Mein Nahtoderlebnis 1966 - offene Fragen

medicus

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8. Februar 2014
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Geschehenes liegt bereits längere Zeit zurück, unterliegt aber seither einem
Wechselspiel von gemischten Gefühlen zwischen Verdrängung und hintergründlicher Neugier nach Erkenntnissen zu dem eigenen Vorfall.

Erst im Laufe der letzten 2-3 Jahre habe ich Mut gefaßt, über diese noch weitgehend unbekannten Vorgänge objektiv im engsten familiären Kreis zu berichten. Man hat dies alles fragwürdig und teils ungläubig zur Kenntnis genommen. –

Durch eine Vielzahl vergangener TV – Sendungen und literarischer Publikationen zum „PSI „ Phänomen allgemein, insbesondere letzt der Thematik Nahtod und göttliche Offenbarung wurde diesbezüglich mein Allgemeininteresse wieder geweckt.

Im November 1994 laß ich das vorgenannte Buch von Budd Hopkins, in welchem sich erstaunliche Parallelen zum eigenen vergangenen Geschehen aufzeigten. Beim Lesen traten bislang im Unterbewusstsein verborgen ruhende Einzelheiten in ihrer Erinnerung wieder erstaunlich klar hervor.

Diese intensiven Eindrücke vom Geschehen hatte ich desgleichen seither versucht in den Bereich sogenannter Nahtoderlebnisse einzuordnen. Die mir bekannten Berichte decken sich auffällig in Übereinstimmung zu den Meinigen, jedoch hat bei mir bewußt nie eine „ Nahtod – Krisensituation “ vorgelegen. –

Detailbericht

Ich bin als Einzelkind in der Schwarzwaldstadt „ Schramberg “ aufgewachsen. Unser Haus befand sich in einem ruhigen Seitental ( Sackgasse ) nahe des Waldes.
Wir bewohnten dort die oberste Etage und mein Zimmer lag zur rechten Außenwand mit Balkon.

Ich war im Alter von 13 Jahren und werde nachts plötzlich durch ein eigenartiges Dröhnen und Vibrieren wach. Frage mich, was geschehen ist ? Ringsum totale Dunkelheit. Ich liege wach im Bett, das über Kopf und linke Seite zur Ecke an der Wand steht.

Vor mir, in der rechten oberen Zimmerecke taucht plötzlich ein kleiner runder Lichtball auf, der schnell pulsierend anwächst. Bei einem Durchmesser von ca. 50 – 60 cm , verwandelt sich das Licht schlagartig in einen grellen Lichtblitz, von dem ich getroffen werde.

Alles ringsum ist gleißend hell für mich kurz sichtbar erleuchtet. Obgleich ich krampfhaft bemüht bin etwas klar zu erkennen, kann ich meine Augen nicht weit öffnen.
Ein Gefühl von „ Zentnerschwere “ frückt auf meinem ganzen Körper, wobei ich wie starr fixiert bewegungslos daliege und nur schwer atmen kann.
Sprechen oder Hilferufe sind nicht möglich. Ich ängstige mich furchtbar und erhalte darauf hin von irgendwo her mentale Beruhigung. Alles ist nun weiß und leer. Räumliche Dimensionen und Zeitgefühl bestehen jetzt nicht mehr.

Ich nehme nun weitere Abläufe von Bildern und Gefühlen war, die mir zwar traumähnlich erscheinen, aber viel intensiver gleich einer anderen Realität erlebt werden. Träume vergisst man wieder, dies Erlebnis an Wahrnehmung nicht.

Nun ist plötzlich Dunkelheit und „ traumähnlich “ schwebe ich aus meinem Bett, durch das geschlossene Fenster rücklings liegend voran. Über die Balkonbrüstung hinweg sehe ich in die Tiefe unter mir und ängstige mich abzustürzen, wobei mir gleichauf wieder ein Gefühl von mich begleitender Sicherheit mental zukommt.

