Meine Gedanken für den heutigen Tag

Wende dich zu mir und sei mir gnädig! Gewähre deinem Knecht deine Kraft!
Psalm 86,16

Kraft zum Leben

Der Lac des Dix im Kanton Wallis ist der volumenmäßig größte Stausee der Schweiz. Seine Staumauer „Grande Dixence“ ist 285 Meter hoch und am Fuß 200 Meter dick. Mit 400 Millionen Kubikmetern Wasser, die von 35 Gletschern stammen, bildet er den größten Speicher für erneuerbare Energie in der Schweiz. Die angeschlossenen Wasserkraftwerke sind in der Lage, innerhalb von drei Minuten die Leistung der beiden großen Schweizer Kernkraftwerke zu erbringen.

Als ich den Stausee besichtigte, musste ich denken: „Wenn man die Schieber der Talsperre nicht öffnen würde, könnte selbst diese Riesenmenge an Wasser nicht ins Tal stürzen, und dann würde in den Turbinen keine elektrische Energie erzeugt.“

Dieser gewaltige Energiespeicher lässt mich an die Kraft Gottes denken, die Er gern für das Wohl der Menschen einsetzt. Damit seine Kraft in unserem Leben wirksam wird, müssen wir eine gute Verbindung zu Gott haben. Wir müssen die „Schieber“ öffnen, müssen alles Blockierende entfernen. Wenn zum Beispiel Schuld auf unserem Leben lastet, die wir Gott noch nicht bekannt haben, dann kann sich seine Kraft nicht in uns entfalten. Gott ist ja heilig; Er kann uns seine Kraft und seinen Segen nicht zuwenden, wenn wir das Böse in unserem Leben dulden.

Wenn wir Gott das Verkehrte aber bekannt haben - alles, was uns bewusst ist - und wenn wir auf Jesus Christus vertrauen, dann gibt es „gebahnte Wege“ in unserem Leben, dann kann die Kraft Gottes ungehindert wirken. Sie hilft uns in allen Schwierigkeiten, die uns begegnen, und sie führt uns sicher zum ewigen Ziel.

„Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind! Wenn sie durchs Tränental gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen. Sie gehen von Kraft zu Kraft; sie erscheinen vor Gott in Zion.“ Psalm 84,6–8 Aus www.gute-saat.de
 
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Ich will den HERRN loben in den Versammlungen. Psalm 26,12

Was ist nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprachenrede, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. 1.Korinther 14,26

Ich lobe gerne zusammen mit meinen Glaubensgeschwistern meinen Herrn und Heiland Jesus Christus und lass mich gerne ermutigen und Aufbauen durch Gottes Wort und der Zeugnisse was Christen mit Gott erlebt haben.
 
Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen.
Psalm 69,5

David ist der Dichter dieser Psalmworte. Er war König in Israel und hatte trotz seiner hohen Stellung große Nöte zu durchleben. Dazu gehörte auch die Verschwörung, die sein eigener Sohn Absalom anzettelte. Es ist gut zu verstehen, dass David das tief empfand und klagte: „… die ohne Ursache mich hassen.“

Doch mehr noch: Die Worte Davids enthalten einen Hinweis auf Jesus Christus. Auch Er wurde ohne Ursache verraten, ja sogar misshandelt und getötet:

Die Knechte der Hohenpriester kamen mit Schwertern und Stöcken, um Ihn gefangen zu nehmen.

Die Volksmengen, die vor dem römischen Statthalter Pilatus versammelt waren, riefen: „Hinweg, hinweg! Kreuzige ihn!“

Herodes, der Landesfürst von Galiläa, behandelte Christus geringschätzig und verspottete ihn.

Römische Soldaten verspotteten Ihn durch einen Purpurmantel und eine Dornenkrone.

Einer der mit Jesus gekreuzigten Übeltäter lästerte: „Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!“

Selbst die unbeteiligten Vorübergehenden lästerten Ihn.

