smallsadangel
Neues Mitglied
Hallo,
mein Vater ist am 05.03.2010 nach 14-tägigen Krankenhaus aufenthalt gestorben. Ich komme einfach nicht damit zurecht, es fällt mir so schwer los zu lassen, klar ich weiß da wo er jetzt ist geht es ihm besser aber es gab so viel was uns verbunden hat. Die Ärzte meinten schon bei seiner einlieferung ins Krankenhaus dass er maximal noch 14 Tage hat und falls er die 14 Tage überstehen würde er ein Pflegefall werden würde. Aber in den 14 Tagen wo er im Krankenhaus gelegen war ist nicht wirklich viel passiert ich habe immer so das Gefühl gehabt dass die Ärzte meinen Vater schon aufgegeben haben man konnte auch nicht wirklich mit den Ärzten reden da hatte man so das Gefühl was weißt du schon du bist doch nur so ein kleiner unwichtiger Gnom dazu muss ich sagen habe ich bisher auch kein leichtes Leben gehabt ich habe die hälfte meines Lebens(bin jetzt 24) auch immer wieder im Krankenhaus verbracht da ich schwer Herzkrank war und ich mich vor knapp 6 Jahren zu einer Herztransplantation entscheiden musste. Das lief alles andere als einfach. Aber jetzt wieder zu meinem Vater. Er war für mich wie der Fels in der Brandung klar ich habe noch meine Mutter aber die möchte ich damit jetzt nicht belasten da Sie selbst mit dem Tod meines Vaters zu kämpfen hat und meine Geschwister die ganze Sache irgendwie nicht an sich ran lassen. Ich habe solche Angst oft mal stelle mir immer wieder die Frage warum warum er wir hatten doch noch so viel vor, er hatte am selben Tag wie ich Geburtstag was auch nicht viele behaupten können auch sonst hatten wir sehr viele Gemeinsamkeiten den sturen Kopf aber auch sehr viele gemeinsame Interessen wie Zeitung austragen (haben wir immer wieder mal als Urlaubsvertretung für meinen Onkel gemacht da es bei uns finanziell nicht sehr rosig aussieht und ich auch mittellos zuhause sitze bekomme weder Arbeit noch sonst irgendeine Stütze vom Staat) oder Motorsport, Fussball etc. Aber dieses hat für mich zur Zeit alles keine Bedeutung mehr. Ich fühle mich so leer irgendwie alleine dann wiederrum spüre ich so einen abgrundtiefen hass in mir dass ich einfach den nächst besten eine rein hauen könnte. Es fällt mir auch schwer mit einem aussenstehenden darüber zu reden wie man es vielleicht auch an meiner Schreibweise erkennt da meine Gedanken irgendwie nicht gerade aus laufen sondern alles durcheinander rennt. Was mich noch sehr mit nimmt ist dass die Ärzte im Krankenhaus meinten wir sollen Ihm nicht sagen wie es um Ihn steht da er sonst die letzte Hoffnung aufgibt und sozusagen die Flinte ins Korn schmeißt. Aber gerade das beschäftigt mich sehr hat er gewusst wie es um Ihn steht oder wusste er es nicht hat er darauf gewartet dass wir davon anfangen denn er hat nichts gesagt er hat mich und meine Mutter immer nur so fragend angesehen weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Und auch die Ärzte sind irgendwie nicht vorangekommen er war eine ganze Woche im Krankenhaus gelegen und es wurde überhaupt nichts gemacht ausser dass Sie Ihm Schmerzmittel und Infusionen (Kochsalzlösung etc.) IV gegeben haben. Es wurde erst was gemacht als es meiner Meinung schon zu spät war. Sie haben meinem Vater da er immer schwerfälliger atmete und fast zu ersticken drohte da er immer mehr Wasser in den Beinen und dem Bauch ansammelte erst am 04.03.2010 zu einer Untersuchung gebracht in der Sie Ihm Wasser aus dem Bauch und der Lunge mit einer Spritze ab gezogen haben. Danach war es wie ein Licht blick der Bauchumfang war kleiner und er bekam auch wieder besser Luft. Aber leider ist er in der Nacht dann doch verstorben als das Telefon in der Nacht geklingelt hat wussten wir alle dass er gegangen war wir sind auch noch mal ins Krankenhaus gefahren um uns von Ihm zu verabschieden das Bild wie er in seinem Bett gelegen hat sehe ich immer noch jedes mal wenn ich die Augen schliese als wenn er "nur" schlafen würde aber er hat nicht mehr geatmet. Dass er alleine und im Krankenhaus sterben musste macht mich auch so fertig da er beides nicht wollte und ich Ihm auch versprochen habe dass er beides nicht muss leider ist es anders gekommen. Er fehlt mir einfach so unendlich ich dieses Gefühl Ihn nie mehr zu sehen nie mehr seine stimme hören ist so unbeschreiblich.
Vielleicht hat einer ähnliche erfahrungen gemacht oder weiß wie ich besser damit zurecht komme.
