Arnold
Sehr aktives Mitglied
Merkur als Reporter unterwegs, heute bei Neptun.
Sehr früh am morgen machte sich Merkur auf den Weg in das zwölfte Haus. Er hatte sich in seinem Notizblock zahlreiche Fragen notiert, welche er dem guten Neptun vortragen wollte. Kaum war sie Sonne aufgegangen, betrat er sein Reich, welches noch vom Morgennebel durchdrungen war. Die ersten Strahlen der Sonne brachten Wärme und so bekam die Landschaft einen erdigen Duft, und allmählich lüfteten sich die Nebel. Die Strahlen der Sonne glitzerten an den Tropfen, welche sich über Nacht an den Blättern und Blüten sammelten, um nun langsam begannen zu verdunsten.
Überall begannen die Schmetterlinge ihre Pracht zu zeigen und umtanzten sich im Fluge, so dass ihre Farbenpracht sichtbar wurde. Die Bienen schwärmten emsig nach Nahrung aus und bestäubten die herrliche Pracht an Blumen, die sich über weite Wiesen ausgebreitet hatte. Bäume und Büsche verteilten sich harmonisch in der Gegend, und überall sorgten kleine Bäche und Moore für eine stille Harmonie. Merkur hatte sehr gute Laune, wofür alleine schon diese Umgebung ihm traumhaft und ein wenig mystisch erschien. So folgte er einem Bachlauf und ging entgegen seinem Strom in dichteres Gehölz. Dort angekommen fand er die Quelle des Baches vor und legte eine kleine Rast ein.
Nachdem er sich ein wenig an der Quelle des Baches seinen Durst gestillt hatte, ging er weiter, wobei er einen Hügel erklomm, welcher ihm einen wunderschönen Blick auf das weite Meer freigab. Merkur wusste, dass Poseidon/Neptun der Herrscher der Meere und des Wassers ist und ging nun abwärts in Richtung eines sandigen Strandes. Nach einiger Zeit kam er dort an und lies sich bequem im warmen Sand nieder und wandte seinen Blick zum Meer hin. Ein sanfter Wind sorgte für eine leichte Gischt am Meeresufer, vermischt mit Kleintieren wie Muscheln und scheuen Krabben. Das Licht brach in den Wellen der Brandung, so dass die schäumende Gischt wie ein Regenbogen das Zusammenspiel zwischen Licht und Wasser spiegelte.
Merkur hatte keine Eile, so wie es oft der Fall ist, und so benutzte er seinen geflügelten Helm und ebenso geflügelte Schuhe nicht. Er wusste, dass Neptun Stille und Ruhe schätzt, damit er auch bereit ist aufzutauchen und sichtbar wird. Mit einem Male zog ein heftiger Wind auf, so dass die Wellen hoch schlugen. Aus einer Wellenfurche tauchten plötzlich Seepferde auf, eine Kutsche ziehend. Wassernixen begleiteten den Tross, stimmten wunderschöne Gesänge an und spielten auf ihren Harfen dazu. Die Kutsche tauchte nun gänzlich aus dem Wasser auf, und wie auf einem Kriegswagen stand der gute Neptun. Mit einer Hand hielt er die Zügel und mit der anderen einen Dreizack, einen wunderschönen, welche mit geflochtenem Tang und blühenden Meerespflanzen verziert war.
Merkur war überwältigt ob diesem traumhaften Anblick, während Neptun seine Kutsche verlies und auf ihm in langsamen und würdigen Schritten entgegenkam.
Neptun: "Da bist du ja mein Freund und ich sehe, dass du meiner Einladung zu einem Gespräch gefolgt bist"! Merkur war sehr erfreut und spürte, dass er herzlich willkommen war. Er öffnete seine Tasche und zog daraus seinen Notizblock nebst Bleistift hervor. Neptun lachte dazu freundlich und sagte, dass er nun bereit sei für all die Fragen.
Merkur: "Euer Erscheinen ehrt mich sehr, und das alles hier lässt mich vor Faszination nur so staunen! Viele Menschen sehen euch als Mythos, als Legende, aber nicht, als dass ihr tatsächlich existiert. Woran liegt es, dass ihr euch den Menschen nicht zeigt?"
Neptun: "Man nennt mich das "zwischen den Dingen schwebende Geheimnis" und meine Natur fußt in der Transzendenz! In diesem zwölften Haus habe ich mein Reich und stehe für die Auflösung, aber auch Erlösung. Zudem bilde ich hier die Keime heran, zusammen mit meinen Brüdern Jupiter und Pluto, welcher hier der esoterische Herrscher ist. Wir sorgen zusammen für die Keime allen Lebens, welche zuletzt immer im ersten Haus hervortreten. Sie treten eine lange Reise an, welche zuletzt im zwölften Haus anzeigt, dass man seine Reise durch den Tierkreis gemacht hat. Ich meide so gut es geht ein Erscheinen in dieser irdischen Welt, da ich mich bei Unruhe und Streitigkeiten sofort in mein Reich zurückziehe".
