Trauerdichter
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Hallo,
ich habe mich in den Vergangenheit erst ein bisschen mit der Bibel auseinandergesetzt, dann mit Engeln, dann mit Esoterik im Allgemeinen und Egoauflösung und Buddhismus, dann mit dem Daoismus und LaoTse, dann damit über lange Zeit 100% Vegan zu leben und alles selbst zu machen, dann sogar rein frutarisch zu leben, dann habe ich allem entsagt und auf unterster Schwingungsebene gearbeitet mit normalen Industrieessen und Dekadenz und dann jetzt zuletzt durch gewisse Ereignisse mit möglichst reiner Bionahrung und Feinstofflichkeit angefangen.
Nachdem ich nun das Gefühl habe einen Ring geschlossen zu haben, weil ich jetzt das zweite Mal bei der Esoterik gelandet bin, erzähle ich euch mehr. Der Schlüssel dazu war Lao Tse, dessen Sichtweise ich benutzt habe, um das Christentum zu betrachten.
Bei allem muss ich dazu sagen, dass dies nur meine persönliche Meinung ist.
Das reine Christentum spricht von einer Erlösung im Himmel.
Die Esoterik spricht (meiner Meinung nach) von einer Angleichung zwischen Himmel und Hölle, um im Diesseits schon im Paradies zu leben.
Lao Tse spricht (meiner Meinung nach) davon, dass es erst gar keine Hölle gibt, sondern der Mensch im Diesseits die Erlösung findet und damit als Gegenspieler von Jesus gesehen werden kann.
Das Christentum spricht davon, dass wir unser Heil finden, indem wir dem Teufel immer wieder entsagen.
Lao Tse dagegen spricht davon, dass der Weise dem ganzen Kosmos vertrauen schenkt, also auch dem Teufel die Hand gibt.
Wie kommt Lao Tse darauf? Wie kann man die Erlösung durch den Teufel finden? Diese Frage steht am Anfang. Um diese Frage zu beantworten, denke ich zunächst darüber nach, was verteufelt werden kann. Verteufelt werden könnte aus meiner Sicht zum Beispiel die Erfindung des Energy Drinks, den sich auch Menschen mit Diabetis einfach so kaufen können, weil keiner sich für dafür interessiert, wer etwas konsumiert. Hauptsache das Geld stimmt.
Doch wenn man weiter zuende denkt, was die Konsequenzen sind, so kommt es in 30 Jahren vielleicht dazu, dass dieses freie Verkaufen VIELLEICHT als bedenklich eingestuft wird, weil irgendwas mal vielleicht nach hinten los geht oder gegangen ist. Diese Konsequenzen ziehen also eine neue Ordnung nach sich oder festigen eine alte Ordnung. Diese Ordnung bestimmt dann den Weg zukünftiger Seelen ans Licht.
Damit zeigt sich, dass der Teufel der Dirigent Gottes ist, der die Aufgabe besitzt den Weg der Erlösung zu lenken. Stelle mir den Teufel wie so einen Typen bei einem Filmdreh vor, der mit seinem Megaphon sachen ruft wie „Hey, da ist eine Seele, die interessiert sich immer noch dafür mal richtig die Sau rauszulassen. Gebt dem Kind Party, damit es endlich Frieden findet und dann weiter Richtung Gott maschiert!“
Wenn man die ganze Sache so betrachtet, macht LaoTse Sinn, wenn er davon spricht, dass man dem GANZEN Kosmos vertrauen schenken soll, wenn man im Diesseits schon die Erlösung finden möchte.
Weiterhin spricht LaoTse davon, dass man niemanden fallen lassen soll, was dann auch das eigene Selbst miteinschließt. So nach dem Motto: Ja, da ist ein Kind, das viel Energydrinks trinkt, aber dieses Kind hat Reflexionsfähigkeit oder einen von Naturaus so robust gebauten Körper, dass es so oder so einen Weg findet, den am Ende keiner mehr kritiseren braucht. (An dieser Stelle gibt es einiges, was noch gesagt oder diskutiert werden könnte, aber das kläre ich per PN). An dieser Stelle schützt z.B. der Erzengel Michael, der sagt, man soll es drauf ankommen lassen, wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen möchte (Umgangsprachlich gesprochen nach dem Motto: Wenn das Ziel erreicht wurde, wird sich eine neue Ordnung einstellen, welche am Ende die Vergangenheit vergibt und alles nachvollziehbar für andere macht).
Außerdem spricht LaoTse bzw. der Daoismus davon, dass jeder Mensch sich alleine helfen muss. In anderen Worten: Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Das Christentum dagegen spricht davon auf jeden Acht zu geben und sich dadurch eine Art von Schutz zu erzeugen, indem hoffentlich jeder andere auf einen Acht gibt, wenn man für jeden buckelt und eben im Schweiße seines Angesichts daran arbeitet es jedem Recht zu machen.
