Metatron Channeling vom 06.05.2017

Ja, aber das ist nicht das, was ich unter Channeln verstehe. Channeln bedeutet, dass ein Medium Kontakt mit Jenseitigen aufnimmt und eine Pflanze würde man dann channeln, wenn man Kontakt mit ihr aufnimmt, nachdem sie gestorben ist.
Nun, ich verstehe darunter halt den sinnlichen Draht ihn die transzendente Welt. Canneln ist lediglich ein Modewort für etwas, das schon seit alters her praktiziert wird.

Eine Seherin oder Seher kann auch über das Medium Karten, Runen, Pendel usw. eine Verbindung in die Anderswelt aufbauen. Sehende waren ja in der Vergangenheit Frauen oder Männer, die in bestimmten Schwellenzeiten in diese Anderswelt übertreten konnten. Ein Relikt aus diesen Zeiten sind die Hexen in der Walpurgisnacht zum 1. Mai.

Dass verschieden Pflanzen in dieser Vorstellungswelt schon immer von besonderer Bedeutung waren, wird sich kaum leugnen lassen. So war auch die Alraune nicht nur in unserem Kulturkreis mit einem Geheimnis umgeben, sondern auch bei den Ägyptern, Israeliten usw.

Bei den Kelten und den Germanen spielten Bäume eine zentrale Rolle, so zum Beispiel der Weltenbaum Yggdrasil oder Irminsul, der ja unter einem anderen Namen überall in den alten Religionen auftaucht. Bei den Sumerern war es der Hullupu-Baum im Garten Eden, der dann auch Pate für die Geschichte von Adam und Eva stand. Bäume, die eine Verbindung vom Weltlichen zum Göttlichen herstellten.

Ich denke schon, dass wir da den Faden zur Pflanzenwelt verloren haben. Ja und so behandeln wir auch unsere Flora, von der wir ganz existenziell abhängig sind. Ich möchte mir jedenfalls einen transzendent Garten Eden ohne Pflanzen nicht vorstellen. Es hat ja seinen Grund, warum mancher in einem Friedwald seine ewige Ruhe finden möchte. Es gab in unserem Kulturkreis einmal den schönen Brauch, dem Verstorbenen einen Baumsamen unter Zunge zu legen, damit aus ihm ein Baum werden könne.

Wenn wir Blumen auf das Grab unserer Lieben pflanzen, nehmen wir da nicht auch eine geistige und seelische Verbindung mit ihnen auf? Das wäre doch auch ein guter Augenblick, bei dem die Zurückgebliebenen jene Fragen stellen können, die sie nicht zur Ruhe kommen lassen? Wir sollten nicht vergessen, dass schon das rechte Tun zu einem meditativen Zustand führen kann.

Bei den alten Ägyptern wachte die Seele Ka an der Seite des Verstorbenen, so konnten dann auch die Angehörigen mit ihm noch in Verbindung treten. Die Seelen Ba und Ach machten sich hingegen auf die Reise durch das Totenreich. So gesehen wäre es also leicht die Seele Ka zu fragen, aber manchem fällt es halt schwer die Stimmen der Seelen zu verstehen, deshalb finde ich es auch legitim auf die Hilfe anderer zu bauen.


Merlin
 
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Nun, ich verstehe darunter halt den sinnlichen Draht ihn die transzendente Welt. Canneln ist lediglich ein Modewort für etwas, das schon seit alters her praktiziert wird.

Eine Seherin oder Seher kann auch über das Medium Karten, Runen, Pendel usw. eine Verbindung in die Anderswelt aufbauen. Sehende waren ja in der Vergangenheit Frauen oder Männer, die in bestimmten Schwellenzeiten in diese Anderswelt übertreten konnten. Ein Relikt aus diesen Zeiten sind die Hexen in der Walpurgisnacht zum 1. Mai.

Dass verschieden Pflanzen in dieser Vorstellungswelt schon immer von besonderer Bedeutung waren, wird sich kaum leugnen lassen. So war auch die Alraune nicht nur in unserem Kulturkreis mit einem Geheimnis umgeben, sondern auch bei den Ägyptern, Israeliten usw.

Bei den Kelten und den Germanen spielten Bäume eine zentrale Rolle, so zum Beispiel der Weltenbaum Yggdrasil oder Irminsul, der ja unter einem anderen Namen überall in den alten Religionen auftaucht. Bei den Sumerern war es der Hullupu-Baum im Garten Eden, der dann auch Pate für die Geschichte von Adam und Eva stand. Bäume, die eine Verbindung vom Weltlichen zum Göttlichen herstellten.

Ich denke schon, dass wir da den Faden zur Pflanzenwelt verloren haben. Ja und so behandeln wir auch unsere Flora, von der wir ganz existenziell abhängig sind. Ich möchte mir jedenfalls einen transzendent Garten Eden ohne Pflanzen nicht vorstellen. Es hat ja seinen Grund, warum mancher in einem Friedwald seine ewige Ruhe finden möchte. Es gab in unserem Kulturkreis einmal den schönen Brauch, dem Verstorbenen einen Baumsamen unter Zunge zu legen, damit aus ihm ein Baum werden könne.