Merkur: "Ja, aber wenn ihr nicht da seid, dann können die Menschen dich ja nicht wahrnehmen, höchstens vermuten, und so sind sie unsicher und machen dabei nicht selten Erfahrungen was Enttäuschung anbelangt. Wie soll dann eine Erlösung geschehen geschätzter Neptun?"
Neptun: "Ja, so einfach ist es nicht, wobei es im Grunde die einfachste Sache der Welt ist. Ich bin der esoterische Herrscher des Mondes und so ist dieser mit seinem silbernen Faden unzertrennlich mit den Banden der Fische verbunden. Jeder menschliche Mond hat Gefühle, möchte lieben und geliebt sein. Aber ich liebe alle Wesen so, als wenn sie meine Kinder wären. Du musst verstehen, dass ich auch zu denen gehöre, die imstande sind Leben hervorzubringen. Damit zu verstehst was ich meine, nehme ich dich auf einen Besuch in mein Reich mit, und dabei kannst du gerne deinen Notizblock mit Bleistift wieder in deinen Rucksack packen".
Merkur war neugierig und stimmte dem großzügigen Angebot Neptuns zu. Merkur spürte, wie in ihm spontan eine Kraft wirkte, welche seinen Verstand ausschaltete. Aber dafür waren die Empfindungen total in ihm gesteigert. Er glaubte sich aufzulösen und hatte keine Kontrolle über jegliches Geschehen mehr. Alle Konturen aus seiner Umgebung verwischten und lösten sich zuletzt gänzlich auf. Er hatte das Gefühl, als wäre die Zeit angehalten worden. Plötzlich ging eine Sonne auf, welche mehr Leuchtkraft als ein ganzes Universum aller Sonnen im Kosmos ihr Licht ausstrahlen. Das Licht durchdrang ihn vollends, aber es blendete nicht. Das Licht vermittelte ihm spontan die Einheit aller lebenden Wesen. Es kam aus einer Quelle eines Meeres, indem die allumfassende Liebe Gottes spürbar wurde. Himmlische Musik erklang, und in einem jeden Ton nahm er einen Klang wahr, widerhallend wie die Trompeten und Harfen göttlicher Wahrheit.
Aus allen Himmelsrichtungen erschienen so friedliche Gottheiten, auf das Vertrauen wartend, um ihre Pforten begehen zu können. Merkur herrscht im dritten Haus, was dem Norden entspricht, und im Westen, entsprechend dem sechsten Haus. Aber er entschied sich im Osten des zwölften Hauses zu bleiben, weil er zu sich selbst nach Westen in das sechste Haus blicken konnte. Zudem hatte er keinen Grund nicht hier zu bleiben. Merkur befand sich in der symbiotischen Ursuppe der göttlichen All Liebe. Neptun hätte ihn in seiner Großzügigkeit auf ewig verweilen lassen, aber Merkur entsann sich um seine freiwillige Aufgabe, dieses Wissen um die letzte Wahrheit seinen Mitmenschen als Botschaft zu überbringen.
Neptun bemerkte dies rasch und durchschaute prompt die Absichten seines Freundes. Allmählich verschwand für Merkur dieser Zustand mit der göttlichen Einheit und stand im Banne des eben geschehenes Erlebnis. Merkur wusste nun genau, wie und wo er ansetzen konnte. Neptun lächelte mild und lobte die Motivation von Merkur. Er hätte in seinem paradiesischen Reich auf ewig verweilen können. Aber Merkur machte es sich zum Ziel die Menschen diese göttliche Botschaft überbringen zu können. Er verabschiedete sich mit einer endlos innigen Umarmung von Neptun, schnallte seine geflügelten Stiefel um und setzten seinen ebenso geflügelten Helm auf. So erreichte er das sechste Haus, da auch hier der Mond als esoterischer Herrscher sein Reich hat. So fragte er den Mond, wie es am besten für den Menschen machbar sei, an diese Urquelle der All Liebe heranzukommen. Der Mond sprach aus Erfahrung und sagte, dass es hier um den Ausgleich zweier Pole auf dieser Achse ginge, und dass beide ein großes ganzes ergeben.
