoktor]

Hallo Poster Über mir, ich bin wirklich beeindruckt von deiner Authentzität mit der Du auf mein Posting eingegangen bist! Ich danke dir von Herzen!

Ich untersuche seit geraumer Zeit meine "Störfaktoren"..

D: Hallo Ego!

E: Hallo Dominik
Was hast du auf dem Herzen?

D: Ich bin bedrückt von deiner Vorhergehens- und Handlungsweise.

E: Ich kann nicht mehr mit meinen Energien haushalten,
die Quelle ist am Überkochen.

D: Ja und dementsprechend geht es mir. Ich bin oft unten.

E: Ich kann nicht mehr die Gefühlsintensität steuern.
Weil jetzt alles Alte von damals wieder hoch kommt.

D: Ja, und diesbezüglich fühle ich mich auch so.
Mir geht es zum Kotzen, weil ich die Liebe aus den Augen verlor.

E: Nun, mein Lieber, wenn wir uns das ehrlich anschauen,
dann machst du dir falsche Hoffnungen. Die Sache liegt jetzt 10
Jahre zurück und die Hoffnung auf ein Wiedersehen ist mehr als
gering.

D: Ja, und das stört mich tierisch. Mein größter Seelischer Wunsch,
war, mit ihr ins Land der Liebe zu fahren und dort unvergessliche
Stunden zu verbringen. Das war immer und wird immer mein größter
Wunsch bleiben. Ich habe ihre Seele so geliebt.

E: Nun, wenn du realisitisch bist, dann wird sich dieser Wunsch nicht
in Erfüllung erschütten. Du musst dir selbst Zeit geben, das ganze
Seelisch aufzuarbeiten. Dein Herz kennt den Pfadfinderweg, eine Art
Rettungsweg aus dem Dilemma raus.

D: Ich habe immer so Angst vor dem Egoismus der Menschen. Die
Menschen sind immer so unliebsam. Das mag ich gar nicht. Können
Die Menschen nicht auch wundervoll sein?

E: Das könnnen sie. Du musst es nur schaffen, dain Herz auf den Weg
zu bringen. Wieder einfädeln in deiner Zeitenepochspur.

D: Ja, und das ist mein Hauptproblem. Wie mach ich das ? Ich kann
das nicht.

E: Das ist eine billige Ausrede. Du kannst das. Du musst deinem Ich
nur sagen, dass du es dir Wert bist. Und auch wenn du Angst hast,
in Gegenwart anderer Menschen zu lachen, es kommt immer anders
als man denken würde das es kommen könnte.

D: Woran scheitert es, dass ich seelisch nicht vorwärts komme?

E: Das Ego hat eine mentale Verstopfung. Die Energien können sich
nicht frei entfalten oder zirkulieren. Deswegen stockt dein Leben so.

D: Ich fühle mich von den Menschen falsch verstanden. Wie kann ich
daran arbeiten, dass das Besser wird?

E: Ich kann dir nur raten: Schaue dir deine Wahrheit besser an.
Und integriere alle Anteile aus dieser Wahrheit in eine positive Sprechweise.
Mache keine Fehler, vermeide sie, und zeige den Menschen mehr von deiner Seele.

D: DAS kann doch nicht wahr sein.

E: WAA?

D: Das du mich immer so behandelst wie du es tust . Das ist nicht ehrlich.

E: Nun, wer sich selbst hasst, hat es nicht anders verdient. Der hat keine
Liebe verdient.

D : DAS ist gemein und unfair, Ego!

E: Nun, aber eine Konsequenz deines Auftretens. Schau, dass du hinüber
kommst über deine Seelische Brücke in das Land der Liebe. Folge dem
Pfad deines Herzens.

D: Ich geb mir Beste Mühe. Aber ich verliere die Zeit auf der Brücke dahin.

E: Papperlapapp. Red nicht so ein Schmarrn. Du hast alle Zeit der Welt.

