Menschen

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MorningSun

Guest
Wir sind ja eine Menschheitsfamilie.

Was treibt Menschen an, sich an anderen zu reiben, sich entzünden. Wenn es einem gesundem Wachstum
dient, alles wunderbar. Die meisten sind schon beleidigt, wenn man nicht ihrem Kurs folgt, wozu, an was
mangelt es da.

Wieso glaubt der Mensch immer Recht zu haben, obwohl wir im Grunde, auf die wirklich wesentlichen Fragen,
keine Antwort haben.

Jeder hat doch eine andere Individualität, eine andere Wahrnehmung und Beschreibung von der Welt.
Wieso können das Menschen nicht sehen und akzeptieren. Wieso muss alles zwanghaft gleich gemacht werden.

Dieser Gruppenzwang, und auf einander losgehen, nur weil die Gedanken andere sind, als das was selbst
empfunden wird. Das nicht, bei sich selbst bleiben zu können, dem anderen zugestehen, was man für sich
selbst beansprucht.

Habe Menschen, auf eine gesunde Distanz lieb, aber sie können auch furchtbar dumm sein.:D
 
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Normal lasse ich solche abprallen, ist eben ihres. Nur dann, wenn man es gar nicht erwartet, gehts meist unter die Haut. Und dann reagiert man vielleicht heftig,
und schon ist Zoff angesagt.
 
Normal lasse ich solche abprallen, ist eben ihres. Nur dann, wenn man es gar nicht erwartet, gehts meist unter die Haut. Und dann reagiert man vielleicht heftig,
und schon ist Zoff angesagt.

Das Forum war und ist, da eine gute Übung für mich, mich nicht mehr provoziert zu fühlen, sind
ja nicht meine Gedanken, die lass ich da, woher sie kommen. ;)
Es sei denn, ich habe Lust mich mal zu reiben.
 
Ich kann dem Zitat von Hans Joachim Kulenkampff immer mehr abgewinnen: :D

"Die Zahl der Menschen, welche mich am Arsch lecken können, wird jeden Tag immer größer"

Im realen Leben gehen mir die Leute zunehmend auf die Nerven.
Darum ziehe ich es immer öfter vor, übers Inet zu kommunizieren.

Da kann ich nach Herzenslust diskutieren und/oder streiten, ohne dass ich den Menschen zu nahe kommen muss und wenn ich genug habe, schalte ich ab und hab meine Ruhe...:D
 
Ich kann dem Zitat von Hans Joachim Kulenkampff immer mehr abgewinnen: :D

"Die Zahl der Menschen, welche mich am Arsch lecken können, wird jeden Tag immer größer"

Im realen Leben gehen mir die Leute zunehmend auf die Nerven.
Darum ziehe ich es immer öfter vor, übers Inet zu kommunizieren.

Da kann ich nach Herzenslust diskutieren und/oder streiten, ohne dass ich den Menschen zu nahe kommen muss und wenn ich genug habe, schalte ich ab und hab meine Ruhe...:D

Vor ein paar Wochen habe ich mich mit einer Freundin unterhalten, über das Thema Menschen.
Sagte zu ihr, "früher hab ich Menschen geliebt, jetzt kann ich die meisten nicht länger als eine
Stunde ertragen, was ist passiert":D Leben ist passiert, war ihre Antwort.
 
Wir sind ja eine Menschheitsfamilie.

Was treibt Menschen an, sich an anderen zu reiben, sich entzünden. Wenn es einem gesundem Wachstum
dient, alles wunderbar. Die meisten sind schon beleidigt, wenn man nicht ihrem Kurs folgt, wozu, an was
mangelt es da.

Wieso glaubt der Mensch immer Recht zu haben, obwohl wir im Grunde, auf die wirklich wesentlichen Fragen,
keine Antwort haben.

Jeder hat doch eine andere Individualität, eine andere Wahrnehmung und Beschreibung von der Welt.
Wieso können das Menschen nicht sehen und akzeptieren. Wieso muss alles zwanghaft gleich gemacht werden.

Dieser Gruppenzwang, und auf einander losgehen, nur weil die Gedanken andere sind, als das was selbst
empfunden wird. Das nicht, bei sich selbst bleiben zu können, dem anderen zugestehen, was man für sich
selbst beansprucht.

Habe Menschen, auf eine gesunde Distanz lieb, aber sie können auch furchtbar dumm sein.:D

Menschheitswahn ist sogar eine Krankheit die Psychiater haben.
 
