Menschenfeind wider Willen

@merlina40
Auch wenn Du Temperament hast und da gefühlsmäßig voll mitschwingst, was eine innere Abgenzung für Dich schwermacht, würde ich das Ganze weniger verbissen sehen. Vielleicht pendelt sich die Situation noch in ein erträgliches Maß ein. Denk nicht gleich bei allem, was SIE tut, steckt böser Wille dahinter, sonst drehst Du durch. Denk nicht über sie nach, sondern mach einfach Deine Arbeit und gib nicht auch noch Deine Freizeit an sie mit Deinen Grübeleien. . :)
 
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Sind richtig gute Ideen die du da hast, sie könnte tatsächlich mal mit der Chef-Gattin plauschen. ;)

Was den Chef nicht erfreuen wir und ER kann natürlich kündigen, wer ihm in die Quere kommt. Würde ich also nicht machen, wenn der Job erhalten bleiben soll. Es geht einen Angestellten auch nichts an, ob der Chef seiner Frau treu ist oder nicht. Job ist Job, Privatleben raushalten, nur das ist professionell.
 
Grüß euch...

der erste Tag mit ihr als Chefin ging nun zu Ende. Sie hat in der früh mal seelenruhig überall reingeschaut, alle Laden, alle Kästen, alle Schachteln. Dann hat sie mal eine Lade zusammengeräumt. (sie ist jetzt Chefin sie darf das jetzt ohne fragen)....Meine Kollegin hat sie vollends unterstützt, ihr alles gezeigt, die Adressen, die Telefonnummer usw. Sie hat sich unser Bestellwesen angesehen und nach anderhalbstunden mal zu arbeiten angefangen.

Dazwischen wollte sie zweimal zum Chef gehen (keiner weiß warum, er war eh den ganzen Tag nicht da)

Am Nachmittag hat sie seelenruhig versucht eine alte Maschine wieder in Gang zu kriegen...sie hat die hälfte von dem gemacht was ich an einem Tag mache........und dann musste sie dringend schon um 16.00 Uhr nach Hause gehen.

Meine Kollegin und ich mussten bis 18.00 länger bleiben damit wir überhaupt mit den heutigen Sachen fertig werden. (wir sind eh nicht fertig geworden)

Ich habe beschlossen jeden Tag zu notieren was sie macht.
Und womöglich brauche ich mich nur zurücklehnen und warten.

Ich wünsche euch eine super schöne Woche was immer ihr macht.

Liebe Grüße....
 
Hallöchen meine Lieben,

ich muss mir heute was von der Seele schreiben, und es wird sicher sehr, sehr lang. Weil ich leider viel schreibe, viel denke, und bei beidem wenig nachdenke was davon rauskommen soll.

Also:
Ich bin in meiner tiefsten Seele ein Menschenfreund. Ich wünsche allen nur das Beste. Vor allem bin ich politisch extremst links, und wünsche mir eine Welt in der jeder überall leben darf wo er leben möchte, und auch auswandern darf wohin er möchte, egal woher er kommt, woran er glaubt und wie er Lebt. (Punkt ..aus)

Nun passiert in meinem Leben ständig irgendwas, das diese Geisteshaltung immer wieder auf die Probe stellt.
Als erstes kam da vor vielen Jahren quasi urplötzlich aus dem nichts eine Rumänische Schwägerin, die eine 6 jährige gute Beziehung zu meiner damaligen Schwiegermutter innerhalb eines halben Jahres völlig zerstörte. Ich war danach nur mehr die Böse in den Augen meiner damaligen Schwiegermutter.
Die Rumänin war aber auch wirklich sehr manipulativ, usw. usw. usw. also...habe ich wirklich keinerlei Wut aufkommen lassen das sie anderer Herkunft war.

Sie kam sah und siegte - ganz einfach. (Ich hab es nicht kommen sehen)

Einige Jahre später, ich war schon geschieden, und wieder total in meiner Freude, und meiner Aufgeschlossenheit allen Leuten gegenüber, meiner Liebenswürdigkeit und Nettigkeit, fing ein hübsches aufgewecktes serbisches Mädchen bei uns zu arbeiten hat. Sie hatte Matura, es war ihr Einstiegsjob und ich fand sie lieb und nett.
Es hat nicht mal ein halbes Jahr gedauert, hat sie überall ihre Fäden gezogen, hat sich bei den richtigen Leuten beliebt gemacht und schwupss....bekahm sie meinen Job.
Da war ich dann schon etwas angepisst das das nun schon die zweite mit ausländischer Herkunft die mir gerade irgendwas in meinem Leben versaut.