D: Wie kann ich meiner Energie mehr Freiraum einräumen?

E: Wenn du endlich deinen Allerwertesten hoch kriegst und auf die Menschen zugehst.

D: Aber wie mache ich das ich habe doch nur Probleme.

E: Wenn du deine Probleme hinten anordnest und nicht nur auf die Fehler schaust..

D: Aber wir leben doch in einer Schuldkultur??

E: Na und? Deswegen braucht dich nichts davon abzuhalten, du selbst zu werden.

D: Aber die Menschen können nicht annehmen.

E: Was hat das mit dir zu tun? Die Menschen sind die Menschen. Du bist du.

D: Aber das Menschliche liegt mir sehr am Herzen. ich brauche das sehr.

E: Das ist ja auch in Ordnung. Du musst nur versuchen, dein Herzkristall wieder positiv einzustellen.

D: Kannst du mir dabei helfen?

E: Wenn du das wüncsht. Kann ich mein Teil dazu beitragen ja.

 

[hakage]

Gerne.

"Fehler" gehören zum Menschsein.
"Schwächen" gehören zum Menschsein.

Wir bewerten Fehler falsch (sic!).
Wir gehen mit Schwächen falsch um:
wir verstecken sie, statt sie zu zeigen (nicht: zur Schau stellen).

Fehler machen sind die Art, wie Gott
es gefügt hat, zu lernen.

Deine eigenen Schwächen und die Schwächen
der anderen annehmen können befreit Dich.

Geschrieben ist das einfach.
Unter 20 Jahre Training hast Du keine
befriedigenden Erfahrungen damit.

Hier habe ich verschiedene Aspekte davon
beleuchtet: https://www.esoterikforum.at/threads/trabajo.229477/

Nur aus Dir selber heraus wirst Du nicht
wachsen können: hole Dir Hilfe in Form von
Bewusstseinswerkzeugen für Herz und Hirn.

 

[Desperado]

Hallo miteinander!

Ich bin bedient vom Leben. Ich bin jetzt 29 Jahre im Leben. Und ich benehme mich immer so dämlich in der Gegenwart von Menschen. Ich krieg das gar nicht richtig mit weil ich oft auf Durchzug schalte. Ich habe oft Krankheitsgedanken in meinem Kopf. Dass das Leben krank ist und so. Ich fühle , wenn ich es denn mal zu lasse, gewisse Frustration und Unmut über meinen eigenen Lebensstil. Ich mag Menschen natürlicher begegnen. Ich hasse es, sich zu verstellen. Ich mag es, Menschen positiv entgegen zu treten. Aber mir fällt das zu zeigen wesentlich schwer. Ich kann nicht ich selbst sein. Weil Meine Psyche immer so Probleme hat. Ich würde gerne meine Seele mit Licht fluten. Dass ich mich selbst selbstbewusster wahrnehmen kann. Ich wäre gerne positiver im Umgang mit den Spezis Mensch.

Ich sah mein Leben immer durch die Minderwertigkeitsbrille. Ich denke oft, dass ich nicht ausreiche, weil ich mental nicht in der Lage bin, gesunde Beziehungen zu führen. Ich schaffe es ja kaum, mit meiner Ordnung nach zu kommen. Wenn ich der Wahrheit zusehe, was sie so macht, in meiner Umgebung, dann wird mir übel. Wie kann ich meine Problemchen in den Griff kriegen, dass ich auch mal die Probleme überwinde und meine Gedanken neu strukturiere? Mir gefällt mein Theater gar nicht mehr. Ich mag mich geistig sehr und würde das sehr gerne ausstrahlen. Aber ich habe immer Angst vor der ruppigen Offenheit, dem Egoismus der Menschen der das Leben immer verkompliziert.