Ich schwebe liegend weiter voran und fröstele mich, spüre Kälte und leichten Wind. Unser Haus und die Umgebung unter mir wird kleiner. An Höhe gewinnend nun weiter in Richtung oberen Fichtenwald, unter mir meine Antennenanlagen welche ich vom Haus zum unteren Mischwald gespannt hatte. Von jungen Jahren an war ich begeistert für den „ Amateurfunk “ und betrieb über diese Antennen eine weltweite Sende - Empfangsanlage.

Ringsum empfinde ich jetzt eine große traurige Leere und totale Dunkelheit. Ich schwebe in dem dunklen „ nichts “, nun auf dem Bauch liegend langsam vorwärts, wobei ich an Geschwindigkeit zunehme. Aus dem zuvor schwerelos schwebenden Zustand heraus bekomme ich nun in der
Dunkelheit ein Gefühl von unmißverständlicher Richtungsweisung. Die Dunkelheit verengt sich trichterförmig in eine „ Art von Röhre “ .

Leicht rotierend schieße ich förmlich nun voran, die Arme gestreckt immer schneller werdend auf einen kleinen leuchtenden Punkt zu. Dieser Lichtpunkt wird heller und größer. Kurz vor Ende der Röhre weitet sich das Blickfeld. Blumen, größer und farbenprächtiger als irdisch bekannt fliegen mir entgegen. Eine wunderschöne Wiese und Naturpanorama
öffnet sich vor mir. Dabei klingt laute Geigenmusik, irgendwie gemischt in einer fremdartigen Weise mit anderen Klängen auf mich ein.

Das Licht ringsum ist nun unvorstellbar grell und gleißt, jedoch schmerzen meine weit geöffneten Augen durch die Helligkeit überhaupt nicht.
Der Vorgang ist äußerst angenehm, genüßlich schwebe ich über eine prächtig bewachsene Hügellandschaft. Sehe Tausende von riesigen Blumen, anschließend langes grünes Gras wogend im Wind. Dabei schaue ich auf meinen Körper, der unter mir klein als „ Anhängsel “ ohne Gefühl zu diesem besteht. Mein Geist hingegen ist in seiner Aufnahmefähigkeit „ übergroß „ proportioniert. Gedankengänge überschlagen sich in ihrer Vielfältigkeit und Frageproblematik gleich welcher Art. Alles wird mit Leichtigkeit umgehend durchschaut und in klarer Erkenntnis verarbeitet. Sinne der motorischen

Körperbewegung sind aufgehoben. Bestehe nur aus Geist, mein Körper unter mir verschwindet nun fast gänzlich.Ich wende mich wieder dem Licht zu, das mich nun irgendwie in sich selbst aufnimmt und mit dem ich mental kommunizieren kann. Bei diesem andauernden Vorgang überkommt mich ein unbeschreibliches Glücksgefühl, voller Liebe und Verständnis, das aus dem Licht zu kommen scheint. Es wird alles zur Einheit mit mir und ich fühle das „ Unbekannte/Gott ( ? ) “ mit dem ich nun tief gedanklich verbunden bin, weiß alles von mir und strahlt unsagbare Güte aus.

Kurzzeitig sehe ich nun Stationen meines bisherigen Lebens wie in einem Film vorüber gleiten, die ich gemeinsam mit dem „ Licht der Liebe “ möchte ich es nennen, begutachte. Mein Handeln gut oder schlecht in der Vergangenheit, ich werde in dieser Rückbetrachtung niemals einer harten Kritik ausgesetzt, sondern begutachte selbst mein Leben.Fühle mich dabei aufgehoben wie im Schoß eines verständnisvollen väterlichen Gefährten.
Bei diesem Vorgang verharre ich in Ruhe und sitze auf etwas hellem, weich und gemütlich.