Aber sie kam, sie sah, und sie siegte (Ich hab es wieder nicht kommen sehen)

Nun viele Jahre später, ich habe mittlerweile eine liebe Mischpuke an Arbeitskolleginnen, eine Polin, eine Kroatin, usw....alles sehr liebe Menschen, stellt uns der Chef eine neue russische Kollegin in den Raum.
Seit 10 Jahren in Österreich, ihr letztes Kind ist gerade mal 8, d. h. sie hat hier erst 6 Jahre tatsächlich gearbeitet.
Nach einer Woche ist sie bereits zum Chef gelaufen, was in ihren Augen alles schief läuft bei uns, und jetzt nach 3 Wochen besteht er das sie unseren Arbeitsplatz umkrempeln, bzw. kontrollieren und sie so quasi sein Ansprechpartner und unsere Chefin wird. (Bis jetzt waren wir ein gutes eingespieltes Team)
Dann sagt sie uns noch sie habe das alles nicht gewusst, nicht geplant, und wäre selber ganz überrascht. Sie habe sich nur für 20 Stunden beworben, aber er wollte sie unbedingt für mehr Stunden....usw. usw. usw.

Und jetzt....ist mein Glaube irgendwie dahin. Am liebsten würde ich auf die böse rechte Seite wechseln, und ich habe es so satt dieses niedliche Getue, in gebrochenem Deutsch.
Und immer sind sie ja so gebildet, und haben so viele Schulen und Unis besucht, und so viel Erfahrung und sind so gescheit.

Es bricht förmlich aus mir raus, und ich kann es nicht mehr reinstopfen.

Und diese ganzen Menschen in meinem Leben, die mir immer so jemanden vorgezogen haben hasse ich heute noch tausend mal mehr.

Wieder eine die kam, sah und siegte.
Und immer komme ich, und sehe nicht und siege nicht.

(Aber mir wäre vor 3 Jahren niemals in den Sinn gekommen, das ich zum Chef reinlaufe und petze was alles schief läuft)

Keine der Vorgehensweisen dieser drei Damen liegen in meinem Charakter, und trotzdem überkommt mich eine Art Wut und Neid, und Unverständnis wieso die das immer schaffen.

Ich muss das in den Griff kriegen, sonst verliere ich den nächsten Job. Alle drei Jahre wieder derselbe Scheiß.

Es ist wichtig, dass Du zu Deiner eigenen Urteilsfähigkeit zurück findest. Das erfordert, sich selbst sehr gut zu kennen, zu hinterfragen: was denke ich, wie fühle ich. Und es erfordert, kritikfähig zu sein, zu erkennen, dass alle Rückmeldungen aus der Umwelt dazu da sind, Dir die Augen in Bezug auf Deine eigene Haltung zu öffnene. Diese kann auch falsch und aufgesetzt sein.
 
HABE EIN PASSENDES ZITAT GEFUNDEN

Bevor Sie uneingeschränkt und richtig handeln können,
müssen sie das Gefängnis wahrnehmen, in dem Sie leben,
und erkennen, wie es zustande gekommen ist.
 
Ja muss ich, ich habe zur Zeit keine Beziehung, meine Schwestern und Freundinnen kann ich nicht schon wieder ein "neuerliches Thema" zumuten und ich muss das eh allein lösen. Darum dieser Beitrag hier.

Ich bin ja froh, das ichs zumindest im Zuge des schreibens geschafft habe das menschenfeindliche Denken "böse Ausländerinnen nehmen mir den Job weg" zu relativieren. Nichts tut mir mehr weh, als wenn ich sowas in mir aufkeimen lasse.

Warum genau tut Dir sowas mehr weh als alles andere? Jeder Mensch darf mal böse sein und schimpfen, es tut gut, auch wenn mal Verallgemeinerungen dabei sind, besser, als wenn es sich innerlich aufstaut. Ob da jetzt eine betrogene Frau auf alle Männer schimpft, ein Entlassener auf hartherzige Chefs, ein vom Hund gebissener auf alle Hunde, das bedeutet nicht, daß derjenige ein schlechter Mensch ist und daß es immer so bleibt. Du darfst das auch.
 
