Meine Gedanken für den heutigen Tag

Du hast meine Seele errettet vom Tod, meine Augen von Tränen, meinen Fuss vom Sturz.
Psalm 116,8
Erretter, Tröster und Bewahrer
Im heutigen kurzen Psalmwort wird uns Gott in dreifacher Hinsicht vorgestellt.
Er ist unser Erretter. Aufgrund des Erlösungswerks des Herrn Jesus hat Gott uns aus unserem verlorenen Zustand errettet und zu sich gebracht. Als Gerettete oder Erlöste sind wir nun seine geliebten Kinder. Jeden Tag sorgt Er für uns. In Psalm 68,20 lesen wir dazu: «Tag für Tag trägt er unsere Last; Gott ist unsere Rettung.» Wir kommen immer wieder in Situationen, in denen wir Gott und unseren Herrn als Retter und Helfer erfahren.
Er ist unser Tröster. In 2. Korinther 1,3.4 heisst es: «Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis.» Es gibt keine Umstände, in denen Er uns nicht trösten könnte. Doch manchmal sind wir übermässig traurig und denken: Hätte Er es doch weniger schwer gemacht! Dann stehen wir in Gefahr, uns seinem Trost zu verschliessen.
Er ist unser Bewahrer. Der Glaubensweg verläuft nicht immer problemlos. Der Feind legt Schlingen aus, um uns zu Fall zu bringen. Zudem ist der Weg in der Nachfolge des Herrn schmal. Da erfordert es unsere volle Aufmerksamkeit, damit wir keine Fehltritte tun oder gar vom Weg abkommen. Unser Gott und Vater weiss um diese Gefahren und will uns vor einem Sturz bewahren. Darum wollen wir nahe bei Ihm bleiben.
Du kannst unter https://nzd.beroea.ch/home.html den Kalender auch vorlesen lassen.
 
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So spricht der HERR: Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun. Jeremia 32,41

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lukas 19,10

Alle Menschen haben gesündigt und gehen verloren, und werden allein durch den Glauben an Jesus Christus als persönlichen Erlöser und Herr gerettet vom ewigen Verderben.
 
Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit?
Johannes 18,38

Pilatus im Gespräch mit Jesus Christus. Er spricht ein großes Wort gelassen aus. Vielleicht mehr oder weniger gelassen. Die Frage „Was ist Wahrheit?“ steht seit Beginn der Menschheitsgeschichte auf dem Programm. Viele scheinen sich nicht mehr dafür zu interessieren. Man lügt nicht nur wie gedruckt, sondern man kann Lügen auch getrost drucken lassen - irgendwie haben wir uns an diesen Umstand gewöhnt.

Wahrheit wird auf diese Weise relativiert, einen absoluten Maßstab wünscht man sich auch nicht unbedingt. Das sorgt natürlich für manche Verschiebung - auch im zwischenmenschlichen Miteinander. Der eine findet gut, was andere schlecht finden und andersherum. Was tatsächlich richtig ist, lässt sich schwer sagen. Wahrheit entscheidet sich mehr und mehr an dem persönlichen Empfinden.

Wir wollen es natürlich auch nicht übertreiben. Denn was würde passieren, wenn ein Richter plötzlich nach seinem persönlichen Empfinden urteilte? Was würden wir sagen, wenn ein Sexualstraftäter auf freien Fuß gesetzt würde, weil der Richter für solche Vergehen Verständnis zeigt? Wer greift ein, wenn Recht nicht mehr Recht ist, weil Wahrheit relativ geworden ist?

Wir merken, dass Recht und Wahrheit bestehen bleiben müssen. Ohne Wertmaßstab geht es nicht. Und nicht jeder kann diesen Maßstab nach Belieben anpassen. Sonst würde nicht nur der Rechtsstaat im Handumdrehen Kopf stehen.

Aber wer ist befugt, einen Maßstab zu schaffen, an dem sich alles ausrichten kann? Wer hat das Recht, zu definieren, was wahr ist? Das müsste jedenfalls eine übergeordnete Instanz sein: unparteiisch, gerecht, nicht erpressbar. Diese Instanz ist eine Person. Und mit dieser Person spricht Pilatus hier. Sie konnte von sich selbst sagen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6). Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Ob wir das wahrhaben wollen, oder nicht. Aus www.gute-saat.de
 
Ein gewisser Mensch machte ein grosses Gastmahl und lud viele ein. Lukas 14,16

Das Gastmahl der Gnade
Um den Menschen die Gnade Gottes deutlich zu machen, erzählte der Herr Jesus eine Geschichte, die heute noch aktuell ist: Ein gewisser Mensch lud viele Gäste zu einem Festessen ein. Als alles bereit war, ging sein Knecht zu den Geladenen und bat sie zu kommen.