Und auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten verspotteten Ihn.

Keiner von ihnen hatte einen Grund, Jesus Christus zu hassen. Und doch konnten die religiösen Führer des Volkes - angestachelt durch ihren Neid - viele mit ihrem Hass gegen Jesus beeinflussen. So haben denn Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung durch Misshandlungen und Spott gezeigt, dass sie Feinde Gottes und seines Sohnes waren - ohne jede Ursache.

Auch heute kann niemand einen triftigen Grund angeben, warum er Jesus Christus feindlich oder ablehnend gegenübersteht. Aus www.gute-saat.de
 
Die Gedanken löse ich für mich und kläre die Gedanken.
Der Heilige Geist nimmt für mich meine Probleme ab.

Mein Teamgeist zwischen dem Über-Ich, Es und Ich leitet die Geschicke.
Ich zentriere meine Gedanken über das göttliche Empfinden.

Ich hole mir meine Energien zurück.
Ich werde mir meines Selbst bewusst.

Ich vergesse das was war und gehe in den Moment hier und jetzt.
Ich lebe auf in der Situation.

Ich verändere die Situationen.
Bei mir ist der Hl. Geist. Des Göttlichen Ich-Abteils.

Ich verwechsel die Gedanken zum Karussellkreisel.
Die Prinzipien der Beschleunigung verlaufen sich in Zeit und Raum.

Gott, der Geistige, räumt auf in meinem Leben.
Und ich mach mit. Du bist der Schöpfer. Mit deinem Gottvollen Rahmen des Ursprüglichen Seinsmanuskriptes.

Ich mag Gott, und Gott mag mich.
Ich glaube dran, weils mir was Wert ist.
 
Der HERR, der gütig ist, wolle gnädig sein allen, die ihr Herz darauf richten, Gott zu suchen. 2.Chronik 30,18-19

Da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen. Lukas 19,2-3

Als ich hörte, dass Jesus Christus uns Menschen vollkommen erlöst hat, wenn wir ihn als Erlöser und Herrn annehmen und ihm allein nachfolgen, war ich sofort bereit dies zu tun.
 
Meine Ungerechtigkeiten sind über mein Haupt gegangen, wie eine schwere Last sind sie zu schwer für mich.
Psalm 38,5
Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last; Gott ist unsere Rettung.
Psalm 68,20

Schwere Lasten

Schwere Lasten zu heben und zu transportieren war schon im Altertum eine große Herausforderung; denken wir nur an die Pyramiden in Ägypten. Aus der römischen Antike besitzen wir Abbildungen von großen Baukränen, zum Beispiel auf dem Haterier-Relief, das im Museum des Vatikans aufbewahrt wird. Dieses Relief gehörte zum Grabmal der Haterier in Rom und stammt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Am linken Bildrand ragt ein mächtiger Kran empor, der von einem großen Tretrad angetrieben wird.

Diese Abbildung eines Römerkrans zeigt, was für Hochleistungsmaschinen bereits in der Antike konstruiert und verwendet wurden. Der Kran verfügt über eine ausgeklügelte Technik, die mittels Flaschenzügen, Kupplung und vielen Seilen in der Lage ist, schwere Lasten allein mit Menschenkraft zu bewältigen.

Neben physischen Lasten gibt es auch Lasten, die die Seele bedrücken. Und diese sind viel schwerer zu bewältigen. Allein schaffen wir es gar nicht. Und keine ausgeklügelten „Techniken“, auch nicht aus dem Bereich der Philosophie oder der Religion, können uns bei der schwersten aller Lasten helfen.