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einer bestimmten Ideologie und einer arglosen Verhaltensweise, die einen dazu zwingt allen Menschen mal Universalvertrauen zu schenken und die latent selbstschädigend ist.
Sei lieber vorsichtig, egal wer dir begegnet (woher diese Person kommt ist egal) und beurteile dann jeden Menschen für sich nach seinen Taten und Handlungen und bleibe bis dahin auf sicherer Distanz. Das mache ich seit Jahrzehnten und fahre damit sehr gut, ich bin diesbezüglich auch insofern vorurteilsfrei, weil ich da auf jeden Menschen gleich reagiere, unabhängig davon woher er/sie kommt, wie er/sie aussieht und so weiter.
 
Grüß euch...

der erste Tag mit ihr als Chefin ging nun zu Ende. Sie hat in der früh mal seelenruhig überall reingeschaut, alle Laden, alle Kästen, alle Schachteln. Dann hat sie mal eine Lade zusammengeräumt. (sie ist jetzt Chefin sie darf das jetzt ohne fragen)....Meine Kollegin hat sie vollends unterstützt, ihr alles gezeigt, die Adressen, die Telefonnummer usw. Sie hat sich unser Bestellwesen angesehen und nach anderhalbstunden mal zu arbeiten angefangen.

Dazwischen wollte sie zweimal zum Chef gehen (keiner weiß warum, er war eh den ganzen Tag nicht da)

Am Nachmittag hat sie seelenruhig versucht eine alte Maschine wieder in Gang zu kriegen...sie hat die hälfte von dem gemacht was ich an einem Tag mache........und dann musste sie dringend schon um 16.00 Uhr nach Hause gehen.

Meine Kollegin und ich mussten bis 18.00 länger bleiben damit wir überhaupt mit den heutigen Sachen fertig werden. (wir sind eh nicht fertig geworden)

Ich habe beschlossen jeden Tag zu notieren was sie macht.
Und womöglich brauche ich mich nur zurücklehnen und warten.

Ich wünsche euch eine super schöne Woche was immer ihr macht.

Liebe Grüße....

vorsicht,
eine teamleiterin braucht nicht dasselbe an Menge tun was du tust,
Sie hat eine höhere Position, somit mehr Verantwortung, sie muss mehr sich Gedanken machen, sie muss eben auch schauen was ihr macht.

Theoretisch brauht sie gar nicht *arbeiten* , es reicht wenn sie die Arbeiten delegiert, also auf euch aufteilt.

Du schreibst ja selbst, du kannst kein Alpha-Tier sein, verlange also nicht von einer Leiterin das sie die Arbeit der Angestellten/Arbeiter macht, das braucht sie nicht.
 
Hi Merlina

Ich habe beschlossen jeden Tag zu notieren was sie macht.
Und womöglich brauche ich mich nur zurücklehnen und warten.

Ich habe ja schon in dem Unterforum „Astrologie“ versucht, dich mit dir selbst in Kontakt zu bringen.

Du willst nun die Vorgesetzte kontrollieren, und wartest auf einen Fehler oder ihr Scheitern? Dann viel Spaß damit. Bei deiner "Berichterstattung" fällt mir auf, wie sehr du die neue Vorgesetzte beobachtest. Die Frage ist doch, was du davon hast? Sie arbeitet nicht so viel wie du?

Und hier im Forum ist deine Haltung auch etwas subtil, auf mich wirkt das so, dass du die Leute in dein Weltbild rein ziehen willst. So nach dem Sinn ´seid meine Bundesgenossen und gebt mir Recht´.

Das kann nicht funktionieren. Ich versuche es dir an Beispiel zu erklären, siehe dazu unten die Ausführung zum Gruppengeschehen. Jede Gruppe hat eine gewisse Dynamik, das ist nun mal so.

Du bewegst dich mit deiner „Rolle“ (die du freiwillig innehast), auf einem verlorenen Posten.
Diese Rolle heißt das „Omega“. Auch wenn du Recht behält - mit deiner Vermutung über die neue Vorgesetzte - so wirst der Überbringen von misslichen Nachrichten meist erschlagen.

