mike19752066
Mitglied
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- 15. Februar 2012
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...ich dachte nach einem ganzen tag heulerei gehts jetzt schon wieder halbwegs, aber jetzt gehts schon wieder von vorne los und obendrein noch schlimmer, mein schmerz geht nun soweit daß ich unter einem wasserfall von tränen leise zu meinem vater spreche und ständig seinen namen ausspreche, dabei habe ich das gefühl innerlich zu verbrennen und zeitgleich taucht dieser hass auf, hass auf die tatsache daß er tot ist... hass auf diese welt, hass auf gott oder wer immer das ist der hier die fäden zieht sofern es so ein wesen überhaupt gibt...zeitgleich gehen mir hunderte gedanken zeitgleich durch den kopf....himmel..hölle..gott teufel..kirche.....re-inkarnation....der sinn unserer existenz......etc. etc. etc...
ich muss anmerken daß es das erste mal ist einen menschen der mir so nahe steht zu verlieren...und es kam überraschend obwohl jeder das risiko bei seiner gestrigen operation gekannt hat. vor allem aber denke ich daß ich so schwer damit klarkomme weil gerade ich einer war der den tod nicht sonderlich ernst genommen hat und ihn immer relativiert hat wie "ist normal und gehört zum leben"..dabei war mir stets bewusst daß wenn meine eltern sterben es nicht leicht sein wird und ich tagelang mit tränen kämpfen muss....aber es ist jetzt wo es wirklich tatsache ist daß mein vater tot ist doch weitaus schlimmer als angenommen.
der grund dieses threads ist aber jetzt nicht unbedingt von euch lieben foren-mitliedern beileid ausgesprochen zu kommen, versteht mich da bitte nicht falsch, ich schreibe jetzt lediglich von meiner seele damit es mir etwas besser geht und mit anderen zu teilen denen es vermutlich genauso geht.
gerade jetzt wieder drehen sich meine gedanken um ein leben nach dem tod, auch mein vater war diesem thema nie abgeneigt und konnte stundenlang darüber diskutieren, denke aber das gehört in einen anderen thread
ich muss anmerken daß es das erste mal ist einen menschen der mir so nahe steht zu verlieren...und es kam überraschend obwohl jeder das risiko bei seiner gestrigen operation gekannt hat. vor allem aber denke ich daß ich so schwer damit klarkomme weil gerade ich einer war der den tod nicht sonderlich ernst genommen hat und ihn immer relativiert hat wie "ist normal und gehört zum leben"..dabei war mir stets bewusst daß wenn meine eltern sterben es nicht leicht sein wird und ich tagelang mit tränen kämpfen muss....aber es ist jetzt wo es wirklich tatsache ist daß mein vater tot ist doch weitaus schlimmer als angenommen.
der grund dieses threads ist aber jetzt nicht unbedingt von euch lieben foren-mitliedern beileid ausgesprochen zu kommen, versteht mich da bitte nicht falsch, ich schreibe jetzt lediglich von meiner seele damit es mir etwas besser geht und mit anderen zu teilen denen es vermutlich genauso geht.
gerade jetzt wieder drehen sich meine gedanken um ein leben nach dem tod, auch mein vater war diesem thema nie abgeneigt und konnte stundenlang darüber diskutieren, denke aber das gehört in einen anderen thread