Vielen Dank schon mal im vorraus
Mit freundlichen Grüßen
smallsadangel
mein Vater ist am 05.03.2010 nach 14-tägigen Krankenhaus aufenthalt gestorben. Ich komme einfach nicht damit zurecht, es fällt mir so schwer los zu lassen, klar ich weiß da wo er jetzt ist geht es ihm besser aber es gab so viel was uns verbunden hat. Die Ärzte meinten schon bei seiner einlieferung ins Krankenhaus dass er maximal noch 14 Tage hat und falls er die 14 Tage überstehen würde er ein Pflegefall werden würde. Aber in den 14 Tagen wo er im Krankenhaus gelegen war ist nicht wirklich viel passiert ich habe immer so das Gefühl gehabt dass die Ärzte meinen Vater schon aufgegeben haben man konnte auch nicht wirklich mit den Ärzten reden da hatte man so das Gefühl was weißt du schon du bist doch nur so ein kleiner unwichtiger Gnom dazu muss ich sagen habe ich bisher auch kein leichtes Leben gehabt ich habe die hälfte meines Lebens(bin jetzt 24) auch immer wieder im Krankenhaus verbracht da ich schwer Herzkrank war und ich mich vor knapp 6 Jahren zu einer Herztransplantation entscheiden musste. Das lief alles andere als einfach. Aber jetzt wieder zu meinem Vater. Er war für mich wie der Fels in der Brandung klar ich habe noch meine Mutter aber die möchte ich damit jetzt nicht belasten da Sie selbst mit dem Tod meines Vaters zu kämpfen hat und meine Geschwister die ganze Sache irgendwie nicht an sich ran lassen. Ich habe solche Angst oft mal stelle mir immer wieder die Frage warum warum er wir hatten doch noch so viel vor, er hatte am selben Tag wie ich Geburtstag was auch nicht viele behaupten können auch sonst hatten wir sehr viele Gemeinsamkeiten den sturen Kopf aber auch sehr viele gemeinsame Interessen wie Zeitung austragen (haben wir immer wieder mal als Urlaubsvertretung für meinen Onkel gemacht da es bei uns finanziell nicht sehr rosig aussieht und ich auch mittellos zuhause sitze bekomme weder Arbeit noch sonst irgendeine Stütze vom Staat) oder Motorsport, Fussball etc. Aber dieses hat für mich zur Zeit alles keine Bedeutung mehr. Ich fühle mich so leer irgendwie alleine dann wiederrum spüre ich so einen abgrundtiefen hass in mir dass ich einfach den nächst besten eine rein hauen könnte. Es fällt mir auch schwer mit einem aussenstehenden darüber zu reden wie man es vielleicht auch an meiner Schreibweise erkennt da meine Gedanken irgendwie nicht gerade aus laufen sondern alles durcheinander rennt. Was mich noch sehr mit nimmt ist dass die Ärzte im Krankenhaus meinten wir sollen Ihm nicht sagen wie es um Ihn steht da er sonst die letzte Hoffnung aufgibt und sozusagen die Flinte ins Korn schmeißt. Aber gerade das beschäftigt mich sehr hat er gewusst wie es um Ihn steht oder wusste er es nicht hat er darauf gewartet dass wir davon anfangen denn er hat nichts gesagt er hat mich und meine Mutter immer nur so fragend angesehen weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Und auch die Ärzte sind irgendwie nicht vorangekommen er war eine ganze Woche im Krankenhaus gelegen und es wurde überhaupt nichts gemacht ausser dass Sie Ihm Schmerzmittel und Infusionen (Kochsalzlösung etc.) IV gegeben haben. Es wurde erst was gemacht als es meiner Meinung schon zu spät war. Sie haben meinem Vater da er immer schwerfälliger atmete und fast zu ersticken drohte da er immer mehr Wasser in den Beinen und dem Bauch ansammelte erst am 04.03.2010 zu einer Untersuchung gebracht in der Sie Ihm Wasser aus dem Bauch und der Lunge mit einer Spritze ab gezogen haben. Danach war es wie ein Licht blick der Bauchumfang war kleiner und er bekam auch wieder besser Luft. Aber leider ist er in der Nacht dann doch verstorben als das Telefon in der Nacht geklingelt hat wussten wir alle dass er gegangen war wir sind auch noch mal ins Krankenhaus gefahren um uns von Ihm zu verabschieden das Bild wie er in seinem Bett gelegen hat sehe ich immer noch jedes mal wenn ich die Augen schliese als wenn er "nur" schlafen würde aber er hat nicht mehr geatmet. Dass er alleine und im Krankenhaus sterben musste macht mich auch so fertig da er beides nicht wollte und ich Ihm auch versprochen habe dass er beides nicht muss leider ist es anders gekommen. Er fehlt mir einfach so unendlich ich dieses Gefühl Ihn nie mehr zu sehen nie mehr seine stimme hören ist so unbeschreiblich.
Vielleicht hat einer ähnliche erfahrungen gemacht oder weiß wie ich besser damit zurecht komme.
Vielen Dank schon mal im vorraus
Mit freundlichen Grüßen
smallsadangel