Meine Eier wegnehmen

[Eiwa]

Jedesmal wenn dein Thread oben schwimmt - muss ich denken- bin ich froh, dass du kein Mann bist.

warum denn? Wegen den Eiern?
Frauen haben auch Eier
Warum jedes Mal?

 

[Green~]

warum denn? Wegen den Eiern?
Frauen haben auch Eier
Warum jedes Mal?

Männer haben nur 2. Und sind sie weg- dann für immer.

Frauen können sie immer wieder neu produzieren. Und sie sich dann u.U. wie in deinem Traum immer wieder neu weg nehmen lassen.

Bei Männern sagt man - hast "du nicht die Eier etwas durchzuziehen "?

Auch Frauen haben ja eine männliche Seite und sollten sich die nicht kastrieren lassen.

 

[WildSau]

Männer haben nur 2. Und sind sie weg- dann für immer.

Frauen können sie immer wieder neu produzieren.

Mit Verlaub - das ist ein Blödsinn.

Frauen haben von Beginn an (also schon ganz früh in der eigenen Embryonalentwicklung) eine ganz bestimmte Anzahl an Eiern. Es sind zwar unglaublich viele, so viele, dass sie bis zur Menopause längst nicht alle aufgebraucht werden, aber sie können nicht nachproduziert werden. Von dieser festgelegten Anzahl wird jedes Monat eines reif, dass dann "springt" und darauf wartet befruchtet zu werden. Einmal "weggenommen", sind die Eier für immer weg. Im Gegensatz zum Mann, der in seinen Eiern unendlich viel Samen nachproduzieren kann.

Dementsprechend ist es nicht weniger schlimm einer Frau ihre Eier "wegzunehmen", als einem Mann. Sie ist dadurch für immer steril.

 

[Eiwa]

Das mit dem Dank für den Kollegen kannst du nachholen, mach es auch. Und rot werden ist lustig, nicht peinlich. Lach mit.
Er gefällt dir, na und? Weiß er vielleicht schon...

Der Kollege geht jetzt. Hat eine bessere Stellung gefunden, als Chemielehrer.
Ich denke, dass sein Platz dort ist, er ist in seiner Seele der geborener Lehrer.
Das spürt man. Er ist seiner Seele gefolgt.

Mein Platz ist auch nicht dort, wo ich jetzt arbeite.
Ich schätze, dass ich meinen Weg verloren habe, oder davon abgekommen bin, weil ich nicht mehr daran geglaubt habe - gehofft, gewünscht, aber nicht wirklich daran geglaubt habe, dass es klappt.

Ich wusste das auch schon. Bin aber gerne arbeiten gegangen, weil ich ihn, zwar in der anderen Schicht (er hatte immer die nachfolgende Schicht) noch kurz gesehen habe.
Einmal tauschte er seine Schicht und war mit mir in der Schicht. Das war schön. Man hat mit manchen Menschen eine Nähe und Vertrautheit.

Er war, als ich mit ihm gearbeitet habe, Schichtleiter.
Da erzählte er mir von dem Lehrerjob, dass er gehen wird - nur so lange da bleibt, bis er sich sicher ist, dass die Schule ihn nimmt.
Dann hat er seine Arbeit auf 20 Stunden reduziert. Darauf war er kein Schichtleiter mehr, weil man mit 20 Stunden nicht Schichtleiter sein kann.
Es ging innerhalb von Tagen.
Letztens hatte er Nachtschicht und ich Frühschicht - wir trafen uns auf dem Weg - aber er blieb nicht stehen, sondern ging weiter.

Heute sah ich im Organigramm, dass er gar nicht mehr drauf ist.
Bin in der Nachtschicht, gestern, heute, morgen und übermorgen.
Ich habe mich schon drauf gefreut, zwei Tage mit ihm zu arbeiten.
Ich habe richtig in den Öffis geheult (passierte mir zuletzt, als mein Vater starb), als ich das gesehen habe.
Ich wusste gar nicht, dass er mir so viel bedeutete.

Ich will nicht, dass er geht.
Andererseits, wenn er geht, werde ich auch bald gehen wollen - und meinen Berufsweg einschlagen.
Ich bin aufgewühlt.
Ich habe gemischte Gefühle, hauptsächlich Angst, weil ich immer noch nicht daran glaube, dass es klapen könnte, was ich vorhabe.

