Meine erste Rückführung!

Anja2010

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Hallo!
Ich hatte am 09.03.14 meine erste Rückführung bei einer Rückführungstherapeutin. Diese war mir gleich symphatisch. Bei ihr fühlte ich mich gut aufgehoben. Ich teilte ihr gleich mit, dass sie wohl bei mir eine "harte Nuss" zu knacken hat, da ich eine reine "Kopfdenkerin" bin. Ich bin aufgeschlossen für alles, aber durch das Organisieren für meine Familie (2 Erwachsene und 3 Kinder) ständig am Rotieren . Dazu kommt dann noch, dass ich Vollberufstätig bin. Da ist man ständig am "Denken". Trotzdem hege ich schon seit mind. 1 Jahr den Rückführungswunsch, da ich bestimmte Vorlieben und Neigungen zu einer Zeitepoche habe. Außerdem hatte ich noch bestimmte Schuldgefühle, die ich bereinigen wollte. Nach einem längerem Vorgespräch begann die Therapeutin mit der Hypnose bzw. Rückführung. Ich bin ehrlich! Am Anfang habe ich gedacht, wie ich die Augen zu hatte: Ich seh doch nichts, das klappt mit mir doch bestimmt nicht. Aber nach einiger Zeit fing ich an gold/gelbfarbene Blasen zu sehen. Diese sahen aus wie Eibläschen in einem Eileiter, dazu ein schwarzer bis schwarz/roter Hintergrund. Meine Therapeutin fragte mich, wie es aussehen würde, wo ich wär. Da kam ganz spontan von mir: Wie in einer Gebärmutter und das ich mich dort wohl fühle. Dann wurde aus einem Eibläschen wie eine Art Fenster! Die Therapeutin meinte ich solle zu den Fenster schweben! Das tat ich, obwohl es mir nicht so leicht fiel. Das Fenster wurde immer größer und unförmiger. Ich war unmittelbar vor diesem etwas, als sich so eine Art Vorhang oder Bildschirm auftat. Ich sah mich in einem dunklen spärlich beleuchteten Raum oder Halle. Diese war mit grau/weißen Marmorfliesen am Boden und Wände. Ich lag auf eine Art Barre oder Tisch. Ich hatte ein schwarzes langes Kleid aus der viktorianische Zeitepoche an. Auf mir lag bis zur Taille ein weißes Tuch. Ich hatte schwarzes langes Haar zu einem Knoten hinten zusammen gebunden. Mein Alter war so ca. Ende Zwanzig bis Anfang Dreizig. Vor mir bzw. vor dem Tisch standen im Abstand 4-5 große Kerzen auf schulterhohe Kerzenständer, die an waren. Das alles sah ich, als wenn ich im Film war. Dies alles erzählte ich wohl meiner Therapeutin. Als ich wahrnahm, dass ich da tot aufgebahrt lag, bekam ich Panik. Meine Atmung ging wohl unglaublich schnell und meine Hände zitterten stark. Meine Therapeutin beruhigte mich und wollte mich in eine andere Zeit führen. Trotzdem merkte ich, dass ich durch die Panik wohl wacher wurde. Sie merkte dies und führte mich weiter vor den Tod. Beim Verlassen dieser Situation sah ich noch rechts vor mir so eine Art Monitor, den man bei Operationen für den Puls und Herz benutzt. Außerdem war das Licht plötzlich bläulich! Danach sah ich mein Leben nicht mehr wie im Film, sondern es liefen Bilder vor meinen Augen wie bei einer Diasvorstellung. Ich sah mich um 1880-1890 dunkle lange Haare, hinten nach oben gesteckt, dunkle Augen, in meinen Augen war ich schön,in einem ganz weiten, weißen, langen Chiffon oder Seidenkleid. Danach sah ich mich in einem schwarzen langen weiten Kleid mit kleinen weißen Spitzenkragen. Ich war pflichtverheiratet (arrangiert durch die Eltern) mit einem älteren wohlhabenden blonden Mann aus der oberen Gesellschaft(dieser trug die damals üblichen Bärte und Anzüge). Der Ehemann war sehr pflichtbewußt, streng und kaltherzig. Ich hatte 2 Kinder, einen Jungen und ein Mädchen. Meine Ehe war sehr unglücklich! Ich hatte einen Geliebten, der dunkelhaarig war mit etwas längeren Koteletten. Diesen liebte ich über alles! Nach Befragung meiner Therapeutin: Warum ich nicht den Geliebten heirate und meinen Mann verlasse? Ich meinte dann wortwörtlich! Das ist unmöglich! Das würde ein gesellschaftlichen Skandal geben, wie es nie gegeben hat. Alle wären ruiniert! Meine Familie und mein Geliebter! Wenn das raus käme, wären wir von der Gesellschaft verachtet und gemieden. Als letzten Ausweg sah ich dann wohl nur den Selbstmord. Ich vergiftete mich mit so eine Art Pilz! Eigentlich war es nur ein Hilferuf, aber ich hatte die Pilze zu überdosiert. Deswegen war ich auch in Panik, als ich mich da tot liegen sah, denn eigentlich wollte ich nur Hilfe. Ich hatte meine Kinder und meinen Geliebten in Stich gelassen! Mit Hilfe meiner Therapeutin entschuldigte ich mich bei meinen damaligen Kindern, Geliebten und Ehemann. Im übrigen hatte ich erkannt, dass mein jetziger Ehemann (es war Liebe auf den ersten Blick, bis heute ist es so, wir haben sehr jung geheiratet) mit dem ich dieses Jahr Silberhochzeit gefeiert habe, mein Seelenpartner ist. Er ist der Geliebte von damals! Ich habe ihn sofort am Charakter und an seinen lächelnden Augen erkannt.
Auch konnte ich mich am Anfang während der Rückführung bei meinem Vater, der 1999 an Krebs verstarb, entschuldigen. Das tat mir sehr gut und meine Schuldgefühle diesbezüglich sind weg. Die ganze Rückführung (mit Lichtheilung) hat 5 Stunden gedauert. Sie hat mir sehr viel gebracht und ich werde im Sommer nochmal eine Rückführung machen. Vielleicht weiter zurück gehen oder anderes bereinigen. Falls Fragen da sind, beantworte ich diese gerne! VG Anja
 
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