Zurück zu dir, was hast du davon, diese Frau vorzuführen und sie zu beobachten? Einige Ratschläge hier, ´mit der Frau von Chef zu sprechen´, sind zudem recht fragwürdig, und stärken dich in deiner Position aber nicht zu deinem Besten.

Wie @flimm schon schreibt, die Kollegin bzw. Vorgesetzte darf das alles … dein Problem ist dabei, das du dich vergleichst und da liegt der Fehler. Also - als Vorgesetzte ist sie nicht mehr auf deiner Ebene.

„Menschenfeind wider Willen“ ne, Du störst dich an Ausländerinnen, die dir deiner Meinung nach etwas streitig machen und wegnehmen?

Stand die Beförderung denn dir zu? Vielleicht hat der Chef gute Menschenkenntnisse und schätze die Lage mit der Kollegin besser ein, als du nachvollziehen kannst und wahrhaben willst.

Setze dich, wenn du kannst, mit dem Neid auseinander, den du spürst und dieser Kollegin nichts gönnst.

Ich finde, dass du nur mit extremer Selbstkritik weiter kommst und wünsche dir ein rasches Umdenken – denn mit dieser Haltung wird es früher oder später scheitern.

Hier eine wissenschaftliche Übersicht zum Gruppen (Betriebs) - Aufbau, vielleicht siehst du deine "Rolle" mit anderen Augen und entscheidest dich um:

· „G“ (Gruppenaufgabe, Betreibsaufgabe): Auf dieses Außenkonstrukt ist die Wirkung der Gruppe gerichtet. Wichtig ist, dass die Gruppe „G“ durch Alpha „sieht“ – Alpha definiert das Außenbild.

· Alpha (Anführer/in): führt der Aufgabe entgegen und leitet die Auseinandersetzung mit dem Gegenüber („G“).

Alpha ist stark außengewandt und in dem Handeln nur davon beschränkt, ob die Gruppe folgt.

· Beta (Experte/Expertin): Die klassischen „Zweiten“ das sind die typischen Berater/innen. Das Verhältnis zu Alpha kann durchaus ambivalent sein:

Einerseits braucht Alpha Beta um führen zu können, und Beta braucht Alpha, um an der Voll - macht teilzuhaben. Andererseits - haben die Betas am ehesten das Potenzial, Alpha zu stürzen und selbst die Führung zu übernehmen.

· Gamma (einfaches Gruppenmitglied): identifiziert sich mit Alpha (genauer: mit seiner Außensicht auf „G“) und unterstützt die Wege durch Zuarbeiten ohne eigenen Führungsanspruch. Gammas sind jene, die die „Knochenarbeit“ verrichten, ohne die keine Gruppe arbeitsfähig ist.

· Omega (Gegenposition zu Alpha) –(bitte nicht zu verwechseln mit dem in der Biologie als Omega bezeichnetem rangniedrigsten Individuum): ist der Gegenpol des dominanten Gruppengeschehens.

Sein/ihr Verhalten drückt sich in meist in offenem oder verdecktem Widerstand gegen der von Alpha kommunizierten Zielerreichung. Zentrales Element ist eine gegenabhängige Außensicht auf „G“, und genau das zieht in dieser Position den Widerstand auf sich: von Gamma(s), weil er/sie die Identifikation mit Alpha gefährdet (Alpha definiert den Blick auf „G“), und von Alpha, weil er/sie die Führungsposition gefährdet. Omega ist eine konstitutive (= bestimmende) Position in einer Gruppe und auch ein wichtiger Qualitätsindikator für die Gruppenfunktionen –Omega entdeckt als Erstes Gruppendefizite (Zielerreichung, Zusammenhalt etc.) aus. Oft wird Omega jedoch nicht als Qualitätsindikator gesehen, sondern als Störfaktor, dann angegriffen und ausgeschlossen. Dann rutscht nach kurzen kathartischen Episoden ein anderes Gruppenmitglied in diese Position, und das Spiel beginnt von neuem.

Gute Erkenntnisse - sein in dieser Arbeit ein „Gamma wenn´s zur Führung nicht reicht.
 
