Meine Gedanken für den heutigen Tag

Jesus Christus ist die Sühnung für unsere Sünden.
1. Johannes 2,2

Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums schiebt sich ein Auto in eine Parklücke. Plötzlich knirscht Metall auf Metall. Es tut weh - für die Augen und die Ohren. Der Fahrer steigt aus und besieht sich den Wagen, den er unsanft berührt hat. Er nimmt ein Stück Papier, schreibt etwas darauf, steckt es unter die Scheibenwischer und fährt weg.

Wenig später kommt der Fahrer des demolierten Wagens und sieht, was passiert ist. Als er sich umsieht und den Schuldigen sucht, spricht ihn ein Mann an, der alles beobachtet hat. Der sagt ihm, dass der andere eine Notiz unter die Scheibenwischer gesteckt hat. Der Geschädigte atmet tief durch: Dann hat der Schuldige sicher dort Namen und Telefonnummer hinterlassen!
Er faltet das Papier auseinander, doch dort steht nur ein einziges Wort: Sorry! - Sprachlos hält er es dem anderen hin. Der versteht erst nicht: „Ja, dann ist ja alles in Ordnung, wenn er sich entschuldigt!“ Erst jetzt findet der Mann seine Sprache wieder und schreit: „Sorry!? - Und wer bezahlt mir den Schaden?“

Das ist der Punkt: Sorry! (Entschuldigung!) reicht nicht! Sorry! repariert kein Auto und bezahlt keine Rechnung! - Es ist gut, sich zu entschuldigen und zu versprechen, das nächste Mal besser aufzupassen. Doch die Frage bleibt: Wer bezahlt den Schaden?

Ich habe gegen Gott gesündigt. Er möchte, dass ich es Ihm offen eingestehe, damit Er mir meine Schuld vergeben kann. - Doch auch hier bleibt die Frage: Wer bezahlt meine Schuld? Ich selbst kann es nicht. Nur Einer kann es: Jesus Christus. Er hat es für mich getan: Er ist „die Sühnung“ für meine Sünden, durch Ihn habe ich nun „Versöhnung empfangen“. Nun ist alles geordnet: Gott hat mir vergeben - und Christus hat für mich bezahlt! (Römer 5,11). Aus www.gute-saat.de
 
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Du herrschest über das ungestüme Meer, du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben. Psalm 89,10

Der Herr des Friedens gebe euch Frieden allezeit und auf alle Weise. 2.Thessalonicher 3,16

Nur durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn bekam ich bleibenden Frieden mit Gott und mit meinen Mitmenschen.
 
Wer ruft die Geschlechter von Anfang her? Ich bin's, der HERR, der Erste und bei den Letzten noch derselbe. Jesaja 41,4

Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alles.
Apostelgeschichte 10,36

Ich bin sehr froh, dass ich Jesus Christus als meinen Herrn angekommen habe, und auch als Erlöser, der mich vom ewigen Verderben gerettet hat.
 
Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.
1. Petrus 3,18

Menschen zu Gott führen! Dazu ist Jesus Christus in die Welt gekommen, dazu hat Er am Kreuz gelitten. Das ist ein großer Trost für jeden, der empfindet, dass sein Verhältnis zu Gott nicht in Ordnung ist!

Ja, das ist eine gute Nachricht: Einer ist da, der uns zu Gott führen kann, weil Er selbst den Weg dahin gebahnt hat! Durch Ihn, den Herrn Jesus Christus, reicht uns Gott die Hand.

Wir Menschen sind ja von Natur aus fern von Gott, „wir wandten uns jeder auf seinen Weg“, wie der Prophet Jesaja es ausdrückt (Kap. 53,6).

Schon in den ersten Tagen der Menschheit war es so. Der Mensch versteckte sich vor Gott. Und bis heute ist es so geblieben: „Da ist keiner, der Gott sucht“ (1. Mose 3,8; Römer 3,11).

Vielleicht empfindet jemand unter unseren Lesern, dass es zwischen ihm und Gott nicht stimmt. Dann danken Sie Ihm, dass Er Ihr Gewissen aufgeweckt hat! Wer dahin gekommen ist, nach Gott zu fragen, dem kann geholfen werden.

Es sind unsere Sünden, diese zahllosen Verstöße gegen Gottes Willen, die uns den Weg zu Ihm versperren. Doch Gott möchte uns den Weg zu Ihm bahnen. Deshalb hat Christus am Kreuz von Golgatha gelitten. Nun kann jeder Vergebung empfangen, der zu Ihm kommt und aufrichtig die Schuld seines Lebens bekennt. Er, der Gerechte, hat durch seinen Sühnungstod Gottes Ansprüche erfüllt. - Wir, die Ungerechten, hätten sie nie erfüllen können.

