meine geliebten katzen

stjärna

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in meinem Paradies
Hallo zusammen

es zerreist mir das herz, ich habe inner kützester zeit zwei meiner geliebten katzen verloren!

beide sind zum sterben weg gegangen, die erste haben wir durch zufall wieder gefunden aber die die am montag verschwunden ist noch nicht und die hoffnung wird immer kleiner das wir sie noch finden...

die katzen waren alt und hatten ein schönes leben bei uns, das sie sterben mussten wussten wir aber ich kann nicht damit umgehen das sie nicht bei uns sterben wollten obwohl ich weiss das das ein bisschen in der natur der katzen liegt...

ich mache mir grosse vorwürfe das ich nicht bei ihnen war als sie gehen mussten, wie soll ich es nur aushalten wenn wir die katze tatsächlich nicht mehr finden!?
 
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stjärna;3818364 schrieb:
Hallo zusammen

es zerreist mir das herz, ich habe inner kützester zeit zwei meiner geliebten katzen verloren!

beide sind zum sterben weg gegangen, die erste haben wir durch zufall wieder gefunden aber die die am montag verschwunden ist noch nicht und die hoffnung wird immer kleiner das wir sie noch finden...

die katzen waren alt und hatten ein schönes leben bei uns, das sie sterben mussten wussten wir aber ich kann nicht damit umgehen das sie nicht bei uns sterben wollten obwohl ich weiss das das ein bisschen in der natur der katzen liegt...

ich mache mir grosse vorwürfe das ich nicht bei ihnen war als sie gehen mussten, wie soll ich es nur aushalten wenn wir die katze tatsächlich nicht mehr finden!?

Hallo,
und mein beileid zu deinem verlust.
Ich kann da gut verstehen, wenn ein Tier geht, ist es als würde man einen Familienangehörigen verlieren.
Habe dieses Jahr nach 14 jahren meine Hündin einschläfern müssen, hatte sie seit dem 8 Lebensjahr, ich machte mir auch extreme vorwürfe, das ich sie ermordet habe, verraten habe. Bei dir ist es ja noch ganz frisch, natürlich kommt man damit nicht zurecht, ich habe überhaupt ein halbes jahr gebraucht um überhaupt den Tod zu akzeptieren.
Ich kann das so verstehen diese trauer, der leere Platz, die Vorwürfe.
Katzen gehen wirklich zum sterben fort und sie spüren es.
Beide waren sehr alt, mach dir nicht so viele Vorwürfe, sie wussten das die Zeit gekommen ist, ausserdem vielleicht ist die eine ja nur streunen gegangen?
Vielleicht kommt sie ja doch noch zurück.
Sie hatten ein schönes Leben und sind dir sicher auch Dankbar dafür.
Jetzt ist Krankheit und Schmerz vorbei, da wo sie hingehen, geht es ihnen gut und sie werden immer einen Platz in deinem herzen haben, du wirst sie nie vergessen.
Denn Tod ist nur wer vergessen ist
Alles Liebe
 
Es tut mir sehr leid für alle die ein geliebtes Tier gehen lassen mussten. Es tut sehr weh und vermutlich können nur Tierbesitzer den Schmerz nachfühlen, die selbst wissen wie ein Tier auch ein vollwertiges Familienmitglied sein kann. Und da ist es für jeden Abschied zu früh, selbst wenn die Tiere ein hohes Alter erreicht haben und ein schönes Leben führen durften :(

Selbstvorwürfe sind meiner Meinung nach trotzdem fehl am Platz. Ich finde man sieht es einem Tier an, wenn es bereit ist seine irdische Hülle hinter sich zu lassen. Und ein Tier über diesen Zeitpunkt hinaus bei sich zu behalten finde ich egoistisch. Auch wenn (ich kann nur von Hunden sprechen) die Hunde noch bei uns bleiben, eben damit wir nicht alleine in unserem Schmerz sind, ist es trotzdem an uns sie freizugeben damit sie einen Schritt weiter gehen können.
Ich kann mir vorstellen, dass Katzen auch aus diesem Grund zu Sterben fortgehen. Eben um ihren Menschen nicht den Schmerz zuzumiten ihnen beim Sterben zusehen zu müssen..