Anschließend schwebe ich weiter über sanfte Hügel mit leichter Bewaldung, ähnlich der südenglischen Gegend. Im vorbei gleiten an einer Waldeslichtung taucht in der Ferne rechts vor mir eine männliche Gestalt mit langen Haaren auf, die ein weißes Gewand trägt. Diese Person steht vor hohen Bäumen und schaut regungslos zu mir herüber, während ich langsam vorbei schwebe. Irgendwie spüre ich, das muß Jesus sein, er sieht auch so aus. –

Wie durch ein Fernrohr zoome ich frontal sein Gesicht heran, wobei dieser mich erst teilnahmslos streng ansieht. Ich überlege, was er dort wohl tut und ob er mir irgendwie böse ist. Jetzt schaue ich nochmals konzentriert auf seine Gesichtszüge und entnehme ein leichtes lächeln, welches mich auf meinem Weiterflug befreit. Von ihm erfolgt kein Kommentar.

Ich gleite weiter zum Lichtzentrum. Dies zeigt sich mir in Karoform als eine leicht züngelnd brennenden Lichtes, ballonförmig rundlich, ähnlich einem brennenden Feuerbusch.
Vor dieser Erscheinung, ca. 20-30 Meter entfernt kommt mein Schwebeflug zum Stillstand. Gleich einer unsichtbaren Barriere fühle ich, daß es hier nicht weiter geht. Schaue und überlege noch sinnlich, was mich wohl dahinter erwartet. -

Schlagartig werde ich mit einem Ruck in meinem Bett wieder wach. Dabei starre ich fassungslos zur Zimmerdecke hoch und sehe noch, wie der Lichtball vom Anfang an des Geschehens schrumpft, dunkler wird und sich dorthin wieder zurückbildet wo er anfangs auftrat.

Ich liege nun völlig verkrampft unbeweglich und schweißgebadet im Bett und warte ab. – Der Vorfall ist für mich völlig unerklärlich und unfassbar, fühlte mich fortwährend wie in einem apathischen Schockzustand.

Erlebtes ist bis heute so stark im Gedächtnis verblieben, daß ich mich detailliert an alles erinnern kann. Offen Fragen bleiben hinsichtlich der Auslösung, da bei mir wissentlich keine Krisensituation / Unfall etc. bestanden hat. –
 
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Das erinnert mich irgendwie an meine ungewollten Astralreisen oder wie man immer das auch nennen mag.
Einiges was du beschreibst habe ich so auch erfahren, nur das mir nie gezeigt wurde wie man den Zustand nennen kann.
Ich weiß trotzdem noch immer nicht ob das nicht doch alles eher Erinnerungen aus dem Ub sind die wir auf welche Arten auch immer erleben dürfen, aber dafür weiß ich leider viel zu wenig darüber.
Auch ich habe noch viele Fragen, da ich meine Nts schon erlebt zu haben allein durch Stress-situationen,Menschen die unter Stress sind können nämlich auch Nts haben.
Nur ob und wie das alles wirklich Zusammenhängt, weiß ich leider nicht.
Ich würde es aber gerne wissen.
 
http://derstandard.at/1308186422229/Phaenomen-Nahtod-Wenn-das-Gehirn-Sterben-simuliert
Hier der link den ich meine.
Es wird ja von Nts und Astralreisen auch behauptet, das es Brummtöne ,Sendersuchen, räumlich Veränderungen und ähnliches gibt.
Das habe ich in sehr intensiven Träumen öfter schon wahrnehmen können.
Zb. das Räume viel grösser waren, oder das ich Dinge nicht kaputt machen konnte, das alles heil blieb, auch eben Brummen in den Ohren, helle weite Räume usw.
Daher komme ich jetzt zu dem Punkt das all das nur Träume sein könnten.
 
Ich finde es grossartig, dass Du Dich zu diesem Beitrag überwunden hast. Unter Wissenschaft und Spiritualität habe ich einen Beitrag zu Bewusstsein und Nahtod geschrieben. Ich würde mich freuen, wenn Du Dich an der Diskussion beteiligen könntest.
 
Geschehenes liegt bereits längere Zeit zurück, unterliegt aber seither einem
Wechselspiel von gemischten Gefühlen zwischen Verdrängung und hintergründlicher Neugier nach Erkenntnissen zu dem eigenen Vorfall.