Glauben Sie an Christus und an die sühnende Kraft seines Blutes, das am Kreuz von Golgatha geflossen ist! Dann werden Sie für ewig als geliebte Kinder in der Nähe Gottes sein. Aus www.gute-saat.de
 
Siehe, wenn Gott zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen. Hiob 12,14

Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, und der zuschließt, und niemand tut auf: Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann. Offenbarung 3,7-8

Es ermutigt mich zu Wissen, dass Jesus Christus als mein Erlöser und Herr alles in Vollkommenheit wirkt und ich nur ein Werkzeug in seiner Hans sein darf.
 
Die Gesinnung des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott.
Römer 8,7
Rache oder Gnade? (1)
Yang-won Son war ein Prediger des Evangeliums in Korea und hatte um seines Glaubens willen viel zu leiden. Während des Zweiten Weltkriegs, als Korea unter japanischer Besetzung stand, war Son lange inhaftiert. - Er hatte sich geweigert, dem Kaiser die geforderte göttliche Verehrung zu erweisen.
Nach dem Krieg, im Jahr 1948, wurde die Stadt Soon-chun, in der die beiden ältesten Söhne von Pastor Son zur Schule gingen, für einige Tage von kommunistischen Partisanen eingenommen. Einige Polizisten und die führenden Männer der Stadt wurden kurzerhand erschossen.
Auch auf die Christen hatten es die Aufständischen abgesehen. Matthäus und Johannes, die beiden Söhne von Yang-won Son, weigerten sich, ihren Glauben aufzugeben und wurden erschossen.
Die Aufständischen konnten sich nur eine Woche in der Stadt halten. Regierungssoldaten kamen nach Soon-chun, und das Blatt wendete sich. Jetzt wurden alle verhaftet, die sich an dem Aufstand beteiligt hatten. Unter ihnen war Chai-sun, ein junger Bursche, der an der Erschießung der beiden Christen teilgenommen hatte. Dafür sollte er jetzt mit seinem Leben büßen.
Pastor Son, der ein Lepradorf in der Nähe der Stadt betreute, hatte davon gehört, dass man den Mördern seiner Söhne auf der Spur war. Wie reagierte er darauf? Wollte er selbst Rache nehmen? Oder befriedigte ihn der Gedanke, dass die Gerechtigkeit siegen würde und dass die Mörder seiner hoffnungsvollen Söhne für ihre Tat mit dem Leben bezahlen sollten? Oder würde er sich für die Umwandlung der Todesstrafe in lebenslange Haft einsetzen? Das wäre sicher sehr großherzig … Fortsetzung folgt oder unter www.gute-saat.de zu lesen.
 
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42,3

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lukas 19,10

Ich bin so froh, dass Jesus Christus mich gesucht und ich mich von ihm finden lies als meinen Erlöser und Herrn und ich jetzt ein Kind Gottes sein darf mit der Gewissheit des ewigen Lebens.
 
Als wir Feinde waren, wurden wir mit Gott versöhnt durch den Tod seines Sohnes.
Römer 5,10
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns … zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst, … zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, womit er uns begnadigt hat in dem Geliebten.
Epheser 1,3.5.6

Rache oder Gnade? (2)

Wie reagierte der koreanische Pastor Yang-won Son auf die Nachricht, dass man den Mördern seiner Söhne auf der Spur war und sie hinrichten wollte? - Er handelte ganz anders, als man erwarten würde: Er schickte seine 13-jährige Tochter Rahel in die Stadt. Und als Rahel am Exekutionsort erschien, brachte sie eine Nachricht mit, die alle Anwesenden erschütterte:

„Mein Vater bittet darum, dass der, der meine Brüder getötet hat …“ Sie musste schlucken. Entschlossen biss sie sich auf die Lippen und fuhr dann fort: „… nicht getötet oder misshandelt werden soll …“ Sie brach in Tränen aus. Die erstaunliche Bitte von Vater Son ging noch weiter: Er bat darum, den Mörder seiner Söhne adoptieren zu dürfen.

Schließlich wurde dieser Bitte entsprochen; der Mörder Chai-sun wurde von Vater Son adoptiert und in seine Familie aufgenommen.

Diese ergreifende Begebenheit hat viel Beachtung gefunden. Das ist Gnade! Ein Geschenk für einen Mörder, der das Gegenteil verdient hatte.

Genau diese unglaubliche Chance bietet Gott jedem Menschen an. Wir alle sind bewusst oder unbewusst mitschuldig an dem Tod seines Sohnes Jesus Christus, der für uns gestorben ist. Und jetzt will Gott uns als seine Kinder annehmen, uns in seine Familie aufnehmen und zu seinen Erben machen. - So groß ist die unbegreifliche Gnade Gottes! Aus www.gute-saat.de
 
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