Menschen sind Lichtwesen

Eine Überlegung hierzu:

Wenn man überzeugt ist, dass man eine unsterbliche Seele ist, wie sollte es da möglich sein, dass es für einen etwas Positives oder Negatives geben könnte, etwas das einen schädigt, oder verletzt, oder gar töten könnte? Wie sollte das möglich sein?
Was wir positiv und negativ nennen, sind ja nichts als Energien, die bestimmte Wirkungen auslösen.
Aus all diesen Wirkungen und Zusammenhängen setzt sich unsere Erfahrungswelt zusammen. Sie beziehen sich nicht auf uns und können nur diese Erfahrungswelt "schädigen", was zwar streng genommen eine Illusion ist; wenn wir aber bestrebt sind, mit den Wirkungen zu spielen, die jeweilige Erfahrungswelt dynamisch zu erleben, macht es Sinn, die Energien erkennen zu können oder dies zumindest zu versuchen.
So sehe ich das.
 
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Für jeden sind die eigenen Erfahrungen besonders wichtig.
Ich kann nicht bestätigen, dass in Erfahrungen prinzipiell eine Wichtigkeit innewohnt.
Ich kann 30 Jahre lang ähnliche Erfahrungen machen, von denen ich überzeugt bin, dass sie richtig sind, und mich dennoch vollkommen geirrt haben.
Für mich sind daher nicht Erfahrungen das Wichtige, sondern die Fähigkeit einen Irrtum als solchen erkennen zu können.
Ja, sicher, so etwas benötigt Erfahrungen. Aber sie sind nicht das eigentlich Wichtige, wozu es sie überhaupt gibt.
 
Zitat aus #145 an SchattenElf
Du hast meine (Rück-)Frage an dich nicht beantwortet. Die Frage war:
'Du gehst von Menschen aus, die ihre intentionalen, charakterologischen und triebhaften Anlagen nicht ausleben können und daher verdrängen. Meinst du, der Mensch sollte seine Neigungen alle ausleben?'

Ich habe volles Verständnis dafür, dass du diese Frage nicht so einfach beantworten möchtest, weil sie extrem schwierig ist.
Ich habe daher einen neuen Thread mit dieser Frage aufgemacht
.
 
Ich kann nicht bestätigen, dass in Erfahrungen prinzipiell eine Wichtigkeit innewohnt.
Ich kann 30 Jahre lang ähnliche Erfahrungen machen, von denen ich überzeugt bin, dass sie richtig sind, und mich dennoch vollkommen geirrt haben.
Für mich sind daher nicht Erfahrungen das Wichtige, sondern die Fähigkeit einen Irrtum als solchen erkennen zu können.
Ja, sicher, so etwas benötigt Erfahrungen. Aber sie sind nicht das eigentlich Wichtige, wozu es sie überhaupt gibt.

Erfahrung ist weder falsch, noch richtig.
Man kann allerdings falsche Schlüsse aus ihr ziehen, wenn man nur die eigene gelten lässt.
ZB könnte man in einer Familie aufgewachsen sein, deren männliche (oder weibliche) Mitglieder sich auf ähnliche Weise verhalten.
Wenn man nun daraus schließt, dass alle Männer oder Frauen gleich sind, liegt man total falsch.
Man ist lediglich nur einer bestimmten Art Männern oder Frauen begegnet, bzw, hat alles ausgeblendet, was anders ist.
Das kann man sehr leicht feststellen, wenn man anderen Menschen zuhört und ihre Erfahrungen ernst nimmt.
 
Ich kann nicht bestätigen, dass in Erfahrungen prinzipiell eine Wichtigkeit innewohnt.
Ich kann 30 Jahre lang ähnliche Erfahrungen machen, von denen ich überzeugt bin, dass sie richtig sind, und mich dennoch vollkommen geirrt haben.
Für mich sind daher nicht Erfahrungen das Wichtige, sondern die Fähigkeit einen Irrtum als solchen erkennen zu können.
Ja, sicher, so etwas benötigt Erfahrungen. Aber sie sind nicht das eigentlich Wichtige, wozu es sie überhaupt gibt.


Nachtrag:

Ohne Erfahrung gibt 's keine Erkenntnis und auch keine Fähigkeit, Irrtümer erkennen zu können.
Wenn du zB nie etwas über Mathematik erfahren hast und auch nicht gelernt hast zu rechnen, kannst du auch nicht erkennen, ob jemand richtig oder falsch gerechnet hat.
Ohne Erfahrung könntest du nicht sprechen, weil du nicht wüsstest, was Worte und Sätze sind, du würdest sie nicht kennen.
Usw.
 
Wenn man überzeugt ist, dass man eine unsterbliche Seele ist, wie sollte es da möglich sein, dass es für einen etwas Positives oder Negatives geben könnte, etwas das einen schädigt, oder verletzt, oder gar töten könnte? Wie sollte das möglich sein? Mehr als unsterblich geht nicht, oder?
Wenn jemand dies erkannt hat und jegliches Miteinander in dieser Welt als obsolet ansieht, der hat keinerlei Anlass, sich hier auf der Erde zu inkarnieren, warum also gibt es dich hier?