Mein aufrichtiges Beileid an alle, die einen geliebten plüschigen Freund verloren haben!
 
danke kikki89 und karmarama für eure worte!

es versteht wirklich nicht jeder das man um ein tier genauso trauern kann wie um einen menschen!

das schwere daran ist zu wissen das man nicht bei dem tier sein konnte als es gehen musste, das es ganz allein war bei diesem schritt, es wäre weniger schlimm gewesen wenn man es im arm halten könnte und zu spüren lassen das man bei ihm ist...

und jetzt nicht zu wissen wo er ist zerreist mir einfach das herz, es hat heute abend geregnet bei uns, mir wurde ganz schlecht weil ich dachte das er jetzt ganz nass sein muss
 
Hallo!
Es tut mir leid, dass du so traurig bist. Ich kann das gut verstehen.
Nur meine Meinung dazu:
Sie mussten nicht gehen, sondern sie durften gehen- und wenn die Zeit gekommen ist, ist es nicht sterben- es ist Wandlung! Sie haben ihr leben erfüllt, sie durften liebe erleben!
Und wenn der Körper der katze nass wurde, so ist es nur die Hülle- und die ist nun nicht mehr wichtig für sie. Du kannst ihr auch gedenken- ohne ihre Hülle zu haben bzw zu wissen wo sie ist. Im geiste seid ihr sowieso immer verbunden.
Und wer weiß, vielleicht kommen sie ja wieder zu dir, in einem neuen leben.
Alles gute
 
stjärna;3820004 schrieb:
danke kikki89 und karmarama für eure worte!

es versteht wirklich nicht jeder das man um ein tier genauso trauern kann wie um einen menschen!

das schwere daran ist zu wissen das man nicht bei dem tier sein konnte als es gehen musste, das es ganz allein war bei diesem schritt, es wäre weniger schlimm gewesen wenn man es im arm halten könnte und zu spüren lassen das man bei ihm ist...

und jetzt nicht zu wissen wo er ist zerreist mir einfach das herz, es hat heute abend geregnet bei uns, mir wurde ganz schlecht weil ich dachte das er jetzt ganz nass sein muss


Liebe Stjärna,
ich war zum Schluss dabei als mein geliebtes tier den letzten Atemzug tat. Noch dazu durch meine Entscheidung sie einschläfern zu lassen, somit war ich die jenige, die übe ihr Leben entschieden hat, du kannst dir vorstellen , wie ich mich fertig gemacht habe...
Ihr ging es schon Tagelang so schlecht, frass nicht mehr, machte überall hin, krümmte sich vor Schmerzen, war geistig auch nicht mehr anwesend. Sie lag nur noch in meinem Arm und schlief. Jede nacht hatte ich sie im Arm und wünschte mir, das sie sich von alleine erlösen soll, wenn sie denn jetzt gehen muss. So ging es aber auch nicht weiter, dachte ich mir, bevor sie sich nur noch quält, fuhr ich mit ihr Abends zum Tierarzt. Ich hielt sie den ganzen Tag in meinem Arm, innerlich wusste ich, das sie nicht mehr mit nach hause kommt und doch sagte ich immer laut zu ihr, "ich nehm dich wieder mit" Aber wir beide wussten, das es zeit war. Als ich sie beim Tierarzt auf den tisch setzte, gab er mir dann die Schockdiagnose. "Es bringt nichts mehr, sehen sie diese Haltung der Wirbelsäule? Sie hat Schmerzen" "Es ist ihr Tier aber ich würde sie lieber erlösen" Ich fragte ob man da denn wirklich nichts mehr machen kann, er sprach "Ich kann ihr etwas gegen die Schmerzen geben, aber Morgen ist es das selbe"
Und so fiel ich die Entscheidung, sie bekam eine Spritze zum Schlafen. Ich nahm sie vom Tisch und hatte sie noch Minuten lang im Arm, sie schlief schon längst, es war so eine Toten Stille, ich hörte mein eigenes herz schlagen. Ich versuchte nicht zu weinen, denn ich wollte stark für sie sein, damit sie keinen aufgewühlten Übergang hat. Und dann gab er ihr, eine Überdosis Narkosemittel in die Vene. Ich sah nicht genau hin, ich hatte meinen Kopf an ihrem Kopf und kämpfte mit den Tränen, die sowieso schon liefen. Irgendwann sah ich dann auf und der Brustkorb hob sich nicht mehr, er hörte ihr Herz ab und sagte "Jetzt hat sie es hinter sich"
Ich wollte es nicht glauben, ich konnte es nicht glauben, ich trug sie wie automatisch in dem karton hinaus, und ging ein Stück zum Auto. Und dort brach alles heraus, ich zitterte, ich schrie über die Strasse "Warum?" "Warum meine Cera?" Ich habe noch nie so in meinem ganzen Leben geweint.
Ich kann verstehen, das es dir das Herz zerreisst, da du deine Katze ja am liebsten auch beerdigen würdest um dich richtig zu verabschieden.
Katzen gehen ja zum Sterben weg, vielleicht ja, genau weil sie nicht möchten, das ihre besitzer leiden, aber wer weiss das schon.
Versuche dir keine Vorwürfe zu machen, es macht dich nur noch trauriger und unsere hinterbliebenen , möchten nicht das wir nur trauern, wir sollen in schönen Erinnerungen und nicht in traurigen Erinnerungen an sie denken.
Kennst du die regenbogenbrücke?
Vielleicht tröstet es dich ja