Erst im Laufe der letzten 2-3 Jahre habe ich Mut gefaßt, über diese noch weitgehend unbekannten Vorgänge objektiv im engsten familiären Kreis zu berichten. Man hat dies alles fragwürdig und teils ungläubig zur Kenntnis genommen. –

Durch eine Vielzahl vergangener TV – Sendungen und literarischer Publikationen zum „PSI „ Phänomen allgemein, insbesondere letzt der Thematik Nahtod und göttliche Offenbarung wurde diesbezüglich mein Allgemeininteresse wieder geweckt.

Im November 1994 laß ich das vorgenannte Buch von Budd Hopkins, in welchem sich erstaunliche Parallelen zum eigenen vergangenen Geschehen aufzeigten. Beim Lesen traten bislang im Unterbewusstsein verborgen ruhende Einzelheiten in ihrer Erinnerung wieder erstaunlich klar hervor.

Diese intensiven Eindrücke vom Geschehen hatte ich desgleichen seither versucht in den Bereich sogenannter Nahtoderlebnisse einzuordnen. Die mir bekannten Berichte decken sich auffällig in Übereinstimmung zu den Meinigen, jedoch hat bei mir bewußt nie eine „ Nahtod – Krisensituation “ vorgelegen. –

Detailbericht

Ich bin als Einzelkind in der Schwarzwaldstadt „ Schramberg “ aufgewachsen. Unser Haus befand sich in einem ruhigen Seitental ( Sackgasse ) nahe des Waldes.
Wir bewohnten dort die oberste Etage und mein Zimmer lag zur rechten Außenwand mit Balkon.

Ich war im Alter von 13 Jahren und werde nachts plötzlich durch ein eigenartiges Dröhnen und Vibrieren wach. Frage mich, was geschehen ist ? Ringsum totale Dunkelheit. Ich liege wach im Bett, das über Kopf und linke Seite zur Ecke an der Wand steht.

Vor mir, in der rechten oberen Zimmerecke taucht plötzlich ein kleiner runder Lichtball auf, der schnell pulsierend anwächst. Bei einem Durchmesser von ca. 50 – 60 cm , verwandelt sich das Licht schlagartig in einen grellen Lichtblitz, von dem ich getroffen werde.

Alles ringsum ist gleißend hell für mich kurz sichtbar erleuchtet. Obgleich ich krampfhaft bemüht bin etwas klar zu erkennen, kann ich meine Augen nicht weit öffnen.
Ein Gefühl von „ Zentnerschwere “ frückt auf meinem ganzen Körper, wobei ich wie starr fixiert bewegungslos daliege und nur schwer atmen kann.
Sprechen oder Hilferufe sind nicht möglich. Ich ängstige mich furchtbar und erhalte darauf hin von irgendwo her mentale Beruhigung. Alles ist nun weiß und leer. Räumliche Dimensionen und Zeitgefühl bestehen jetzt nicht mehr.

Ich nehme nun weitere Abläufe von Bildern und Gefühlen war, die mir zwar traumähnlich erscheinen, aber viel intensiver gleich einer anderen Realität erlebt werden. Träume vergisst man wieder, dies Erlebnis an Wahrnehmung nicht.

Nun ist plötzlich Dunkelheit und „ traumähnlich “ schwebe ich aus meinem Bett, durch das geschlossene Fenster rücklings liegend voran. Über die Balkonbrüstung hinweg sehe ich in die Tiefe unter mir und ängstige mich abzustürzen, wobei mir gleichauf wieder ein Gefühl von mich begleitender Sicherheit mental zukommt.

Ich schwebe liegend weiter voran und fröstele mich, spüre Kälte und leichten Wind. Unser Haus und die Umgebung unter mir wird kleiner. An Höhe gewinnend nun weiter in Richtung oberen Fichtenwald, unter mir meine Antennenanlagen welche ich vom Haus zum unteren Mischwald gespannt hatte. Von jungen Jahren an war ich begeistert für den „ Amateurfunk “ und betrieb über diese Antennen eine weltweite Sende - Empfangsanlage.

