Mein individueller Weg

Vielleicht meint @Meikel3000 damit, dass alles beschreibbar ist, was man wahrnimmt, seien es Visionen oder kreative Ideen, um neues zu schaffen, ich denke, dass er auch dies als etwas bereits Vorhandenes versteht, sobald man es wahrnimmt, so könnt ich´s mir vorstellen....
Liebe Nika,

soweit möchte ich mich jetzt nicht in die Meikels Gehirnwindungen vorwagen, wer weiß, ob das am Ende nicht abfärbt? Ich denke aber schon, dass er jetzt wieder etwas Absolutes aus seinem Hut zaubern wird. :unsure:

Merlin
 
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Zeichnet sich der Menschen nicht durch seine besonders kreative Fantasie aus, mit der er abstrakte Vorstellungen entwickeln kann? Etwas nicht Wirkliches kann als Vision aus dem Nichts auftauchen und Form und Gestalt annehmen. Ohne diese Gabe könnten wir nicht kreativ sein, um Neues schaffen zu können.

So gäbe es auch keinen Gott oder Engel und Spiritualität wäre nicht erfahrbar. Mag sein, dass Du nur Vorhandenes beschreiben kannst, ich habe dazu jedenfalls andere Erfahrungen gesammelt. Ganz so absolut und ausnahmslos scheint also Deine Tatsache nicht zu sein.
Vielleicht ist es dir eine Hilfe, wenn du als beschreibbares Vorhandensein alles verstehst, von dem du sagen kannst ”Es gibt ...“.
Probier´s doch gleich mal aus, denn hier kommt dazu die Frage des Monats:

”Gibt es die Vorstellung eines rosaroten Elefanten? Ist sie beschreibbar?"

(Anm. : Manche können nicht mal lesen. Sie denken da steht "Gibt es rosarote Elefanten?" Für diese Leute empfehle ich keine Teilnahme an der Frage des Monats.)

Trommelwirbel, die Spannung steigt …
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schaue mir lieber ein Kunstwerk an oder mache eines, als das ich kunsttheoretische Bücher lese. Warum hat jetzt der Maler den roten Pinselstrich hier und den blauen da gesetzt? Solche Bücher lese ich schon lang nicht mehr.
Sollte es Gott als Wesen nicht geben (was meinem Glauben widersprechen würde), existiert er trotzdem zu 100 %.
Tag für Tag wird so viel gebetet. Der Glaube religiöser Menschen ist eine gewaltige Kraft. Es ist eine Schwingung, die “hohe Wellen schlägt“.
Eine Substanz, die für sich allein wirkt.
 
Es stellt mich eben nicht zufrieden. Ich habe mehr.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich nur von Licht ernähren. Wissenschaftlich überprüft.
Bei mir ist es so, wenn ich eine Speise oder ein Stück Obst im Fernsehen sehe, kann ich das Essen durch mein Vorstellungsvermögen richtiggehend schmecken. Das “echte“ Essen ist mir aber lieber.
 
Das Leben ansich ist nicht beschreibbar...
Wie jetzt? Du bist zwar lebendig, aber kannst nicht beschreiben, was das ist?
Versuch´s mal mit dem Benutzen von hinreichender Aufmerksamkeit. Dann klappt es.

Naja,

kannst du meinetwegen überspringen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensphilosophie
Lebensphilosophie [, die] als Gegenentwurf zum Positivismus und zum Neukantianismus entwickelt wurde, welche [...] mit einseitiger Betonung der Rationalität nach Art der Naturwissenschaften das Werden des Lebens, insbesondere seine Ganzheitlichkeit allein mit Begriffen und Logik nur unzureichend erfassen und beschreiben würden.
Die philosophischen Ansätze der Vertreter der Lebensphilosophie sind so unterschiedlich, dass es nicht möglich ist, einheitliche Kriterien für diese Denkrichtung aufzustellen, die über die Tatsache hinausgehen, dass das Phänomen des Lebens als Untersuchungsgegenstand im Zentrum steht.


Leben ist kein Produkt, sondern Leben ist eine Praxis. (von Hannah Arendt)
Leben ist mehr als ein Phenomen der Aufmerksamkeit.
"Das Leben ansich" verbindet das biologische und alle individuellen Ansichten und kann nicht komplett erfasst und begriffen werden, also trotzt es jeder Beschreibung.
Siehe: wiki/Absolute_Metapher

Das ist wie mit der Weltformel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...wir-niemals-alles-wissen-werden-a-586844.html

Aber du hattest ja irgendeine Ausnahme mit der Vorstellung, die Vorstellung über Das Leben kann vorhanden sein, was für das was sie beinhaltet nicht unbedingt zutreffen muss. Aber das sagt auch nur aus, warum es nicht vorhanden und dadurch beschreibbar ist. Vielleicht müsste man dem noch andere Ausnahmen hinzufügen. Oder alles vergessen. Das macht bestimmt auch Spaß...
 
Das klingt, wie:

"Auf dem Tisch liegt ein Nicht-Apfel. Trotzdem kann man in ihn 100%ig hinein beissen und satt werden."

Ach, Gott, - wenn dich so was zufriedenstellt, nur zu!
Hier projizierst du.
DU isst sozusagen Nicht-Äpfel. Betrachten wir einmal einen x-beliebigen Beitrag eines x-beliebigen Teilnehmers dieses Forums. Der wäre ein Apfel. In seiner ganzen, runden, knackigen Vollkommenheit.
Ein einzelner Satz davon, für sich allein stehend, wäre ein Nicht-Apfel. Aus dem Kontext gerissen. Du verbeisst dich in solche einzelnen Sätze, zerlegst sie, wohingegen du andere Sätze des Beitrags geflissentlich übersiehst. Ein Beitrag macht aber nur dann Sinn, wenn man ihn in seiner Gesamtheit betrachtet - und nicht einen einzelnen Satz.
 
Hier projizierst du.
DU isst sozusagen Nicht-Äpfel. Betrachten wir einmal einen x-beliebigen Beitrag eines x-beliebigen Teilnehmers dieses Forums. Der wäre ein Apfel. In seiner ganzen, runden, knackigen Vollkommenheit.
Ein einzelner Satz davon, für sich allein stehend, wäre ein Nicht-Apfel. Aus dem Kontext gerissen. Du verbeisst dich in solche einzelnen Sätze, zerlegst sie, wohingegen du andere Sätze des Beitrags geflissentlich übersiehst. Ein Beitrag macht aber nur dann Sinn, wenn man ihn in seiner Gesamtheit betrachtet - und nicht einen einzelnen Satz.
Du verstehst gar nicht, worum es geht.
Es geht überhaupt nichts um´s Essen.
Das mit dem Apfel war nur ein Vergleich.
Es geht darum, dass du sagst ”Sollte es Gott nicht geben, existierte er trotzdem zu 100%“.

Das ist 100% Blödsinn! Und um dir den Blödsinn aufzuzeigen, brachte ich das Beispiel.

Ich bin sicher, brächte ich ein Beispiel mit nicht vorhandenen Schwiegermüttern, würdest du dich sofort auf den Begriff ”Schwiegermutter“ stürzen und schreiben, was dir dazu einfiele.

Wir reden hier die ganze Zeit über Vorhandensein und Beschreibbarkeit! Naja, zumindest bist jetzt. Denn jetzt beende ich die Diskussion mit dir darüber.
 
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