Obwohl ich in den lettten Tagen eine Ausschreibung gefunden habe -
Da stand PhD im jedem Alter beginnen.
Ich werde dorthin schreiben und nachfragen, wie das gehen sollte.
Und die Ausschreibung ist von jemandem, den ich noch aus dem Studienzeit gekannt habe - und als ich wusste, dassbuch den nicht mehr sehen werde, hatte es mich so erschüttert, dass ich krank wurde.
Das Leben ist schon komisch...

Die Ausschreibung ist vom richtigem Ort, daran habe ich auch schon gedacht, dass ich es dort machen könnte, nur falscher Abteilung....und falsches Thema...
Verarscht mich das Leben hier?

 

[Renate Ritter]

Ich habe gemischte Gefühle, hauptsächlich Angst, weil ich immer noch nicht daran glaube, dass es klapen könnte, was ich vorhabe.

Lieber Himmel, Eiwa, was hast du denn vor? Willst du zum Mond fliegen oder so was?

Verarscht mich das Leben hier?

Wir waren ja schon mal beim Thema Muster, Denkmuster, Verhaltensmuster, die man sich in der Kindheit erwirbt.
Und „etwas haben wollen und gleichzeitig überzeugt sein, dass man es sowieso nicht bekommt“, das ist ein recht häufiges Muster. Weil, genau so hat man es wieder und wieder erlebt als Kind.
Das aber, was man bekommt, das ist nichts wert, das macht man nur widerwillig und damit schlecht. So bekommt man den Ruf, nichts zu können, schwer von Begriff zu sein und all so was.
Um dein Berufsziel zu erreichen, dafür muss es doch einen realen Weg geben.

Das Muster „etwas haben wollen und gleichzeitig überzeugt sein, es sowieso nicht zu bekommen“, das bezieht sich natürlich nicht nur auf den Beruf.
Das gilt erst Recht in der Liebe. Man verliebt sich dann nur in einen Partner, wo von Anfang an irgendwie klar ist, dass der nicht zu haben ist. Und in dem Moment, wo klar ist, das es nichts wird, steigert sich die Liebe zu diesem Partner maßlos.

Ich wusste gar nicht, dass er mir so viel bedeutete.

Dieses Gefühl hattest du die ganze Zeit schon, aber wahr durfte es nicht werden.

Solange die Möglichkeit und damit auch die Gefahr besteht, dass er vielleicht doch zu haben wäre für dich, solange hältst du dein Gefühl für ihn bedeckt. Weil, wenn er anspringt, dann müsstest du eine Partnerschaft leben mit allem was dazu gehört. Und das, nein das wäre wohl zu heftig für dich. Da hättest du Versagensängste. Nun aber, wo er weg ist, nun kannst du hemmungslos lieben, so richtig tief mit Herz-Schmerz.

 

[Eiwa]

Lieber Himmel, Eiwa, was hast du denn vor? Willst du zum Mond fliegen oder so was?

Wir waren ja schon mal beim Thema Muster, Denkmuster, Verhaltensmuster, die man sich in der Kindheit erwirbt.
Und „etwas haben wollen und gleichzeitig überzeugt sein, dass man es sowieso nicht bekommt“, das ist ein recht häufiges Muster. Weil, genau so hat man es wieder und wieder erlebt als Kind.
Das aber, was man bekommt, das ist nichts wert, das macht man nur widerwillig und damit schlecht. So bekommt man den Ruf, nichts zu können, schwer von Begriff zu sein und all so was.
Um dein Berufsziel zu erreichen, dafür muss es doch einen realen Weg geben.

Das Muster „etwas haben wollen und gleichzeitig überzeugt sein, es sowieso nicht zu bekommen“, das bezieht sich natürlich nicht nur auf den Beruf.
Das gilt erst Recht in der Liebe. Man verliebt sich dann nur in einen Partner, wo von Anfang an irgendwie klar ist, dass der nicht zu haben ist. Und in dem Moment, wo klar ist, das es nichts wird, steigert sich die Liebe zu diesem Partner maßlos.

Dieses Gefühl hattest du die ganze Zeit schon, aber wahr durfte es nicht werden.

Solange die Möglichkeit und damit auch die Gefahr besteht, dass er vielleicht doch zu haben wäre für dich, solange hältst du dein Gefühl für ihn bedeckt. Weil, wenn er anspringt, dann müsstest du eine Partnerschaft leben mit allem was dazu gehört. Und das, nein das wäre wohl zu heftig für dich. Da hättest du Versagensängste. Nun aber, wo er weg ist, nun kannst du hemmungslos lieben, so richtig tief mit Herz-Schmerz.

Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen. Was nun?