Ringsum empfinde ich jetzt eine große traurige Leere und totale Dunkelheit. Ich schwebe in dem dunklen „ nichts “, nun auf dem Bauch liegend langsam vorwärts, wobei ich an Geschwindigkeit zunehme. Aus dem zuvor schwerelos schwebenden Zustand heraus bekomme ich nun in der
Dunkelheit ein Gefühl von unmißverständlicher Richtungsweisung. Die Dunkelheit verengt sich trichterförmig in eine „ Art von Röhre “ .

Leicht rotierend schieße ich förmlich nun voran, die Arme gestreckt immer schneller werdend auf einen kleinen leuchtenden Punkt zu. Dieser Lichtpunkt wird heller und größer. Kurz vor Ende der Röhre weitet sich das Blickfeld. Blumen, größer und farbenprächtiger als irdisch bekannt fliegen mir entgegen. Eine wunderschöne Wiese und Naturpanorama
öffnet sich vor mir. Dabei klingt laute Geigenmusik, irgendwie gemischt in einer fremdartigen Weise mit anderen Klängen auf mich ein.

Das Licht ringsum ist nun unvorstellbar grell und gleißt, jedoch schmerzen meine weit geöffneten Augen durch die Helligkeit überhaupt nicht.
Der Vorgang ist äußerst angenehm, genüßlich schwebe ich über eine prächtig bewachsene Hügellandschaft. Sehe Tausende von riesigen Blumen, anschließend langes grünes Gras wogend im Wind. Dabei schaue ich auf meinen Körper, der unter mir klein als „ Anhängsel “ ohne Gefühl zu diesem besteht. Mein Geist hingegen ist in seiner Aufnahmefähigkeit „ übergroß „ proportioniert. Gedankengänge überschlagen sich in ihrer Vielfältigkeit und Frageproblematik gleich welcher Art. Alles wird mit Leichtigkeit umgehend durchschaut und in klarer Erkenntnis verarbeitet. Sinne der motorischen

Körperbewegung sind aufgehoben. Bestehe nur aus Geist, mein Körper unter mir verschwindet nun fast gänzlich.Ich wende mich wieder dem Licht zu, das mich nun irgendwie in sich selbst aufnimmt und mit dem ich mental kommunizieren kann. Bei diesem andauernden Vorgang überkommt mich ein unbeschreibliches Glücksgefühl, voller Liebe und Verständnis, das aus dem Licht zu kommen scheint. Es wird alles zur Einheit mit mir und ich fühle das „ Unbekannte/Gott ( ? ) “ mit dem ich nun tief gedanklich verbunden bin, weiß alles von mir und strahlt unsagbare Güte aus.

Kurzzeitig sehe ich nun Stationen meines bisherigen Lebens wie in einem Film vorüber gleiten, die ich gemeinsam mit dem „ Licht der Liebe “ möchte ich es nennen, begutachte. Mein Handeln gut oder schlecht in der Vergangenheit, ich werde in dieser Rückbetrachtung niemals einer harten Kritik ausgesetzt, sondern begutachte selbst mein Leben.Fühle mich dabei aufgehoben wie im Schoß eines verständnisvollen väterlichen Gefährten.
Bei diesem Vorgang verharre ich in Ruhe und sitze auf etwas hellem, weich und gemütlich.

Anschließend schwebe ich weiter über sanfte Hügel mit leichter Bewaldung, ähnlich der südenglischen Gegend. Im vorbei gleiten an einer Waldeslichtung taucht in der Ferne rechts vor mir eine männliche Gestalt mit langen Haaren auf, die ein weißes Gewand trägt. Diese Person steht vor hohen Bäumen und schaut regungslos zu mir herüber, während ich langsam vorbei schwebe. Irgendwie spüre ich, das muß Jesus sein, er sieht auch so aus. –

Wie durch ein Fernrohr zoome ich frontal sein Gesicht heran, wobei dieser mich erst teilnahmslos streng ansieht. Ich überlege, was er dort wohl tut und ob er mir irgendwie böse ist. Jetzt schaue ich nochmals konzentriert auf seine Gesichtszüge und entnehme ein leichtes lächeln, welches mich auf meinem Weiterflug befreit. Von ihm erfolgt kein Kommentar.