Ich umgebe mich mit Menschen, die ich mag, ich bin sehr gesellig und kontaktfreudig.
Für mich ist es meist eine Bereicherung, neue Menschen kennenzulernen.
Im Forum lese ich natürlich Menschen, die komplett anders denken und fühlen als ich.
Da bleibt es mir überlassen, inwieweit ich mich auf Debatten einlasse.
 
Ich umgebe mich mit Menschen, die ich mag, ich bin sehr gesellig und kontaktfreudig.
Für mich ist es meist eine Bereicherung, neue Menschen kennenzulernen.
Im Forum lese ich natürlich Menschen, die komplett anders denken und fühlen als ich.
Da bleibt es mir überlassen, inwieweit ich mich auf Debatten einlasse.


Ja, ohne Menschen geht es nicht, schön wenn du da noch frei bist.

Ich bin schon froh, dass ich nicht zur Misanthropin geworden bin. :D
 
Wir sind ja eine Menschheitsfamilie.

Was treibt Menschen an, sich an anderen zu reiben, sich entzünden. Wenn es einem gesundem Wachstum
dient, alles wunderbar. Die meisten sind schon beleidigt, wenn man nicht ihrem Kurs folgt, wozu, an was
mangelt es da.

Ich unterscheide hier sehr stark. Es gibt Menschen, die haben - so wie ich auch - im Rahmen ihrer natürlich begrenzten Möglichkeiten und Wahrnehmungen eine Meinung. Und es gibt Menschen, die haben eine Ideologie, und denken gar nicht gross darüber nach, was eingentlich "wirklich" sein könnte, oder es fehlt ihnen das Wissen, um überhaupt aus Alternativen wählen oder sich eine eigene Meinung bilden zu können.

Meine ersten Fragen zielen daher meistens daraf hin ab, zu welcher dieser beiden Kategorien dieser Mensch gehört. Und leider muss ich sagen, hat in den letzten Jahren die Ideologie gegenüber dem Wissen ungeheuer zugenommen.

Wieso glaubt der Mensch immer Recht zu haben, obwohl wir im Grunde, auf die wirklich wesentlichen Fragen,
keine Antwort haben.

Und damit sind wir beim Grundproblem. Argumente kann man sich anhören, kann man gutieren oder entkräften. Bei Ideologie geht das nicht mehr, weil es kaum eine sachliche Grundlage gibt, über die man diskutieren kann, bzw. bei "Followern" dann eben das Wissen fehlt, um diese Grundlagen diskutieren zu können.

Jeder hat doch eine andere Individualität, eine andere Wahrnehmung und Beschreibung von der Welt.
Wieso können das Menschen nicht sehen und akzeptieren. Wieso muss alles zwanghaft gleich gemacht werden.

Nun, da bin ich zwar nicht grundsätzlich anderer Meinung, aber muss das doch ergänzen. Natürlich ist die Wahrnehmung und die Beschreibung die sich aus dieser Wahrnehmung ergibt sehr individuell. Daneben gibt es aber auch das, was er wirklich ist, die absolute Wahrheit. Natürlich gibt es sehr viele Gebiete (um nicht zu sagen die meisten Gebiete), wo wir maximal gutes Raten haben, aber kein absolutes Wissen.

Gerade die Energiearbeit ist ja das beste Beispiel, wo wir sehr viele unterschiedliche Traditionen haben, sehr viel schwer erklärbares, wo aber trotzdem unabhängig von den kulturell geprägten Begrifflichkeiten die Basis immer die gleiche ist. Aber so lange man eben in den Traditionen verhaftet ist und nicht auf die gemeinsame Basis herunterkommt, ist man wieder im Bereich der Ideologien (ganz zu schweigen von den "Skeptikern" die ja dann auch noch mitmischen).

Dieser Gruppenzwang, und auf einander losgehen, nur weil die Gedanken andere sind, als das was selbst
empfunden wird. Das nicht, bei sich selbst bleiben zu können, dem anderen zugestehen, was man für sich
selbst beansprucht.

Das ist so eine Sache. Es gibt natürlich gewisse "Lehrmeinungen" die jeder zumindest mal kennen sollte (wie ich immer sage, man muss Gesetze kennen um gegen sie gezielt verstoßen zu können). Die erheben zwar keinen Anspruch auf Absolutität, aber sind zumindest mal ein guter Anhaltspunkt.
Und wenn man dann auf Leute trifft, die eigentlich keine Ahnung haben, die ihre Wahrnehmungen einfach nur sehr individuell und meistens auch falsch interpretieren ... dann kann man dann nur schweigen oder streiten.
Und letztlich soll das Forum ja eigentlich auch zum Lernen für Anfänger dienen, und da sind halt dann irgendwelche versponnen EIgenbröteleien eher kontraproduktiv und produzueren natürlich Reibung, wenn man versucht sie in den richtigen Kontext zu bringen.