Wenn wir Blumen auf das Grab unserer Lieben pflanzen, nehmen wir da nicht auch eine geistige und seelische Verbindung mit ihnen auf? Das wäre doch auch ein guter Augenblick, bei dem die Zurückgebliebenen jene Fragen stellen können, die sie nicht zur Ruhe kommen lassen? Wir sollten nicht vergessen, dass schon das rechte Tun zu einem meditativen Zustand führen kann.

Bei den alten Ägyptern wachte die Seele Ka an der Seite des Verstorbenen, so konnten dann auch die Angehörigen mit ihm noch in Verbindung treten. Die Seelen Ba und Ach machten sich hingegen auf die Reise durch das Totenreich. So gesehen wäre es also leicht die Seele Ka zu fragen, aber manchem fällt es halt schwer die Stimmen der Seelen zu verstehen, deshalb finde ich es auch legitim auf die Hilfe anderer zu bauen.


Merlin


Na, ich wollte keinesfalls etwas gegen Pflanzen sagen, in Durchgaben aus der jenseitigen Welt treten sie immer in Sphären auf, in denen Freude und Wohlwollen herrschen und zwar in einer ungeheuren Vielfalt und Fülle.
Aber ich muss nicht mit ihnen "reden", mir genügt 's, dass sie da sind und ich ihre Schönheit genießen kann. :)
 
Wer die Stimme einer Pflanze nicht hört, wird auch schwerlich die Stimme einer transzendenten Seele hören. Damit meine ich, dass es darum geht, Empathie auf einer breiteren Basis erfahren zu können.

Wie man bei dem Beispiel von Margret sehen kann, geht es jedoch beim Channeln nicht nur um die Verbindung zu den Verstorbenen, sondern um eine generelle Verbindung zur transzendenten Welt. Als ein wichtiger Schritt erscheint mir, dass die Dinge beseelt und mit Leben erfüllt werden, damit sie zu mir sprechen können.


Merlin
 
Du kennst sicher dies hier " Ich starb schon als Mineral und wurde zur Pflanze, ich starb als Pflanze und erhob mich zum Tier, ich starb als Tier, und hier bin ich als Mensch"
Vielleicht sagt dir das was?
Nein, kannte ich nicht. Woher stammt es?
Oder meinst du vielleicht ,eine Pflanze würde, wenn sie stirbt, als Pflanze in die "Geistige Welt" übergehen und als selbige dort verharren?
Nein, meine ich nicht.
 
Wer die Stimme einer Pflanze nicht hört, wird auch schwerlich die Stimme einer transzendenten Seele hören. Damit meine ich, dass es darum geht, Empathie auf einer breiteren Basis erfahren zu können.

Wie man bei dem Beispiel von Margret sehen kann, geht es jedoch beim Channeln nicht nur um die Verbindung zu den Verstorbenen, sondern um eine generelle Verbindung zur transzendenten Welt. Als ein wichtiger Schritt erscheint mir, dass die Dinge beseelt und mit Leben erfüllt werden, damit sie zu mir sprechen können.


Merlin
Wie du ja weißt, kann man mit Pflanzen kommunizieren, und sie reagieren auch darauf. Alles besteht aus Energiewesen, die im Auftrag diese Welt und das Universum gestalten. Wir befinden uns in Energiefeldern, die aus winzigen Energieteilen (Wesen mit einer Persönlichkeit) bestehen. Auch der Körper eines Menschen besteht aus "unzähligen" Wesen, die diesen bilden. So kann man zum Beispiel auch ein Organ ansprechen und dieses bitten, seine Funktion im Einklang mit dem göttlichen Willen zu bringen.
 
Wer die Stimme einer Pflanze nicht hört, wird auch schwerlich die Stimme einer transzendenten Seele hören. Damit meine ich, dass es darum geht, Empathie auf einer breiteren Basis erfahren zu können.

Wie man bei dem Beispiel von Margret sehen kann, geht es jedoch beim Channeln nicht nur um die Verbindung zu den Verstorbenen, sondern um eine generelle Verbindung zur transzendenten Welt. Als ein wichtiger Schritt erscheint mir, dass die Dinge beseelt und mit Leben erfüllt werden, damit sie zu mir sprechen können.