Ich gleite weiter zum Lichtzentrum. Dies zeigt sich mir in Karoform als eine leicht züngelnd brennenden Lichtes, ballonförmig rundlich, ähnlich einem brennenden Feuerbusch.
Vor dieser Erscheinung, ca. 20-30 Meter entfernt kommt mein Schwebeflug zum Stillstand. Gleich einer unsichtbaren Barriere fühle ich, daß es hier nicht weiter geht. Schaue und überlege noch sinnlich, was mich wohl dahinter erwartet. -

Schlagartig werde ich mit einem Ruck in meinem Bett wieder wach. Dabei starre ich fassungslos zur Zimmerdecke hoch und sehe noch, wie der Lichtball vom Anfang an des Geschehens schrumpft, dunkler wird und sich dorthin wieder zurückbildet wo er anfangs auftrat.

Ich liege nun völlig verkrampft unbeweglich und schweißgebadet im Bett und warte ab. – Der Vorfall ist für mich völlig unerklärlich und unfassbar, fühlte mich fortwährend wie in einem apathischen Schockzustand.

Erlebtes ist bis heute so stark im Gedächtnis verblieben, daß ich mich detailliert an alles erinnern kann. Offen Fragen bleiben hinsichtlich der Auslösung, da bei mir wissentlich keine Krisensituation / Unfall etc. bestanden hat. –

wenn du medicus bist ,muesstest du eigentlich wissen ,das diese komplizierte natur,der komplexe koerper der lebewesen ohne denken nicht entstanden sein kann.schon alleine das wunder ,das in einem einzigen sperma troepfchen,das gesamte programm des menschen existiert.
somit ist klar das nur eine denkende energie das alles gemacht haben kann.
durch evolution ist das nicht zu erklaeren.
das heisst es muss geist geben,der unseren koerperlichen tod ueberlebt.
somit reiht sich dein erlebnis nahtlos in die vielen nahtod berichte ein.
lg. sigurd
 
Geschehenes liegt bereits längere Zeit zurück, unterliegt aber seither einem
Wechselspiel von gemischten Gefühlen zwischen Verdrängung und hintergründlicher Neugier nach Erkenntnissen zu dem eigenen Vorfall.

Erst im Laufe der letzten 2-3 Jahre habe ich Mut gefaßt, über diese noch weitgehend unbekannten Vorgänge objektiv im engsten familiären Kreis zu berichten. Man hat dies alles fragwürdig und teils ungläubig zur Kenntnis genommen. –

Durch eine Vielzahl vergangener TV – Sendungen und literarischer Publikationen zum „PSI „ Phänomen allgemein, insbesondere letzt der Thematik Nahtod und göttliche Offenbarung wurde diesbezüglich mein Allgemeininteresse wieder geweckt.

Im November 1994 laß ich das vorgenannte Buch von Budd Hopkins, in welchem sich erstaunliche Parallelen zum eigenen vergangenen Geschehen aufzeigten. Beim Lesen traten bislang im Unterbewusstsein verborgen ruhende Einzelheiten in ihrer Erinnerung wieder erstaunlich klar hervor.

Diese intensiven Eindrücke vom Geschehen hatte ich desgleichen seither versucht in den Bereich sogenannter Nahtoderlebnisse einzuordnen. Die mir bekannten Berichte decken sich auffällig in Übereinstimmung zu den Meinigen, jedoch hat bei mir bewußt nie eine „ Nahtod – Krisensituation “ vorgelegen. –

Detailbericht

Ich bin als Einzelkind in der Schwarzwaldstadt „ Schramberg “ aufgewachsen. Unser Haus befand sich in einem ruhigen Seitental ( Sackgasse ) nahe des Waldes.
Wir bewohnten dort die oberste Etage und mein Zimmer lag zur rechten Außenwand mit Balkon.