Der Mond: "Die Menschen brauchen den notwendigen Ausgleich, indem sie hier im sechsten Haus ihren Alltag im Leben meistern. Und im zwölften
Sehr früh am morgen machte sich Merkur auf den Weg in das zwölfte Haus. Er hatte sich in seinem Notizblock zahlreiche Fragen notiert, welche er dem guten Neptun vortragen wollte. Kaum war sie Sonne aufgegangen, betrat er sein Reich, welches noch vom Morgennebel durchdrungen war. Die ersten Strahlen der Sonne brachten Wärme und so bekam die Landschaft einen erdigen Duft, und allmählich lüfteten sich die Nebel. Die Strahlen der Sonne glitzerten an den Tropfen, welche sich über Nacht an den Blättern und Blüten sammelten, um nun langsam begannen zu verdunsten.
Überall begannen die Schmetterlinge ihre Pracht zu zeigen und umtanzten sich im Fluge, so dass ihre Farbenpracht sichtbar wurde. Die Bienen schwärmten emsig nach Nahrung aus und bestäubten die herrliche Pracht an Blumen, die sich über weite Wiesen ausgebreitet hatte. Bäume und Büsche verteilten sich harmonisch in der Gegend, und überall sorgten kleine Bäche und Moore für eine stille Harmonie. Merkur hatte sehr gute Laune, wofür alleine schon diese Umgebung ihm traumhaft und ein wenig mystisch erschien. So folgte er einem Bachlauf und ging entgegen seinem Strom in dichteres Gehölz. Dort angekommen fand er die Quelle des Baches vor und legte eine kleine Rast ein.
Nachdem er sich ein wenig an der Quelle des Baches seinen Durst gestillt hatte, ging er weiter, wobei er einen Hügel erklomm, welcher ihm einen wunderschönen Blick auf das weite Meer freigab. Merkur wusste, dass Poseidon/Neptun der Herrscher der Meere und des Wassers ist und ging nun abwärts in Richtung eines sandigen Strandes. Nach einiger Zeit kam er dort an und lies sich bequem im warmen Sand nieder und wandte seinen Blick zum Meer hin. Ein sanfter Wind sorgte für eine leichte Gischt am Meeresufer, vermischt mit Kleintieren wie Muscheln und scheuen Krabben. Das Licht brach in den Wellen der Brandung, so dass die schäumende Gischt wie ein Regenbogen das Zusammenspiel zwischen Licht und Wasser spiegelte.
Merkur hatte keine Eile, so wie es oft der Fall ist, und so benutzte er seinen geflügelten Helm und ebenso geflügelte Schuhe nicht. Er wusste, dass Neptun Stille und Ruhe schätzt, damit er auch bereit ist aufzutauchen und sichtbar wird. Mit einem Male zog ein heftiger Wind auf, so dass die Wellen hoch schlugen. Aus einer Wellenfurche tauchten plötzlich Seepferde auf, eine Kutsche ziehend. Wassernixen begleiteten den Tross, stimmten wunderschöne Gesänge an und spielten auf ihren Harfen dazu. Die Kutsche tauchte nun gänzlich aus dem Wasser auf, und wie auf einem Kriegswagen stand der gute Neptun. Mit einer Hand hielt er die Zügel und mit der anderen einen Dreizack, einen wunderschönen, welche mit geflochtenem Tang und blühenden Meerespflanzen verziert war.
Merkur war überwältigt ob diesem traumhaften Anblick, während Neptun seine Kutsche verlies und auf ihm in langsamen und würdigen Schritten entgegenkam.
Neptun: "Da bist du ja mein Freund und ich sehe, dass du meiner Einladung zu einem Gespräch gefolgt bist"! Merkur war sehr erfreut und spürte, dass er herzlich willkommen war. Er öffnete seine Tasche und zog daraus seinen Notizblock nebst Bleistift hervor. Neptun lachte dazu freundlich und sagte, dass er nun bereit sei für all die Fragen.
Merkur: "Euer Erscheinen ehrt mich sehr, und das alles hier lässt mich vor Faszination nur so staunen! Viele Menschen sehen euch als Mythos, als Legende, aber nicht, als dass ihr tatsächlich existiert. Woran liegt es, dass ihr euch den Menschen nicht zeigt?"
Neptun: "Man nennt mich das "zwischen den Dingen schwebende Geheimnis" und meine Natur fußt in der Transzendenz! In diesem zwölften Haus habe ich mein Reich und stehe für die Auflösung, aber auch Erlösung. Zudem bilde ich hier die Keime heran, zusammen mit meinen Brüdern Jupiter und Pluto, welcher hier der esoterische Herrscher ist. Wir sorgen zusammen für die Keime allen Lebens, welche zuletzt immer im ersten Haus hervortreten. Sie treten eine lange Reise an, welche zuletzt im zwölften Haus anzeigt, dass man seine Reise durch den Tierkreis gemacht hat. Ich meide so gut es geht ein Erscheinen in dieser irdischen Welt, da ich mich bei Unruhe und Streitigkeiten sofort in mein Reich zurückziehe".