http://www.youtube.com/watch?v=CGhSDP3LOE8&feature=related

Alles Liebe und viel Kraft für dich
 
stjärna;3818364 schrieb:
ich mache mir grosse vorwürfe das ich nicht bei ihnen war

Mach dir bitte keine Vorwürfe. Beide haben für sich entschieden, sich zurückzuziehen. Und das ist, soweit ich Katzen inzwischen kenne, nicht eine Entscheidung gegen den Menschen, bei dem sie gelebt haben. Sondern es liegt in ihrer Natur, ihren Weg über die Schwelle allein zu finden. So wie sie im Leben auch ihre geheimen Wege ohne uns gehen...

Ich hatte einmal einen Kater, einen riesengroßen, starken, gemütlichen, freundlichen Kerl... er war noch nicht einmal zwei Jahre alt, Chef meiner damaligen kleinen Katzenbande - als er gehen mußte, weil er eine unheilbare Sache hatte. Auch er hat sich abgesondert, zurückgezogen, ist auch nicht nur aus meiner Nähe, sondern auch aus der Nähe der anderen Katzen gegangen. Er wollte allein sein. Er wäre wohl auch fortgegangen, aber er konnte es nicht mehr, er war schon zu schwach.

Als klar war, ich muß mit ihm zum letzten Mal zum Tierarzt und werde ohne ihn wieder zurückkommen, haben sich die anderen ALLE von ihm verabschiedet. Während ich die Vorbereitungen zum Wegfahren getroffen habe. Er hat auf sie alle nicht mehr reagiert... aber sie haben zwei Wochen lang die Schüssel, aus der er immer gefressen hat, wenn sie gemeinsam gefüttert wurden, nicht angerührt...

Katzen sind eigene Wesen und gehen eigene Wege. Und wir lieben sie vermutlich deshalb so sehr, weil sie so sind.

Du hast sie nicht im Stich gelassen. Sie selbst wollten es so - und du hast ihnen die Freiheit gelassen. Das war ein großes Geschenk - du hast ihnen die freie Wahl gelassen...

Alles Liebe
Kinnaree
 
Ich fühle mit dir.... :-( auch wenn man natürlich weiß, dass man ein geliebtes Tier irgendwann verlieren wird, ist es trotzdem ganz furchtbar, wenn es soweit ist... dicker Drücker.....
 
ich danke euch allen für eure lieben worte!!! :danke:

ihr habt natürlich recht, es war ihre entscheidung und die muss ich akzeptieren...

es schmerzt einfach so furchtbar...

danke das ihr alle versteht das man auch um ein tier so trauern kann, leider verstehen das nicht alle menschen

ich bin mir sicher das es ihnen jetzt gut geht und sie irgendwo auf mich warten mit allen anderen geliebten tieren und menschen. die die gehen durften haben haben es jetzt gut, es ist nur für uns die zurückbleiben schwer...
 
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