Ich war im Alter von 13 Jahren und werde nachts plötzlich durch ein eigenartiges Dröhnen und Vibrieren wach. Frage mich, was geschehen ist ? Ringsum totale Dunkelheit. Ich liege wach im Bett, das über Kopf und linke Seite zur Ecke an der Wand steht.

Vor mir, in der rechten oberen Zimmerecke taucht plötzlich ein kleiner runder Lichtball auf, der schnell pulsierend anwächst. Bei einem Durchmesser von ca. 50 – 60 cm , verwandelt sich das Licht schlagartig in einen grellen Lichtblitz, von dem ich getroffen werde.

Alles ringsum ist gleißend hell für mich kurz sichtbar erleuchtet. Obgleich ich krampfhaft bemüht bin etwas klar zu erkennen, kann ich meine Augen nicht weit öffnen.
Ein Gefühl von „ Zentnerschwere “ frückt auf meinem ganzen Körper, wobei ich wie starr fixiert bewegungslos daliege und nur schwer atmen kann.
Sprechen oder Hilferufe sind nicht möglich. Ich ängstige mich furchtbar und erhalte darauf hin von irgendwo her mentale Beruhigung. Alles ist nun weiß und leer. Räumliche Dimensionen und Zeitgefühl bestehen jetzt nicht mehr.

Ich nehme nun weitere Abläufe von Bildern und Gefühlen war, die mir zwar traumähnlich erscheinen, aber viel intensiver gleich einer anderen Realität erlebt werden. Träume vergisst man wieder, dies Erlebnis an Wahrnehmung nicht.

Nun ist plötzlich Dunkelheit und „ traumähnlich “ schwebe ich aus meinem Bett, durch das geschlossene Fenster rücklings liegend voran. Über die Balkonbrüstung hinweg sehe ich in die Tiefe unter mir und ängstige mich abzustürzen, wobei mir gleichauf wieder ein Gefühl von mich begleitender Sicherheit mental zukommt.

Ich schwebe liegend weiter voran und fröstele mich, spüre Kälte und leichten Wind. Unser Haus und die Umgebung unter mir wird kleiner. An Höhe gewinnend nun weiter in Richtung oberen Fichtenwald, unter mir meine Antennenanlagen welche ich vom Haus zum unteren Mischwald gespannt hatte. Von jungen Jahren an war ich begeistert für den „ Amateurfunk “ und betrieb über diese Antennen eine weltweite Sende - Empfangsanlage.

Ringsum empfinde ich jetzt eine große traurige Leere und totale Dunkelheit. Ich schwebe in dem dunklen „ nichts “, nun auf dem Bauch liegend langsam vorwärts, wobei ich an Geschwindigkeit zunehme. Aus dem zuvor schwerelos schwebenden Zustand heraus bekomme ich nun in der
Dunkelheit ein Gefühl von unmißverständlicher Richtungsweisung. Die Dunkelheit verengt sich trichterförmig in eine „ Art von Röhre “ .

Leicht rotierend schieße ich förmlich nun voran, die Arme gestreckt immer schneller werdend auf einen kleinen leuchtenden Punkt zu. Dieser Lichtpunkt wird heller und größer. Kurz vor Ende der Röhre weitet sich das Blickfeld. Blumen, größer und farbenprächtiger als irdisch bekannt fliegen mir entgegen. Eine wunderschöne Wiese und Naturpanorama
öffnet sich vor mir. Dabei klingt laute Geigenmusik, irgendwie gemischt in einer fremdartigen Weise mit anderen Klängen auf mich ein.