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Schönen Abend meine Lieben,

Tja, so richtig mag ich gar nicht mehr schreiben. Weil, wie jemand schon sagte "verschwende nicht auch noch deine Freizeit mit dem Arbeitsscheiß"

Ich war einfach am Freitag so wütend, aufgelöst und voller Angst, das sich die Tragödie von vor drei Jahren wiederholt.
· „G“ (Gruppenaufgabe, Betreibsaufgabe): Auf dieses Außenkonstrukt ist die Wirkung der Gruppe gerichtet. Wichtig ist, dass die Gruppe „G“ durch Alpha „sieht“ – Alpha definiert das Außenbild.

· Alpha (Anführer/in): führt der Aufgabe entgegen und leitet die Auseinandersetzung mit dem Gegenüber („G“).

Alpha ist stark außengewandt und in dem Handeln nur davon beschränkt, ob die Gruppe folgt.

· Beta (Experte/Expertin): Die klassischen „Zweiten“ das sind die typischen Berater/innen. Das Verhältnis zu Alpha kann durchaus ambivalent sein:

Einerseits braucht Alpha Beta um führen zu können, und Beta braucht Alpha, um an der Voll - macht teilzuhaben. Andererseits - haben die Betas am ehesten das Potenzial, Alpha zu stürzen und selbst die Führung zu übernehmen.

· Gamma (einfaches Gruppenmitglied): identifiziert sich mit Alpha (genauer: mit seiner Außensicht auf „G“) und unterstützt die Wege durch Zuarbeiten ohne eigenen Führungsanspruch. Gammas sind jene, die die „Knochenarbeit“ verrichten, ohne die keine Gruppe arbeitsfähig ist.

· Omega (Gegenposition zu Alpha) –(bitte nicht zu verwechseln mit dem in der Biologie als Omega bezeichnetem rangniedrigsten Individuum): ist der Gegenpol des dominanten Gruppengeschehens.

Liebe Marbout, das ist tatsächlich eine sehr gute Beschreibung, und ich bin sehr, sehr oft das Omega.....in ganz vielen verschiedenen Gruppen und Lebensabschnitten. Danke fürs posten, das werde ich mir sicher ausdrucken. Es ist auch tatsächlich so. Ich mach mich gerade zum Omega (vorher wars eine andere)........und ja...ich werde mich bemühen ein braves Gamma zu werden.

Setze dich, wenn du kannst, mit dem Neid auseinander, den du spürst und dieser Kollegin nichts gönnst.

.....das ich ihr nichts gönne ist nicht wahr....bis vor drei Wochen kannte ich sie noch gar nicht....

Liebe Marabout, sei nicht so streng mit mir. Ich bin ein spirituelles Wesen, das hier eine menschliche Erfahrung macht. Und die einen lernens schnell, die anderen langsamer. (Steinböcke sind nie die schnellsten)

Alle anderen Comments, von wegen "Frau des Chefs aufdecken" und "Betrügereien", "Intrigen und sonstige wahnwitzige Ideen kommentiere ich erst gar nicht. Aber danke für eure "Blühende Fantasie" und dem verfechten aller Frauenrechte .

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Heute isses ganz gut gelaufen, wir hatten alle einen freundschaftlichen Ton miteinander. Und ich sehe ihr dabei zu wie sie in den Strudel der Firma reingezogen wird, und weil ich leider sehr feine Antennen habe.....spüre ich eh schon wie sie´s bereut.

Wie dem auch sei, heute habe ich erfahren das sie eine LöweFrau ist, und die wird sich sicher durchkämpfen.

Kurzzeitig war mir zwar mal zum weinen, weil meine Chefin explizit nach der NEUEN verlangte als eine heikle Kundschaft kam, mit den Worten "Wo ist die NEUE weil das ist was heikles.......Allerdings war ich mir nicht sicher, ob sie sie nur testen wollte, anstatt mir unterschwellig zu sagen "vor dir halte ich eh nix, bring mir die neue".............(meine Chefin ist leider eine seltsame Frau aus der niemand schlau wird. Die Unterstellungen gehen von "dumm bis schizophren)

Aber genau darum ist das Betriebsklima so toll, weil alle einen gemeinsamen Feind haben. Nun hat sich aber jemand dazugesellt der ein Freund von Chef und Chefin werden will.

Wie dem auch sei, habe mich vom Lift zum Arbeitsplatz wieder beruhigt......und alles war gut.

also ich bin stolz auf mich.

Ende und aus.
 
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