Mesut Özil's Abrechnung

Leider wirft der Spassti ,mit seinem Arsch, alles in wenigen Jahren um, was sich in der Türkei in den letzen Jahrzehnten aufgebaut hatte.
Das stimmt zwar, aber man sollte dies vor dem Hintergrund sehen, dass die USA da unten alles platt machen, was nicht nach deren Pfeife tanzt. Ich kann Erdogan auch verstehen, zumal die Türkei schon Putschversuche seitens der USA erlebt hat. Da werden Regierung und Militär infiltriert usw. An Erdogans Stelle hätte ich da auch keinen Bock drauf. Das entschuldigt nichts, macht es aber verständlicher. Auch die Bevölkerung wünscht sich offenbar einen "starken" Mann in diesen unruhigen und gefährlichen Zeiten. Das ist normal. Kräfte rufen Gegenkräfte hervor.
 
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Denkt mal an die polnischen(Deutschpolen)Zuwanderer oder die Italiener. Ich erinner mich noch sehr deutlich wie mit denen in der Anfangsphase umgesprungen wurde. Heute sind die dreckigen "Pollacken" und die schmierigen "Itacker" gar nicht mehr wegzudenken aus der "deutschen" Leitkultur - grins.
Wir hätten keine Alterspleger, weder lecker Pizza noch Eis, keinen Geschmack für vernünftige Klamotten und keinen erträglichen Life-Stile.
Die typische Deutschen wären ansonsten immer noch 6 Tage in der Woche, Männer im Blaumann und Frauen in der Schürze und mit Kopftuch unterwegs.
Gott danke der Zuwanderung!

so in der Richtung erlebe ich in Ö. Die Arbeitsplätze in den unteren Rängen werden mit Gastarbeitern und Migranten besetzt - gestern fragte eine Bekannte, anlässlich der Wiederholung der Doku über Frauen in der Fabrik (in meinem Thread "Kurznachrichten" unter Allgemeine abrufbar) , ob es noch rein österreichische Arbeiterinnen gibt. Es gibt allerdings Migranten, die ein Medizinstudium in ihrem Land abgeschlossen haben, und auf Grund der Tatsache, daß sie für ihre und ihrer Familie Existenz sorgen müssen, keine Zeit finden, um ihren Abschluß zu nostrifizieren. Sie bekommen dafür locker einen Arbeitsplatz in der Altenpflege, auf Geriatriestationen, als Pfleger im Schichtdienst.
 
Und es hat viel damit zu tun, dass man sich selbst annimmt.
Das hat immer was mit Selbstannahme zu tun. Selbstannahme hat wiederum etwas mit "sich beweisen" zu tun.
In meiner Jugend war das vermutlich einfacher als heute. Mit was sich Mädels da rumschlagen mussten, keine Ahnung. Vermutlich wer den größten Busen hat.
Unter Knaben gilt das Wettbewerbsprinzip jedenfalls, gestern wie heute, man muss oder musste nur in irgendetwas anerkannt werden.
Heut wäre das vermutlich - die meisten Anrufe auf dem Handy zu haben - oder die meisten likes bei Facebook zu bekommen. Keine Ahnung.
Damals reichte es jedem Agressor sofort eine aufs Maul zuhauen oder gut in Sport, speziell im Fussball zu sein. Besonders cool war man wenn man ein Instrument spielte. Mit 18 musste man ein Auto haben. Wer da noch Schüler war und kein Auto hatte war unten durch.
Intellektuelle besaßen überhaupt keinen Stellenwert. Brillenträger oder fettleibige hatten die totale Arschkarte. Für die reichte dann nur noch Geld oder Vermögen um so etwas wie Selbstwert zu erlangen bzw. zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat immer was mit Selbstannahme zu tun. Selbstannahme hat wiederum etwas mit "sich beweisen" zu tun.

Hat es nicht.
Wenn man sich annimmt, so wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen, muss man sich nichts mehr beweisen.
Man weiß ja schon, wie man ist.
In der Jugend kann man das aber meist noch nicht, alldieweil man ja Zeit braucht, um sich kennenzulernen - bzw den Körper und die sonstige Ausstattung, die man für diese Inkarnation bekommen hat.

In meiner Jugend war das vermutlich einfacher als heute. Mit was sich Mädels da rumschlagen mussten, keine Ahnung. Vermutlich wer den größten Busen hat.
Unter Knaben gilt das Wettbewerbsprinzip jedenfalls, gestern wie heute, man muss oder musste nur in irgendetwas anerkannt werden.
Heut wäre das vermutlich - die meisten Anrufe auf dem Handy zu haben - oder die meisten likes bei Facebook zu bekommen. Keine Ahnung.
Damals reichte es jedem Agressor sofort eine aufs Maul zuhauen oder gut in Sport, speziell im Fussball zu sein. Besonders cool war man wenn man ein Instrument spielte. Mit 18 musste man ein Auto haben. Wer da noch Schüler war und kein Auto hatte war unten durch.
Intellektuelle besaßen überhaupt keinen Stellenwert. Brillenträger oder fettleibige hatten die totale Arschkarte. Für die reichte dann nur noch Geld oder Vermögen um so etwas wie Selbstwert zu erlangen bzw. zu entwickeln.