 

[Green~]

Ich habe gemischte Gefühle, hauptsächlich Angst, weil ich immer noch nicht daran glaube, dass es klapen könnte, was ich vorhabe.

Ich kenne dieses Gefühl und dieses blöde Muster darunter auch sehr gut - fast wie mit der Muttermilch aufgesogen....was irgendwie tatsächlich auch stimmt ...meine Mutter hat es selbst auch in sehr schmerzlicher und tödlicher Weise vor meiner Geburt erfahren.

Aber manchmal dreht sich auch das Schicksal wie von selbst und ohne eigenes Zutun und einem "dran arbeiten" und trennt etwas ab- was mit einem zwar lange Zeit verbunden war - aber gar nicht wirklich zu einem gehörte.

Einfach weil die richtige Zeit zum Abnabeln und trennen gekommen ist - und nicht nur das allein- sondern auch, weil gleichzeitig auch dir richtig Zeit gekommen ist- "um wo neu eingetopf" zu werden.

.

 

[tonymontanaaO7O]

I had several that I forgot, but I remember one I had about a month ago.

I think I snuck out somewhere at night and was looking forward to seeing someone. I don't know who it was, but I got bored and looked around. I was in a huge garden, but no flowers, just big bushes everywhere. There was one of those rooms with glass walls and a glass door that opened and closed. Since the walls were see through, I could see that there was a rocking chair in it with a really big dog sitting on it. There was also one of those little old TVs that didn't come with remotes. It was on, but everything was blurry. I stepped closer when I saw that there were actually two dogs, there was a woman, but I could tell it had long buttocks, breasts and arms - it was basically a lady wearing a dog costume.

I was fixated on the bitch thinking what the fuck is that? The big dog noticed that I was sniffing. Angry, it jumped off and ran up to me and just attacked me. I was shocked. I put my hands on his head and pushed the crazy dog as far away from me as possible so as not to be asked. It kept growling and just wouldn't give in so I started punching him and at that point I don't know what happened but I heard a loud crack and his neck was broken.

Next, I'm standing on a balcony of a cobblestone castle or something like that. It was still dark, but cloudy and foggy. I remember it was surrounded by a lot of big trees. I looked down from the balcony and saw hundreds of black bats flying towards me - they were screeching and the sound itself was pretty scary. I didn't yell at all or move to protect myself even though I thought they were going to attack me too. I stood still frozen and closed my eyes, the sound of the bats loud enough. Then I opened my eyes and the nightmare was over

 

[Renate Ritter]

Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen. Was nun?

Eiwa, in dem Fall möchte ich mich @Green Eireen anschließen. Hab Vertrauen. Du bist auf einem guten Weg.
Mit kopfgesteuerten Ratschlägen ist dir wohl nicht wirklich geholfen.

Du hast oben gefragt, ob das Leben dich verarscht. Nein, das macht das Leben nie. Das tut man sich selber an, indem man sich selbst nicht für wert und würdig hält, das zu bekommen, was man haben will. Weil man es so gelernt hat.

Aber niemand ist den Erfahrungen seiner Kindheit für immer und ewig ausgeliefert. Mach dir klar, dass dein Selbstwertgefühl in den Keller gerutscht ist – und dann amüsiere dich drüber. Weil es nur deshalb immer noch unten ist, weil du selbst es dort festhältst.

Du musst dir letztlich selber helfen. Mehr als wohlmeinender Zuspruch kann nicht kommen von außen. Aber du bist ja schon ehrlich zu dir, du willst dich nicht selbst belügen. Bleib so, aber sei dabei gut zu dir!

Und bring hier weiter deine Träume

 

[Peregrine]

Heute habe ich geträumt, dass die Führung der Firma wo ich arbeite mit mir einen Vertrag abgeschlossen hat meine Eier aus meinem Eierstock für ihre Zwecke rauszunehmen.
Zuerst habe ich zugesagt. Als es dann soweit war bin ich geflüchtet.
Danach wurde ich landesweit als entlaufene Verbrecherin gesucht und verfolgt.
Dann war ich untetwegs und einer der Oberchefs hat mich erkannt und geschrien, dass man mich festhalten soll - ich bin gelaufen, fühlte aber dass es doch nicht wirklich sinn hat zu laufen, da sie mich schnappen werden.

Du willst ne Familie gründen und nicht dein ganzes Leben nur arbeiten. Deine Arbeit dagegen sieht dich als guten produktiven Sklaven. In deiner Hilflosigkeit bist du gewillt das es so bleibt, hast dich aber doch dagegen entschieden. Familie ist dir noch ein ticken wichtiger.