Das Licht ringsum ist nun unvorstellbar grell und gleißt, jedoch schmerzen meine weit geöffneten Augen durch die Helligkeit überhaupt nicht.
Der Vorgang ist äußerst angenehm, genüßlich schwebe ich über eine prächtig bewachsene Hügellandschaft. Sehe Tausende von riesigen Blumen, anschließend langes grünes Gras wogend im Wind. Dabei schaue ich auf meinen Körper, der unter mir klein als „ Anhängsel “ ohne Gefühl zu diesem besteht. Mein Geist hingegen ist in seiner Aufnahmefähigkeit „ übergroß „ proportioniert. Gedankengänge überschlagen sich in ihrer Vielfältigkeit und Frageproblematik gleich welcher Art. Alles wird mit Leichtigkeit umgehend durchschaut und in klarer Erkenntnis verarbeitet. Sinne der motorischen

Körperbewegung sind aufgehoben. Bestehe nur aus Geist, mein Körper unter mir verschwindet nun fast gänzlich.Ich wende mich wieder dem Licht zu, das mich nun irgendwie in sich selbst aufnimmt und mit dem ich mental kommunizieren kann. Bei diesem andauernden Vorgang überkommt mich ein unbeschreibliches Glücksgefühl, voller Liebe und Verständnis, das aus dem Licht zu kommen scheint. Es wird alles zur Einheit mit mir und ich fühle das „ Unbekannte/Gott ( ? ) “ mit dem ich nun tief gedanklich verbunden bin, weiß alles von mir und strahlt unsagbare Güte aus.

Kurzzeitig sehe ich nun Stationen meines bisherigen Lebens wie in einem Film vorüber gleiten, die ich gemeinsam mit dem „ Licht der Liebe “ möchte ich es nennen, begutachte. Mein Handeln gut oder schlecht in der Vergangenheit, ich werde in dieser Rückbetrachtung niemals einer harten Kritik ausgesetzt, sondern begutachte selbst mein Leben.Fühle mich dabei aufgehoben wie im Schoß eines verständnisvollen väterlichen Gefährten.
Bei diesem Vorgang verharre ich in Ruhe und sitze auf etwas hellem, weich und gemütlich.

Anschließend schwebe ich weiter über sanfte Hügel mit leichter Bewaldung, ähnlich der südenglischen Gegend. Im vorbei gleiten an einer Waldeslichtung taucht in der Ferne rechts vor mir eine männliche Gestalt mit langen Haaren auf, die ein weißes Gewand trägt. Diese Person steht vor hohen Bäumen und schaut regungslos zu mir herüber, während ich langsam vorbei schwebe. Irgendwie spüre ich, das muß Jesus sein, er sieht auch so aus. –

Wie durch ein Fernrohr zoome ich frontal sein Gesicht heran, wobei dieser mich erst teilnahmslos streng ansieht. Ich überlege, was er dort wohl tut und ob er mir irgendwie böse ist. Jetzt schaue ich nochmals konzentriert auf seine Gesichtszüge und entnehme ein leichtes lächeln, welches mich auf meinem Weiterflug befreit. Von ihm erfolgt kein Kommentar.

Ich gleite weiter zum Lichtzentrum. Dies zeigt sich mir in Karoform als eine leicht züngelnd brennenden Lichtes, ballonförmig rundlich, ähnlich einem brennenden Feuerbusch.
Vor dieser Erscheinung, ca. 20-30 Meter entfernt kommt mein Schwebeflug zum Stillstand. Gleich einer unsichtbaren Barriere fühle ich, daß es hier nicht weiter geht. Schaue und überlege noch sinnlich, was mich wohl dahinter erwartet. -

Schlagartig werde ich mit einem Ruck in meinem Bett wieder wach. Dabei starre ich fassungslos zur Zimmerdecke hoch und sehe noch, wie der Lichtball vom Anfang an des Geschehens schrumpft, dunkler wird und sich dorthin wieder zurückbildet wo er anfangs auftrat.

Ich liege nun völlig verkrampft unbeweglich und schweißgebadet im Bett und warte ab. – Der Vorfall ist für mich völlig unerklärlich und unfassbar, fühlte mich fortwährend wie in einem apathischen Schockzustand.

Erlebtes ist bis heute so stark im Gedächtnis verblieben, daß ich mich detailliert an alles erinnern kann. Offen Fragen bleiben hinsichtlich der Auslösung, da bei mir wissentlich keine Krisensituation / Unfall etc. bestanden hat. –

Haargenau so stehts in dem Buch 'Einweihung' von Elisabeth Haich.
 
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