LGInti
 
Wo liegt nun der Zusammenhang von Dinos zu Tigern?

Du wirst bestimmt bemerkt haben,
es ging mir weniger um Zusammenhänge,
sonder mehr um Unzulänglichkeiten.

Weiß man nicht, die Vögel stammen von den Dinos ab?

(Der Mensch vom Urstamm des Affen?)

Aber sie haben es verstanden, vor allem Zeitpunkte der Geburt mit Sektoren im Horoskop zu verbinden.
Als alt und traditionell galten dabei die 12 Tierkreiszeichen, wie wir sie noch aus dem chinesichen Jahreshoroskop kennen.
Dabei wäre der Widder mit der Ratte gleich, oder der Steinbock mit dem Hasen.
Im Wassermann finden wir die Deckungsgleichheit mit dem Tiger, der im vorderen Orient weniger vorkommt.
Aber anderseits ist die "neuartige" griechische Bewertung der Ekliptischen Himmelsscheibe als fortschrittlich und revolutionär veränderlich zu verstehen in der Anwendung.

Also ein Glücksfall, dass der Nazaräner im Widder es mit vielen Schafen zu tun hatte?

Getauscht mit Johannes dem Evangelisten, als geboren im Tiger oder Wassermann, je nach dem wie althergebracht oder neuartig ausgelegt, da lautet dann die Formel etwa so:
In einer Gemeinschaft von vielen Wassermännern hat er das Herbeibringen des flüssigen Nasses bewirkt ...

Altertümlich wäre es das Reich eines Tigers, denn ein Tiger akzeptiert keinen Konkurrenten neben sich,
so wie die vielen Schafe im Widder es tun.

Gut, wie das mit einem Leithammel gemeint wäre, das ist aus der Bíbel nicht ersichtlich - eher künstlich.

Aber um zum Wesentlichen zu kommen: Jesus ist nicht das Licht der Welt.
Nicht mehr!


Es ist richtig, als er unter den Lebenden weilte, da sagte er: "Ich bin das Licht der Welt."
Einerseits um den Sachverhalt richtig darzustellen, wie es im Augenblick gewesen ist,
und anderseits eine Forderung an seine Umgebung und das Leben selbst,
es wäre wohl besser von seinem vorzeitigen Lebensende Abstand zu nehmen,
denn er wisse was da so abläuft, und er könne damit umgehen.


Dann setzte er noch einen drauf, und meinte zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er gestorben sein werde, da käme er als Bettler um eine "Mahlzeit" - und von dem zuvor genannten Licht wäre zu diesem Zeitpunkt nichts mehr vorhanden ...

Zusammengefasst bedeutet das es gibt eine Befindlichkeit im Jenseits,
aber alles was Kraft anbelangt stammt ausschließlich vom Leben auf der Erde.


*******

Wenn wir aber sagen wollen, am Ende aller Zeiten sind wir bei Gott, oder in Gottes Licht,
dann kann dies nur bedeuten, wir haben zu diesem Zeitpunkt jeweils unser Zeitliches gesegnet ...


... ich sage an dieser Stelle immer dazu, wenn Du das verstanden hast und akzeptierst,
dann hast Du Gott gefunden,



und ein :D

-
 
Wenn jemand dies erkannt hat und jegliches Miteinander in dieser Welt als obsolet ansieht, der hat keinerlei Anlass, sich hier auf der Erde zu inkarnieren, warum also gibt es dich hier?
Ich bin hier, um dir erfolgreich vorzugaukeln, du redest mit einer bestimmten, vorübergehenden Ansammlung von Elementarteilchen. :)
 
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Aber um zum Wesentlichen zu kommen: Jesus ist nicht das Licht der Welt.
Nicht mehr!


Es ist richtig, als er unter den Lebenden weilte, da sagte er: "Ich bin das Licht der Welt."
Einerseits um den Sachverhalt richtig darzustellen, wie es im Augenblick gewesen ist,
und anderseits eine Forderung an seine Umgebung und das Leben selbst,
es wäre wohl besser von seinem vorzeitigen Lebensende Abstand zu nehmen,
denn er wisse was da so abläuft, und er könne damit umgehen.


Dann setzte er noch einen drauf, und meinte zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er gestorben sein werde, da käme er als Bettler um eine "Mahlzeit" - und von dem zuvor genannten Licht wäre zu diesem Zeitpunkt nichts mehr vorhanden ...

Zusammengefasst bedeutet das es gibt eine Befindlichkeit im Jenseits,
aber alles was Kraft anbelangt stammt ausschließlich vom Leben auf der Erde.

Ich habe Jesus Christus als das Licht im Inneren angenommen.
Er ist in mir als das metaphysische Licht des Lebens und der Liebe. Und jeder andere, der an ihn glaubt, kann das ebenfalls tun. Das gibt inneren Halt und stärkt das Selbstbewusstsein, im Leben und im Sterben. Da kannst du dagegen reden, wie du willst. Es sei dir unbenommen
Alles Liebe
.
 
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