Meine Gedanken für den heutigen Tag

Der HERR wird's vollenden um meinetwillen. Psalm 138,8

Paulus schreibt: Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. Philipper 1,6

Alles Gute das ich tue, wirkt Jesus Christus in mir, weil ich ihn als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe und Gott in mir lebt.
 
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Christus ist für uns gestorben. Römer 5,8
Christus ist für unsere Sünden gestorben. 1. Korinther 15,3
Der Stellvertreter
1848. Das Königreich Sardinien-Piemont steht an der Spitze der Einigungsbewegung Italiens. Die österreichische Herrschaft in Norditalien soll mit einem Feldzug beendet werden. Dazu mobilisiert die Regierung des Piemont 100 000 Mann. Viele junge Erwachsene werden aus ihrem Zuhause gerissen und mit den Nöten und Gefahren des Krieges konfrontiert.
Der junge Cäsar Manati ist erst seit kurzem verheiratet. Doch auch er wird einberufen und kann sich nicht weigern.
Carlo Donaldi hingegen, einer von Cäsars Cousins, muss keinen Kriegsdienst leisten. Er begleitet ihn zur Einberufungsstelle. Unterwegs bleiben sie stehen. Carlo sagt: „Cäsar, dein Kummer geht mir sehr nahe. Gib mir deine Uniform. Ich werde an deine Stelle treten. Falls ich sterbe, denke immer daran, dass ich dich geliebt habe.“
Und Carlo setzt es in die Tat um. Er tritt in die Armee ein, er kämpft und er fällt! Auf seinem Grab lässt Cäsar die Inschrift anbringen:
Cäsar Manati, vom Kriegsdienst erlöst, für seinen Stellvertreter Carlo Donaldi
Cäsar wird kein zweites Mal zu den Waffen gerufen. Carlo hat an seiner Stelle die Anforderungen des Gesetzes erfüllt.
Das Prinzip der Stellvertretung finden wir auch in der Bibel: Für die Sünden aller Menschen, die an Jesus Christus glauben, hat Er stellvertretend am Kreuz von Golgatha die Strafe getragen. Er hat endgültig erfüllt, was die Gerechtigkeit Gottes fordern muss. Deshalb vergibt Gott allen, die an Christus und sein Erlösungswerk glauben. Ihre Sache mit Gott ist ein für alle Mal geordnet. Aus www.gute-saat.de
 
Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend. Psalm 25,16

Der Kranke antwortete Jesus: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein. Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! Johannes 5,7-8

Es ermutigt mich zu wissen, dass Jesus Christus mich angenommen hat, als ich ihn als meinen Erlöser und Herrn annehmen wollte, wie er dies bei allen tut die zu ihm kommen.
 
Du hast mir zu schaffen gemacht mit deinen Sünden, du hast mich ermüdet mit deinen Ungerechtigkeiten. Ich, ich bin es, der deine Übertretungen tilgt um meinetwillen; und deiner Sünden will ich nicht mehr gedenken. Jesaja 43,24.25

Was ist Sünde?

„Sünde“ ist ein moralischer Begriff. Es geht dabei nicht nur um ein einfaches Übertreten einer Regel wie einer Diätvorschrift oder dergleichen. „Sünde“ bezeichnet in der Bibel jedes Abweichen von den guten Wertmaßstäben Gottes.

Wir können sowohl gegen Gott als auch gegen unsere Mitmenschen sündigen. Warum aber ist dieses Wort heute so sehr in Verruf gekommen, dass viele es für veraltet halten und es am liebsten aus ihrem Wörterbuch streichen möchten? Selbst Menschen, die nicht an Gott glauben wollen, erkennen doch allgemein an, dass sie ihren Mitmenschen gegenüber gewisse moralische Verpflichtungen haben. Und wenn man diese verletzt, sündigt man. Warum also die Abneigung gegen dieses Wort?

Nun, in dem Augenblick, wo wir die Forderungen Gottes nicht mehr anerkennen, verlieren wir zugleich jeden allgemeingültigen Maßstab für das Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen. Den rein irdischen Gesetzen gegenüber lebt man dann oft nach dem Wahlspruch: „Alles ist erlaubt, man darf sich nur nicht erwischen lassen.“ So aber geht eine Gesellschaft dem sicheren Untergang entgegen.