Habe Menschen, auf eine gesunde Distanz lieb, aber sie können auch furchtbar dumm sein.:D

:thumbup:, ja, leider ... nämlich leider für sie selber ... sie nehmen sich dann so viele Chancen zur Entwicklung.
 
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Ich unterscheide hier sehr stark. Es gibt Menschen, die haben - so wie ich auch - im Rahmen ihrer natürlich begrenzten Möglichkeiten und Wahrnehmungen eine Meinung. Und es gibt Menschen, die haben eine Ideologie, und denken gar nicht gross darüber nach, was eingentlich "wirklich" sein könnte, oder es fehlt ihnen das Wissen, um überhaupt aus Alternativen wählen oder sich eine eigene Meinung bilden zu können.

Meine ersten Fragen zielen daher meistens daraf hin ab, zu welcher dieser beiden Kategorien dieser Mensch gehört. Und leider muss ich sagen, hat in den letzten Jahren die Ideologie gegenüber dem Wissen ungeheuer zugenommen.



Und damit sind wir beim Grundproblem. Argumente kann man sich anhören, kann man gutieren oder entkräften. Bei Ideologie geht das nicht mehr, weil es kaum eine sachliche Grundlage gibt, über die man diskutieren kann, bzw. bei "Followern" dann eben das Wissen fehlt, um diese Grundlagen diskutieren zu können.



Nun, da bin ich zwar nicht grundsätzlich anderer Meinung, aber muss das doch ergänzen. Natürlich ist die Wahrnehmung und die Beschreibung die sich aus dieser Wahrnehmung ergibt sehr individuell. Daneben gibt es aber auch das, was er wirklich ist, die absolute Wahrheit. Natürlich gibt es sehr viele Gebiete (um nicht zu sagen die meisten Gebiete), wo wir maximal gutes Raten haben, aber kein absolutes Wissen.

Gerade die Energiearbeit ist ja das beste Beispiel, wo wir sehr viele unterschiedliche Traditionen haben, sehr viel schwer erklärbares, wo aber trotzdem unabhängig von den kulturell geprägten Begrifflichkeiten die Basis immer die gleiche ist. Aber so lange man eben in den Traditionen verhaftet ist und nicht auf die gemeinsame Basis herunterkommt, ist man wieder im Bereich der Ideologien (ganz zu schweigen von den "Skeptikern" die ja dann auch noch mitmischen).



Das ist so eine Sache. Es gibt natürlich gewisse "Lehrmeinungen" die jeder zumindest mal kennen sollte (wie ich immer sage, man muss Gesetze kennen um gegen sie gezielt verstoßen zu können). Die erheben zwar keinen Anspruch auf Absolutität, aber sind zumindest mal ein guter Anhaltspunkt.
Und wenn man dann auf Leute trifft, die eigentlich keine Ahnung haben, die ihre Wahrnehmungen einfach nur sehr individuell und meistens auch falsch interpretieren ... dann kann man dann nur schweigen oder streiten.
Und letztlich soll das Forum ja eigentlich auch zum Lernen für Anfänger dienen, und da sind halt dann irgendwelche versponnen EIgenbröteleien eher kontraproduktiv und produzueren natürlich Reibung, wenn man versucht sie in den richtigen Kontext zu bringen.



:thumbup:, ja, leider ... nämlich leider für sie selber ... sie nehmen sich dann so viele Chancen zur Entwicklung.

Das ist ja das Absurde, im Zeitalter der Information, denn noch nie zuvor hatte der Mensch so einen
Zugriff auf Wissen, formiert sich so eine ideologische Gleichförmigkeit. Dafür oder dagegen.

Da fällt mir dann immer Gandhi ein:
"Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“

Schweigen oder streiten, ja so ist es. Und manchmal auch, Übereinstimmung, im Spiegelkabinett.

Diese Grundlegende Uneinigkeit, die Dramen wieder und wieder Wiederholt. Heute werden wieder
Nazidebatten geführt, unglaublich das der Mensch, immer wieder auf die Mechanismen hereinfällt,
die Verblendung. Statt selbst zu denken, wird wahllos übernommen, ist der leichteste Weg, im
Strom mit zu schwimmen, so scheint es.

Wenn ich all die Medien weg lasse, und mich tatsächlich in der Welt bewege, sehe ich nur Menschen,
die angemessen und friedlich leben wollen, und jeder trägt sein Kreuz.
 
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