Hm - kann mich nicht erinnern, dass ich je mit einem Mädchen oder später einer Frau konkurriert hätte.
Aber es gab sicher welche - nur waren die nicht in meinem Freundeskreis.
 
Wenn man sich annimmt, so wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen, muss man sich nichts mehr beweisen.
Man weiß ja schon, wie man ist.
Jap- so der Gedankenansatz der Esoteriker, deswegen bin ich keiner.
Was für Starken und Schwächen?
Woher soll ich wissen welche ich hab wenn es keine Beweise dafür gibt.
Deswegen versuch ich ja gerade die erstmal rauszufinden, bevor ich mir sowas wie ein Ziel suche.
 
Jap- so der Gedankenansatz der Esoteriker, deswegen bin ich keiner.
Was für Starken und Schwächen?
Woher soll ich wissen welche ich hab wenn es keine Beweise dafür gibt.
Deswegen versuch ich ja gerade die erstmal rauszufinden, bevor ich mir sowas wie ein Ziel suche.

Ok, mir scheint, du bist noch jung.
Beweise braucht es nicht,
Man probiert sich aus und wird sowieso im Leben vor Herausforderungen gestellt.
Da kristallisieren sich die Fähigkeiten quasi ganz von selbst heraus, bzw, sie entwickeln sich oder vielmehr, man selbst übt und entwickelt sie.
 
Ok, mir scheint, du bist noch jung.
Beweise braucht es nicht,
Man probiert sich aus und wird sowieso im Leben vor Herausforderungen gestellt.
Da kristallisieren sich die Fähigkeiten quasi ganz von selbst heraus, bzw, sie entwickeln sich oder vielmehr, man selbst übt und entwickelt sie.
Lach - nein, ich bin nicht jung.
Das was du da schreibst sind genau die Beweise die sich finden müssen. Deswegen stellt man sich dem Wettbewerb und den damit verbundenen Lebenserfahrungen. Die finden sich nicht in einem selber indem man sich in die Ecke hockt und auf Eingebungen wartet sondern indem man sich den Dingen stellt und sie anpackt.
Da tut sich nichts von allein. In sich selber lernt man nur sich im Kreise im eigenen Sud zu drehen.
Um sich selber zu finden muss man bereit sein sich spiegeln zu lassen.
Erst dadurch lernt man zu sich selber zu finden und sich so anzunehmen wie mann gespiegelt wird.

Nur dann sieht man überhaupt sine Schwächen und kann dagegen angehen oder eben seine Stärken mit denen man arbeiten kann.
Sich einfach so als Bestandteil von etwas grösseren zu sehen, sich selber als perfekt und alleinigen Bestimmer seines Lebens zu betrachten, so ohne Fehl und Tadel im brav im Licht,,, auf so eine alberne Idee kommen wirklich nur Esoteriker.- grins
 
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Lach - nein, ich bin nicht jung.
Das was du da schreibst sind genau die Beweise die sich finden müssen. Deswegen stellt man sich dem Wettbewerb und den damit verbundenen Lebenserfahrungen. Die finden sich nicht in einem selber indem man sich in die Ecke hockt und auf Eingebungen wartet sondern indem man sich den Dingen stellt und sie anpackt.
Da tut sich nichts von allein. In sich selber lernt man nur sich im Kreise im eigenen Sud zu drehen.
Um sich selber zu finden muss man bereit sein sich spiegeln zu lassen.
Erst dadurch lernt man zu sich selber zu finden und sich so anzunehmen wie mann gespiegelt wird.

Nur dann sieht man überhaupt sine Schwächen und kann dagegen angehen oder eben seine Stärken mit denen man arbeiten kann.
Sich einfach so als Bestandteil von etwas grösseren zu sehen, sich selber als perfekt und alleinigen Bestimmer seines Lebens zu betrachten, so ohne Fehl und Tadel im brav im Licht,,, auf so eine alberne Idee kommen wirklich nur Esoteriker.- grins

Wachsen und sich entwickeln tut es sich immer von selbst.
Was wir tun können, ist für gute Bedingungen zu sorgen.
Aber an sich vertraue ich dem Kosmos, dass der das sowieso tut.
Bisher konnte ich es jedenfalls immer erkennen, wenn ich hinschaute.
 
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