Merkur: "Ja, aber wenn ihr nicht da seid, dann können die Menschen dich ja nicht wahrnehmen, höchstens vermuten, und so sind sie unsicher und machen dabei nicht selten Erfahrungen was Enttäuschung anbelangt. Wie soll dann eine Erlösung geschehen geschätzter Neptun?"
Neptun: "Ja, so einfach ist es nicht, wobei es im Grunde die einfachste Sache der Welt ist. Ich bin der esoterische Herrscher des Mondes und so ist dieser mit seinem silbernen Faden unzertrennlich mit den Banden der Fische verbunden. Jeder menschliche Mond hat Gefühle, möchte lieben und geliebt sein. Aber ich liebe alle Wesen so, als wenn sie meine Kinder wären. Du musst verstehen, dass ich auch zu denen gehöre, die imstande sind Leben hervorzubringen. Damit zu verstehst was ich meine, nehme ich dich auf einen Besuch in mein Reich mit, und dabei kannst du gerne deinen Notizblock mit Bleistift wieder in deinen Rucksack packen".
Merkur war neugierig und stimmte dem großzügigen Angebot Neptuns zu. Merkur spürte, wie in ihm spontan eine Kraft wirkte, welche seinen Verstand ausschaltete. Aber dafür waren die Empfindungen total in ihm gesteigert. Er glaubte sich aufzulösen und hatte keine Kontrolle über jegliches Geschehen mehr. Alle Konturen aus seiner Umgebung verwischten und lösten sich zuletzt gänzlich auf. Er hatte das Gefühl, als wäre die Zeit angehalten worden. Plötzlich ging eine Sonne auf, welche mehr Leuchtkraft als ein ganzes Universum aller Sonnen im Kosmos ihr Licht ausstrahlen. Das Licht durchdrang ihn vollends, aber es blendete nicht. Das Licht vermittelte ihm spontan die Einheit aller lebenden Wesen. Es kam aus einer Quelle eines Meeres, indem die allumfassende Liebe Gottes spürbar wurde. Himmlische Musik erklang, und in einem jeden Ton nahm er einen Klang wahr, widerhallend wie die Trompeten und Harfen göttlicher Wahrheit.
Aus allen Himmelsrichtungen erschienen so friedliche Gottheiten, auf das Vertrauen wartend, um ihre Pforten begehen zu können. Merkur herrscht im dritten Haus, was dem Norden entspricht, und im Westen, entsprechend dem sechsten Haus. Aber er entschied sich im Osten des zwölften Hauses zu bleiben, weil er zu sich selbst nach Westen in das sechste Haus blicken konnte. Zudem hatte er keinen Grund nicht hier zu bleiben. Merkur befand sich in der symbiotischen Ursuppe der göttlichen All Liebe. Neptun hätte ihn in seiner Großzügigkeit auf ewig verweilen lassen, aber Merkur entsann sich um seine freiwillige Aufgabe, dieses Wissen um die letzte Wahrheit seinen Mitmenschen als Botschaft zu überbringen.
Neptun bemerkte dies rasch und durchschaute prompt die Absichten seines Freundes. Allmählich verschwand für Merkur dieser Zustand mit der göttlichen Einheit und stand im Banne des eben geschehenes Erlebnis. Merkur wusste nun genau, wie und wo er ansetzen konnte. Neptun lächelte mild und lobte die Motivation von Merkur. Er hätte in seinem paradiesischen Reich auf ewig verweilen können. Aber Merkur machte es sich zum Ziel die Menschen diese göttliche Botschaft überbringen zu können. Er verabschiedete sich mit einer endlos innigen Umarmung von Neptun, schnallte seine geflügelten Stiefel um und setzten seinen ebenso geflügelten Helm auf. So erreichte er das sechste Haus, da auch hier der Mond als esoterischer Herrscher sein Reich hat. So fragte er den Mond, wie es am besten für den Menschen machbar sei, an diese Urquelle der All Liebe heranzukommen. Der Mond sprach aus Erfahrung und sagte, dass es hier um den Ausgleich zweier Pole auf dieser Achse ginge, und dass beide ein großes ganzes ergeben.
Der Mond: "Die Menschen brauchen den notwendigen Ausgleich, indem sie hier im sechsten Haus ihren Alltag im Leben meistern. Und im zwölften