Meine Geschichte...

Das glaub ich nicht ;) allerdings kann ich diese Gedanken gut nachvollziehen.
Ich wünschte, ich könnte das auch sagen, aber ich lerne seitdem ich den Kontakt abgebrochen habe (drei Jahre) niemanden mehr kenne, weshalb ich mal vermute, dass ich alleine bleiben soll in diesem Leben. Die Liebe und ich werden jedenfalls keine Freunde mehr.
 
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Ich mag mich irren, aber glückliche Menschen hören sich anders an. Kann es sein, dass Du zur Zeit zwar glücklich sein kannst, wenn Du alleine bist, aber sobald Du auf andere Menschen triffst relativiert sich alles ganz schnell wieder? Wenn ja, dann hast Du zwar einen wichtigen Etappensieg errungen, bis aber noch nicht am Ziel.

Wie meinst du das? Ich treffe ja nur auf Menschen, die ich mag und schätze und mit denen ich mich wohl fühle. Wie bereits gesagt, lerne ich keinen neuen kennen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich am Ende meines Lernprozesses anegkommen bin, wobei ich gerade nicht wüsste, was da denn nun noch kommen sollte. Irgendwann muss es auch mal gut sein. Hat mich eh alle meine Energie und Stärke gekostet.
Glück ist ja relativ und wie definierst du glücklich? Mir reicht es schon zufrieden zu sein. Der Rest ist absolut utopisch, denn alle Wünsche sind so weit in der Ferne, dass ich an eine Erfüllung nicht glaube. Und meine SP hat mich auch gelehrt, dass es zwar die wahre bedingungslose Liebe auf Erden gibt, aber dass es absolut nicht realistisch ist, diese in einer Partnerschaft zu leben. Und möchte man sich dann mit viel weniger zufrieden geben, ist dann die große Frage.
 
Bei mir ist es eher umgekehrt.... seitdem habe ich für mich ein gutes Gefühl mich einlassen zu können und auch zu wollen :) nur nicht um jeden Preis (Kompromiss) und das ist der Unterschied zu früher. Und das können und wollen.... ich mag das total :) vielleicht weil ich mich heute mit anderen Augen betrachte und dadurch alles andere von alleine folgt....so wie es mir entspricht. Wer weiß....

Ich würde mich einlassen wollen und ich denke auch können, wenn mal jemand käme. Wobei ich das natürlich jetzt nur mutmaße. Ich habe mich aber auch früher nie um jeden Preis auf jemanden eigelassen und immer schon eher das Single-Leben gewählt. Es hat sich also in der Hinsicht nichts geändert. Die Schutzmauer ist allerdings mittlerweile noch sehr viel mehr gewachsen, was sicherlich nicht von Vorteil ist.
 
Und möchte man sich dann mit viel weniger zufrieden geben, ist dann die große Frage.

Diese Frage kommt oft.
Das ist aber nur eine individuelle Einstellung dazu.

Ist man ein Mensch der absolut kompromisslos ist, dann gibt man sich "mit weniger" nicht zufrieden.


Wenn man es nüchtern betrachtet, dann ist "weniger" immer noch viel mehr wie "nichts". ;)

"Ich bekomme diese Erdbeertorte nicht.
Deshalb esse ich jetzt auch die die leckere Schokotorte nicht!
Nie mehr Torte!! Weil ich die Erdbeertorte nicht bekam!!!"

Es erinnert an ein zorniges Kind, - oder? :sneaky:
 
Ich würde mich einlassen wollen und ich denke auch können, wenn mal jemand käme. Wobei ich das natürlich jetzt nur mutmaße. Ich habe mich aber auch früher nie um jeden Preis auf jemanden eigelassen und immer schon eher das Single-Leben gewählt. Es hat sich also in der Hinsicht nichts geändert. Die Schutzmauer ist allerdings mittlerweile noch sehr viel mehr gewachsen, was sicherlich nicht von Vorteil ist.
Ja das klingt schon viel besser!
 
Diese Frage kommt oft.
Das ist aber nur eine individuelle Einstellung dazu.

Ist man ein Mensch der absolut kompromisslos ist, dann gibt man sich "mit weniger" nicht zufrieden.


Wenn man es nüchtern betrachtet, dann ist "weniger" immer noch viel mehr wie "nichts". ;)

"Ich bekomme diese Erdbeertorte nicht.
Deshalb esse ich jetzt auch die die leckere Schokotorte nicht!
Nie mehr Torte!! Weil ich die Erdbeertorte nicht bekam!!!"

Es erinnert an ein zorniges Kind, - oder? :sneaky:

Ich finde nicht, dass Kompromissbereitschaft mit dem trotzigen Verhalten eines Kindes gleiczusetzen ist. Wenn man unbedingt eine Beziehung will, dann nimmt man unter Umständen jemanden, den man zwar haben kann, aber nicht unbedingt will. Ich sehe das so oft, weil ja quasi die Gesellschaft einem vergaukelt, man wäre nur vollständig, wenn man zu zweit ist. Wer aber dieses Bedürfnis nicht hat, kann auch akzeptieren, alleine zu bleiben, wenn keine passende Person kommt. Für mich wär es jedenfalls schlimmer in einer Bezeihung sein, die ganz ok ist, dahinplätschert, aber mich persönlich nicht weiter voran bringt, als gänzlich darauf zu verzichten.

Aber vielleicht stehe ich auch einfach nicht genug auf Torte :D Ich vertrage auch keine Sahne.
 
Nee, das ist kein Vorteil.

Schutz vor was denn genau?
Was ängstigt dich?

Wenn man offen auf die menschen zu geht, dann ergeben sich auch immer wieder mal gute Chancen. :)

Ich habe keine Angst, nur kann ich mit den meisten Leuten einfach nichts anfangen. Aber habe eigentlich auch fast nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das fing schon lange vor meiner SP-Begegnung an, hat sich aber dann nochmal gesteigert. Ich glaube, mir ist alles mittlerweile zu anstrengend und ich will nur noch meine Ruhe. ;) Ist also schon alles ok und richtig so wie es ist.
 
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Und genau die Schutzmauern ....lösten sich auf. Weil ich u.a. erkannte was da immer so schmerzte. D.h. nicht das ich nicht genau schaue... gehe besonnener mit mir um. Nur einlassen wollen und Schutzmauer.... genau das verschaffte mir all diese Probleme, für mich paßt sowas nicht.... es wird etwas unterdrückt, keine Natürlichkeit und somit entsprechende Resonanz. Aber.... ist halt nur meine persönliche Erkenntnis.
Ich würde mich einlassen wollen und ich denke auch können, wenn mal jemand käme. Wobei ich das natürlich jetzt nur mutmaße. Ich habe mich aber auch früher nie um jeden Preis auf jemanden eigelassen und immer schon eher das Single-Leben gewählt. Es hat sich also in der Hinsicht nichts geändert. Die Schutzmauer ist allerdings mittlerweile noch sehr viel mehr gewachsen, was sicherlich nicht von Vorteil ist.
 
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