So lädt Gott heute die Menschen ein, zu Ihm zu kommen und seine Gnade anzunehmen. Weil sein Sohn Jesus Christus am Kreuz das Werk der Erlösung vollbracht hat, ist Er bereit, alle aufzunehmen. Er erwartet von ihnen nichts. Sie müssen weder ein anständiges Leben noch eine Reihe guter Werke aufweisen. Sie können so kommen, wie sie sind.

Doch die Gäste in der Geschichte nahmen die Einladung zum Festessen nicht an. Mit höflichen Worten brachten sie allerlei Entschuldigungen vor, die heute noch als Gründe angegeben werden, um die Gnade Gottes zur Errettung abzulehnen.
Der Besitz, die Arbeit oder die Beziehung zum Partner halten viele Menschen davon ab, diese Einladung von Gott anzunehmen und an Jesus Christus zu glauben. Wie traurig, wenn das Irdische, das so schnell vergeht, der ewigen Errettung und der Gemeinschaft mit Gott vorgezogen wird!
Schon fast 2000 Jahre lang lädt Er die Menschen ein, zu Ihm zu kommen. Obwohl schon viele abgelehnt haben, gilt sein Angebot nach wie vor. Heute sind wir – du und ich – angesprochen. Glücklich, wer der Einladung folgt und in eine geordnete Beziehung zu Gott kommt!
Aus https://nzd.beroea.ch/home.html
 
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Römer 3,23-24

Wenn ich in Sünde lebe, erhört Gott mein Gebet nicht. Allein durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn werden mir allem meine Sünden vergeben und Gott kann meine Gebete erhören.
www.youtube.com/watch?v=DYD5mwmuxKQ&list=FLLfN9ZhZNqiqU-nMvmk7RcA&index=12&t=7s
 
Wir schauen uns gerade die Predigt von Martin Hof an mit dem Thema "Mit Kraft Zeugen sein" zu sehen unter www.prisma.tv dann auf Erwachsene und dann die erste Predigt anklicken.
Viel Freude und Gottes Segen beim Anschauen.
 
Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Jesaja 53,11

Frucht aus den Leiden
Die «Mühsal seiner Seele» spricht von den inneren Leiden des Herrn Jesus am Kreuz. Was hat Er im Herzen erduldet, als Er dort das Werk der Erlösung vollbrachte! Wir denken an seine Empfindungen in den drei Stunden der Finsternis. Wie litt Er in seiner heiligen Seele, weil Er mit unseren Sünden beladen war! Wie schmerzte es Ihn, dass sein Gott Ihn verliess! Auch der Gedanke an den Tod, den Er als Lohn der Sünde erdulden würde, erschütterte Ihn. Obwohl Er keine Sünde getan hatte, musste Er sterben. Wie bitter war das für Ihn!

Sein Leiden und Sterben war nicht vergeblich. Es hat herrliche Ergebnisse erzielt. Alle, die an Ihn glauben und durch sein Blut erlöst worden sind, gehören zur Frucht, die aus seinem Tod hervorgeht.

Jedes Mal, wenn ein Sünder Buße tut und an den Erlöser glaubt, ist Freude im Himmel. Doch was wird es erst sein, wenn der Herr Jesus wiederkommt, um alle Glaubenden von Adam bis zur Entrückung in den Himmel zu nehmen! Dann wird Er die himmlische Frucht seiner Leiden um sich haben und sich ewig an ihr freuen.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Herr auf der Erde erscheinen, um die Menschen, die in der zukünftigen Gerichtszeit an Ihn glauben werden, in sein Friedensreich einzuführen. Sie werden die irdische Frucht seiner Mühsal sein. Wie wird Er sich besonders an den Glaubenden aus Israel freuen, die Ihn dann bereitwillig als ihren König annehmen werden!
Aus https://nzd.beroea.ch/home.html so du die Tageslosungen anhören kannst.
 
Als ich Christ wurde, sah ich alles optimistischer an, weil Gottes Wort mir verspricht, dass alles mir zum Besten dienst - zu einem ewigen Leben bei Gott.
 

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Aber mit dir will ich nicht ein Ende machen. Ich will dich mit Maßen züchtigen, doch ungestraft kann ich dich nicht lassen. Jeremia 30,11

So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. 1.Petrus 5,6

Weil Hochmut vor dem Fall kommt, will ich mich demütigen vor Gott und allen Menschen die mich zurecht vor allem Bösen warnen und mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setzen, der mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
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