Minimalismus

es ist aber ein Architektursstil, Minimalismus, darum geht es, es geht nicht darum was nützlich sein könnte in dem Falle.
Ich habe auch große Fenster und nichts drauf kleben, weder Vorhänge noch irgendwas.
das ist mir klar. Aber wenn der Bewohner in regelmässigen Abständen Vögel an seinen Scheiben sterben lässt, dann wird er in dem Haus nicht glücklich werden. Und das Risiko ist da, weil eine große Rasenfläche vor dem Haus ist. Die Vögel fliegen mit großer Geschwindigkeit gegen die Scheibe, weil sie sich spiegelt. Kann aber gut sein, daß die Architekten entspiegelte (?) Fensterscheiben mit einplanen, das weiß ich nicht.
Hab selber auch viel Fensterglas hier und Vorsorge getroffen als Vogelfreund. Hab was gefunden, das die Vögel schützt und gut aussieht und hier her paßt.
 
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Das Farnsworth House liegt am Fox River, von Bäumen regelrecht umarmt. Als ich es besuchte war Frühsommer und es war einfach atemberaubend (allerdings hatten sie immer wieder Probleme mit Hochwasser durch den den nahen Fluss)! Falls Du mal nach Chicago kommst, zahlt sich der Besuch echt aus!

ich habe mir dieses Haus im Inet angesehen, herrlich, es passt da richtig gut rein in die Gesamtumgebung.
Die Toiletten innen , die Küche so klar. Schönes Beispiel für puren Minimalismus.
 
Der Titel klingt bezeichnet.
In der Doku wurde darauf hingewiesen, dass wenig bzw. bewusst besitzen einem Freiheit gibt. Mir fällt selbst auf, dass es nicht viel gibt was ich unbedingt brauche. Seit letzten Sommer war ich so gut wie nie shoppen, was sich wiederum auf die Finanzen positiv auswirkt.

Es ist derzeit so, dass mir jedes Ding das ich weg gebe durch die Abwesenheit Freude macht.
Geht mir auch mit sehr vielem auch so, doch an den Büchern hakt es. Romane, esoterisches Klimbim und so habe ich in Kartons verpackt und brings meiner Schwester ;) Doch die ganzen Sachbücher....hm. geht einfach nicht. Die ganzen Regale müssen in 20 Jahren nochmals durchgerostet werden... So viel Pflanzenbücher von Treben, Storl, Künzel und viele anderen.....
 
Geht mir auch mit sehr vielem auch so, doch an den Büchern hakt es. Romane, esoterisches Klimbim und so habe ich in Kartons verpackt und brings meiner Schwester ;) Doch die ganzen Sachbücher....hm. geht einfach nicht. Die ganzen Regale müssen in 20 Jahren nochmals durchgerostet werden... So viel Pflanzenbücher von Treben, Storl, Künzel und viele anderen.....

Verkaufen, gerade Fachbücher lassen sich gut verkaufen, sagt mein Neffe, der meine Fachbücher prima verkaufen konnte. Wenigstens so konnte ich ihn unterstützen.
 
Verkaufen, gerade Fachbücher lassen sich gut verkaufen, sagt mein Neffe, der meine Fachbücher prima verkaufen konnte. Wenigstens so konnte ich ihn unterstützen.
Ich möchte sie aber leider noch um mich wissen. Ich kann wenig Fachbücher in einem Husch durchlesen und viel vergesse ich wieder. Viele nehme ich nur punktuell, wegen wenigen Sätzen in die Hand...usw.. Aber wenns ich dann mal schaffe, übers Herz bringe, werde ich sie verkaufen oder verschenken.
 
Minimalismus muss ja nicht unbedingt sein, außer du willst dir selbst was beweisen ... :)


Aber ein gesundes "sich auf das wesentliche beschränken" finde ich prima! :LOL:

Wie geht das?
Ganz leicht!
Alle Dinge die du zwei jahre nicht benutzt hast, - weg und hinfort aus deinem Leben.

Was man grundlos zwei jahre nicht benutzt hat, das wird man wahrscheinlich nie mehr benutzen.

Stimmt nicht! Meine Oma hat hübsche Blusen aus ihrer Jugendzeit aufgehoben, die hab ich dann mit 16/17 Jahren mit Freude getragen.

Ich trag auf diesem Urlaubsbild - das hier eh schon fast alle kennen - ein Kleid von Bärenkönigs Urgroßmutter, das jahrelang im Kasten hing:




Ich bin froh, dass sie es nie weggeworfen hat, denn ich hab es jetzt meiner Tochter weitervererbt.
Uromabär hat es selbst genäht.

Ich schlafe heute noch in selbstgestickter Bettwäsche, von einer Qualität, die man heute gar nicht mehr bekommt ...


:o
Zippe
 
Mir fällt hier eine Textzeile von W. Genazino ein:

"Irgendwann hatte ich die Einrichtung meiner Wohnung ohne besondere Gründe abgebrochen. Ich hatte keine Lust mehr, in sogenannten kompletten Verhältnissen zu leben."


Sehr schönes Zitat, wobei es nicht nur zu komplette Verhältnisse geben kann, sondern auch zugestopfte. Bei mir war es so und es hat mich blockiert.
 
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Minimalismus muss ja nicht unbedingt sein, außer du willst dir selbst was beweisen ... :)


Aber ein gesundes "sich auf das wesentliche beschränken" finde ich prima! :LOL:

Wie geht das?
Ganz leicht!
Alle Dinge die du zwei jahre nicht benutzt hast, - weg und hinfort aus deinem Leben.

Was man grundlos zwei jahre nicht benutzt hat, das wird man wahrscheinlich nie mehr benutzen.

Ich persönlich habe ja in den letzten Monaten sehr viel weggegeben oder entsorgt, aber nicht nach dieser bekannten Zeitregel, denn es gibt Dinge, die man nicht benutzt, aber doch aufheben sollte, z. B. Zeugnisse. Wenn jemand also 3 Jahre beim gleichen Arbeitgeber verbringt, hätte er die Zeugnisse 2 Jahre nicht benutzt. Tja, was sagst Du nun? :D
 
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