Merlin

Ich schrieb nicht "Verstorbene", sondern "Jenseitige".
Das umfasst auch Wesen, die nie inkarnieren.
Und mir erschließt sich nicht, warum man eine verstorbene Pflanze channeln sollte, selbst wenn man die "Stimme" von lebenden Pflanzen hören kann. :confused4
 
Ich schrieb nicht "Verstorbene", sondern "Jenseitige".
Das umfasst auch Wesen, die nie inkarnieren.
Und mir erschließt sich nicht, warum man eine verstorbene Pflanze channeln sollte, selbst wenn man die "Stimme" von lebenden Pflanzen hören kann. :confused4
Liebe Nuzu,

Du hast mich da irgendwie missverstanden, ich hatte doch explizit davon geschrieben, dass sich die Anderswelt „nicht“ ausschließlich auf die Seelen der Verstorbenen bezieht. Verschiedentlich wird hier aber gerne das Channeling auf die Kommunikation mit den Seelen von Verstorbenen reduziert. Ja Du selbst schreibst vom Channeling zu den verstorbenen Pflanzen und dazu hatte ich überhaupt nichts geschrieben.

Ich hatte hingegen von den Medien gesprochen, mit denen Brücken in die andere Welt geschlagen werden können. So sind zum Beispiel Karten ein beliebtes Beispiel, um einen Blick in die transzendente Welt werfen zu können. Da geht es ja dann auch nicht um eine verstorbene Karte, sondern um eine emphatische Brücke, die damit errichtet werden soll. Das kann aber nur gelingen, wenn wir der Karte eine Seele geben, ansonsten bleibt es ein Stück Karton.

So ähnlich ist das auch bei den Pflanzen, denen wir eine Seele zubilligen können. Wenn ich jemand eine rote Rose schenke, steh da ja eine andere Botschaft dahinter, als bei einem Büschel Gras. Ja und auf diese Weise gibt es Pflanzen, die mit dem Geheimnisvollen und der Spiritualität verbunden sind. Bei den Lenormand-Karten gibt es ja auch den Baum, die Lilien, den Blumenstrauß oder das Kleeblatt, die uns etwas sagen können.

Es geht einfach um die Bereitschaft, sich auf eine solche Erweiterung des Mitgefühls einzulassen, denn sonst wird das mit dem Blick auf eine andere Welt etwas schwierig. Im Buddhismus wird diese Erweiterung des Mitgefühls gerne als Achtsamkeit gegenüber den Dingen bezeichnet. Tja und bei den Zauber- und Hexenkünsten ist vom Öffnen des dritten Auges oder vom sinnlichen Draht die Rede.

Ja und letztlich möchte ich daran erinnern, dass ich das Thema Pflanzen nur als einen möglichen Aspekt in diesen Künste aufgegriffen hatte.

Merlin
 
Wie du ja weißt, kann man mit Pflanzen kommunizieren, und sie reagieren auch darauf. Alles besteht aus Energiewesen, die im Auftrag diese Welt und das Universum gestalten. Wir befinden uns in Energiefeldern, die aus winzigen Energieteilen (Wesen mit einer Persönlichkeit) bestehen. Auch der Körper eines Menschen besteht aus "unzähligen" Wesen, die diesen bilden. So kann man zum Beispiel auch ein Organ ansprechen und dieses bitten, seine Funktion im Einklang mit dem göttlichen Willen zu bringen.
Lieber Christian,

die Seele ist nach meinem Verständnis etwas Ganzheitliches – man sollte deshalb nicht versuchen, sie zu zerpflücken. Es reicht eigentlich schon, wenn man weiß, dass sie etwas mit Leben erfüllt und dessen Wesen bestimmt. Das erinnert mich ein wenig an die Worte Jesus, als er gefragt wurde, wann wohl das Reich Gottes käme:

Lukas 17[21] ... man wird nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

Frei nach Lukas könnte man also auf die Frage nach der Seele sagen:
„... man kann nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist sie! Denn sehet, sie ist inwendig in euch.“


Merlin
 
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Lieber Christian,

die Seele ist nach meinem Verständnis etwas Ganzheitliches – man sollte deshalb nicht versuchen, sie zu zerpflücken. Es reicht eigentlich schon, wenn man weiß, dass sie etwas mit Leben erfüllt und dessen Wesen bestimmt. Das erinnert mich ein wenig an die Worte Jesus, als er gefragt wurde, wann wohl das Reich Gottes käme:

Lukas 17[21] ... man wird nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

Frei nach Lukas könnte man also auf die Frage nach der Seele sagen:
„... man kann nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist sie! Denn sehet, sie ist inwendig in euch.“


Merlin
Die menschliche Seele (Bewusstsein) kann nur reagieren, wenn sie Impulse erhält von Positiv- und Negativenergieteilen, die mit der Seele eine Einheit bilden. Das ist der Atem unseres Herrn, der den Menschen Leben einhaucht.
Das Reich Gottes, ja, das ist auch inwendig. Es sind positive Energieteile (Gottenergie), Energiewesen, die im Auftrag von unserem Gott Jahwe tätig sind. Sie sind das Bindeglied, sozusagen, in Bezug auf die Kommunikation zu unserem Herrn. Sie vertreten Gott bei seinen geliebten Geschöpfen.
So kann unser Gott überall sein und uns zuhören. Und zudem sind wir in seinem Geist.
 
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