Nein, eine wahrhaft ethische Norm und allgemeingültige Werte müssen von außerhalb der menschlichen Gesellschaft kommen: von unserem Schöpfer; von dem Gott, der in sich selbst völlig gut ist, der Licht und Liebe ist. Er ist die Instanz, die über Gut und Böse urteilt, die aber auch Sünden vergibt.

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ 1. Johannes 1,9 Aus www.gute-saat.de
 
Meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen. Psalm 35,28

Die Jünger kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott. Lukas 24,52-53

Eine bleibende Freude an Gott bekam ich durch den Glauben an Jesus Christus der mich vom ewigen Verderben erlöst hat und den ich gerne als meinen Herrn nachfolge.
 
Der Glaube ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1

Vertrauenswürdig?

Mit der Vertrauenswürdigkeit von Aussagen haben wir nicht selten schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb bilden wir uns anhand von sicht- oder greifbaren Tatsachen gern selbst ein Urteil. Manch einer neigt ja zu Übertreibungen und stellt sich gern in einem günstigeren Licht dar, so dass es verständlich ist, wenn wir erst einmal Vorsicht walten lassen.

Tatsächlich können wir unserem Gegenüber immer nur vor die Stirn sehen. Wenn wir einschätzen wollen, ob seine Aussagen wohlmeinend, redlich und zutreffend sind oder aber berechnend und unrealistisch, dann kann uns die Erfahrung helfen: Hat diese Person sich in der Vergangenheit als glaubwürdig oder verlässlich erwiesen, werde ich ihr unter normalen Umständen glauben.

Ob ein Mensch mir wirklich zugetan ist, kann ich allerdings nicht sehen, ich muss es glauben oder eben nicht. Das Vertrauen, das ich jemand entgegenbringe, kann enttäuscht werden, oder es bestätigt sich im weiteren Verlauf.

Unser heutiger Bibelvers zeigt uns, dass der biblische Glaube nicht mit der sichtbaren, sondern mit der unsichtbaren Welt zu tun hat. Und doch handelt es sich um eine feste Überzeugung. Wie kann das sein?

Denken wir an einen Rettungsring, der uns zugeworfen wird. Er ist durch ein Seil mit dem Festland oder dem Rettungskreuzer verbunden. Wenn ich zugreife - aber erst dann -, verspüre ich den Zug und die Sicherheit. So wächst mein Vertrauen und wird nicht enttäuscht.

Bedenken wir: Manche Tatsachen erschließen sich uns erst dann, wenn wir uns darauf einlassen. Nur wer Gottes Wort annimmt, wird von seiner Wahrheit überzeugt werden. Aus www.gute-saat.de
 
Das folgende Gedicht ermutigt mich immer wieder von Jesus Christus zu reden und ihn bei allen Gelegenheiten zu bezeugen.

Ich hab Ihn gefunden, der mich schon ewig liebt,
hab tief im Herz empfunden, dass Er nur Frieden gibt.

Fahrt hin denn, Welt und Sünden, fahr hin, du eitles Ich!
Gott lies mich Besseres finden, Gott zog zu Christus mich.

Ich lag so lang gefangen in Satans Joch und Macht,
bin lang genug gegangen verirrt in dunkler Nacht.

Nun will ich Jesus erheben, der mich errettet hat,
für Christus nur noch leben, der starb an meiner Statt.

Nun möchte ich mich üben, im Kleinsten treu zu sein,
und nie Ihn mehr betrüben, der jetzt auf ewig mein.

Auf ewig nun sein Eigen, O Glück, wie bist du gross!
Wie könnte ich verschweigen solch herrlich, selig Los!

(Verfasser unbekannt)
 
Lass dich von den Aussagen von Hans-Rudolf Pfeifer
ermutigen zu erkennen was du in schwierigen Situationen auch an Positivem erleben kannst.
 
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Bileam sprach: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des HERRN. 4.Mose 22,18

Wir sind ja nicht wie die vielen, die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen; sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott redet, so reden wir vor Gott in Christus. 2.Korinther 2,17

Die Gute Nachricht von der Erlösung durch Jesus Christus habe ich gehört ohne etwas zu bezahlen. So gebe ich sie auch weiter ohne dafür Geld zu nehmen.
 
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