Ich fühle meinen Mut wie er sich wandelt und umformt. In andere Emtionale Richtungen. Die mir nicht gefallen. Wie kann ich das positiv beeinflussen? Ich wünsche mir mehr Assistenz meiner Psyche. Und nicht dauernd so eine Vernachlässigung an den Tag zu legen. Wie kann ich das verändern? Es nervt mich gehörig. Und geht mir auf den geistigen Senkel.

Mfg
Wortdoktor

Das ist sehr beeindruckend und erstaunlich, wie du deinen Text gut ausdrücken und verfasst hattest können.
Der Text klingt ehrlich; und Ehrlichkeit im Ausdruck ist es, die einen nicht nur im Text, sondern auch im ganzen Menschen weiterbringt - und man wird zum Doktor seines Wortes, seines Herzens und Denkens.

 

[Desperado]

Und ich benehme mich immer so dämlich in der Gegenwart von Menschen.

Vielleicht magst du mal dir dieses jazzige Lied von Knut Kiesewetter "Keiner Hat Mich Richtig Lieb" anhören:

 

[Desperado]

Mir gefällt mein Theater gar nicht mehr.

Ich mag mich geistig sehr und würde das sehr gerne ausstrahlen.

Ganz wunderbar! So spricht jemand, der in sich den Künstler (nicht Nachmacher!)stecken hat.

 

[Alfa-Alfa]

Wie kann ich das verändern?

indem es dir bewusst wird ist die Veränderung bereits am Tun, sei immer so ehrlich zu dir wie du es hier bist.

 

[Wortdoktor]

Das Leben ist momentan voll intensiv. Ich verändere meine Augenpartie.
Ich erkenne in dem Raum immer mehr die Strukturen.
Ich hatte jahrelang wie glasige Augen. Durch die Medikamenteneinnahme ausgelöst. Jetzt lösen sich meine Augen langsam von der Voreinstellung des Bewusstseins wieder. Ich erkenne meine Wahre Ansichten und Einstellungen.
Ich fühle mich oft wie entwicklungsverzögert. Aber das muss man sich wohl verzeihen. Ich bin geistig auf einem schönen Plateau der Schönheit. Für mich ist Leben etwas schönes.

Ich mag den Menschen. Aber ich habe keine Ahnung wie ich durch meinen Chaotischen Dschungel durchfinden soll.
Ich höre immer über meine Ohren die Wellen des Weiten Zen-Ozeans , der in meinem Geiste eingefroren war.
Für mich ist Leben ein Geschenk Gottes, das du betreten sollst. Das Leben hat dir und uns allen viel zu geben. Wenn wir aber nur dasitzen, und auf das Ende warten, passiert nix. Lasst uns lieber die Bedingungen schaffen,um ohne Geld den maximalen Spaß rauszuholen. Spaß muss nichts kosten! Nicht auf Kosten der Anderen.

Ich nehme mich heute wieder so pathetisch und intervertikal wahr. Meine Aura schimmert förmlich in einem wunderbaren Schein, der seines gleichen sucht (Freunde). Ich sehne mich so nach Unterhaltungspartnern, mit denen man sich austauschen kann. Meine Tiefe in meinem Leben ist die Schwingungsfrequenz unseres Bewusstseins. Ich muss erkennen lernen, wie ich das für mich besser nutzen schaffe. Meine Wortdidaktik in der Aussprache könnte wesentlich vehementer und dekadenter wirken Im Ausdruck des Raumes.

Ich rede oft um den Heißen Brei herum was ich wollen würde. Ich kann nicht leiden, dass ich nicht mein Lachen Benutzen soll. Lachen ist wie Medizin und was natürliches. Leben gibt dir die Chance, das zu sein, was du geistig bist, nicht optisch. Die Gesetzesmäßigkeit aller lebenswerke stellt sich nicht in den Kontext der Lebenssicht. Meine Wahrheit empfinde ich nicht als negativ. Auch wenn es oft so scheint. Ich sehe es als Chance, was zu erreichen.