Wie gut, dass wir mit der schwersten Last unseres Lebens, mit unseren Sünden, zu Jesus Christus kommen können. Wer sie Ihm offen bekennt, erfährt völlige Vergebung. Die große Last wird ihm ganz abgenommen. Warum? Weil Christus die Last dieser Sünden am Kreuz von Golgatha getragen hat. Und die übrigen Lasten des täglichen Lebens brauchen Kinder Gottes nicht allein zu tragen. Tag für Tag erfahren sie, dass ihr Gott sie mit ihnen trägt. Aus www.gute-saat.de
 
Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat. Psalm 103,10

Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet zu werden.. Apostelgeschichte 15,11

Ohne die Barmherzigkeit Gottes könnte ich nie gerettet werden, aber weil Jesus Christus mir gnädig ist, konnte ich ihn annehmen als meinen Erlöser und Herrn dem ich ewig dankbar bin für die Rettung vom ewigen Verderben.
 
Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
Johannes 1,9

Ohne Licht kein Leben! - Mit den Begriffen Licht und Finsternis kann jeder schon aus eigener Erfahrung etwas anfangen. Und wir wissen, dass man dabei an mehr denken muss, nämlich an Wirklichkeiten, die hinter diesen bildlichen Ausdrücken liegen. Genau solch ein „Denkprozess“ erwartet den Leser des Johannes-Evangeliums.

In unserem heutigen Bibelvers ist die Rede von Dem, der endlich Licht in die verworrene Weltgeschichte bringt, ja mehr als das: der selbst das Licht ist. Verständlich, dass die Leute von damals höchst erwartungsvoll waren, wer diese Persönlichkeit wohl wäre. Und sie stand mitten unter ihnen!

In den ersten Versen seines Evangeliums hatte Johannes schon einiges über Ihn, den Sohn Gottes, mitgeteilt: Er ist selbst Gott und war von Ewigkeit her bei dem Vater; und die ganze Welt ist durch Ihn geschaffen (V. 1-3).

Durch Jesu Kommen in die Welt vor 2000 Jahren und durch sein vollkommenes Leben auf der Erde wird jeder Mensch ins Licht gestellt. Denn in Ihm erkennen wir, wer Gott ist und wer der Mensch ist und wie er leben soll. Die entscheidende Frage lautet nun: Was machen wir mit diesem Licht? Erkennen wir an, was es uns zeigt, oder verschließen wir die Augen davor?

Ich kenne viele, die Jesus und sein Licht in ihr Leben eingelassen haben. Das hat dazu geführt, dass sie gelernt haben, die eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ganz anders zu beurteilen, und dass sie ein völlig neues Leben begonnen haben.

„So viele ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.“ Johannes 1,12 Aus www.gute-saat.de
 
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Seid heilig, denn ich bin heilig. 1. Petrus 1,16
Absonderung vom Bösen
Damit wir als Glaubende praktisch mit unserem Gott und Vater übereinstimmen, genügt es nicht, persönlich keine Fehltritte zu tun. Es ist auch nötig, dass wir uns vom Bösen und Verkehrten um uns her absondern.
«Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?» (2. Korinther 6,14). Ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, verfolgt in seinem Leben ganz andere Ziele als wir. Wenn wir eine Verbindung mit ihm eingehen – z.B. durch eine Heirat oder durch die Gründung einer gemeinsamen Firma –, wird uns der Ungläubige über kurz oder lang zum Negativen beeinflussen. Hüten wir uns deshalb vor einem ungleichen Joch, damit wir ganz für Gott leben können!
«In einem grossen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefässe, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, so wird er ein Gefäss zur Ehre sein» (2. Timotheus 2,20.21). Hier wird die Christenheit in ihrem aktuellen Zustand mit einem grossen Haus verglichen, in dem es Gefässe aller Art gibt. Gefässe, die zur Unehre des Hausherrn sind, stellen Christen dar, die bewusst an etwas Verkehrtem festhalten. Von ihnen müssen wir uns trennen, damit wir für unseren Herrn nützlich sind und zur Ehre Gottes leben können.
Du kannst auch den Kalenderzettel unter https://nzd.beroea.ch/home.html hören.
 
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