Darin zeigt sich wieder der große Unterschied zwischen Daoismus und Christentum. Bis dahin können sich die beiden also keine Hand geben und sehen wie Feinde aus.
An dieser Stelle ist die Esoterik der Streitschlichter. Denn wenn man als Daoist die Welt feinstofflich betrachtet (was man nur als Esoteriker wirklich tut), dann kann ich zum Beispiel materialistisch auf meinem Motorrad durch die Gegend fahren, ein bisschen Krach damit machen, am Gas rumspielen und dabei gleichzeitig an Gott denken und zu ihm rufen: „Guck mal Gott, ich mach hier brumm brumm brumm, ich bin dein Kind und will auch Spaß haben. Brumm brumm brumm.“
Das bedeutet also, dass der Daoist daran arbeitet, dass Gott uns nicht mehr nach dem Tod erlösen soll und die niedrige Schwingung nicht auf eine höhere bringen soll, sondern der Daoist bittet, dass Gott stattdessen zu uns hier auf die Erde kommen soll.
Weil der Daoist außerdem weiß, dass man „den höchsten Schöpfer nur erahnen kann, aber nie weiß, was er wirklich vor hat“, sagt der Daoist, dass alles sein kann, aber nichts sein muss, verlässt er sich auf kein Heilsversprechen.
An dieser Stelle ist der Buddhismus eine gute Möglichkeit, um den Daoismus noch genauer zu erklären. Denn Buddhisten versuchen ihr Ego aufzulösen (ähnlich wie die Christen versuchen in der Nächstenliebe ihr Ich-bezogenheit zu verlieren). Aber der Daoist besteht darauf, dass wir alle nur Kinder sind und dass sich das eigene Ich niemals auflösen wird und dass er solange mit seinem Ich weitermacht, bis Gott ihn selbst Ich-Los macht, weil ein Daoist eben an gar nichts glaubt, was er nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Er stellt es nur als Möglichkeit hin, dass da jemand auf uns aufpasst, weil man niemanden fallen lassen soll, also auch nicht die Esoteriker oder die anderen Religionen, die sagen, dass da noch mehr sei.
Der Buddhismus soll sogar nur von Menschen erfunden worden sein, die zu viel in den Daoismus reininterpretierten und alte daoistische Quellen sprechen davon, dass Buddhisten einfach Barbaren sind, die was erzwingen wollen.
Denn der Spruch „mit dem Wasser fließen“ kommt (meines Wissens nach) auch aus dem Daoismus und bedeutet eben sich an alles anzupassen, sowohl der Außenwelt, als auch der inneren Triebe und ihnen nachzugeben.
Vielleicht schreibe ich noch mehr, wenn ich neue Eingebungen gefunden habe. Verspreche aber nichts.
Nachtrag:
Ich sehe hier grade einen anderen Thread, wo die Frage steht, was mit bedingungsloser Liebe gemeint ist... meiner Meinung nach dem GANZEN Kosmos eben vertrauen zu schenken ;-)
ich habe mich in den Vergangenheit erst ein bisschen mit der Bibel auseinandergesetzt, dann mit Engeln, dann mit Esoterik im Allgemeinen und Egoauflösung und Buddhismus, dann mit dem Daoismus und LaoTse, dann damit über lange Zeit 100% Vegan zu leben und alles selbst zu machen, dann sogar rein frutarisch zu leben, dann habe ich allem entsagt und auf unterster Schwingungsebene gearbeitet mit normalen Industrieessen und Dekadenz und dann jetzt zuletzt durch gewisse Ereignisse mit möglichst reiner Bionahrung und Feinstofflichkeit angefangen.
Nachdem ich nun das Gefühl habe einen Ring geschlossen zu haben, weil ich jetzt das zweite Mal bei der Esoterik gelandet bin, erzähle ich euch mehr. Der Schlüssel dazu war Lao Tse, dessen Sichtweise ich benutzt habe, um das Christentum zu betrachten.
Bei allem muss ich dazu sagen, dass dies nur meine persönliche Meinung ist.
Das reine Christentum spricht von einer Erlösung im Himmel.
Die Esoterik spricht (meiner Meinung nach) von einer Angleichung zwischen Himmel und Hölle, um im Diesseits schon im Paradies zu leben.
Lao Tse spricht (meiner Meinung nach) davon, dass es erst gar keine Hölle gibt, sondern der Mensch im Diesseits die Erlösung findet und damit als Gegenspieler von Jesus gesehen werden kann.
Das Christentum spricht davon, dass wir unser Heil finden, indem wir dem Teufel immer wieder entsagen.
Lao Tse dagegen spricht davon, dass der Weise dem ganzen Kosmos vertrauen schenkt, also auch dem Teufel die Hand gibt.
Wie kommt Lao Tse darauf? Wie kann man die Erlösung durch den Teufel finden? Diese Frage steht am Anfang. Um diese Frage zu beantworten, denke ich zunächst darüber nach, was verteufelt werden kann. Verteufelt werden könnte aus meiner Sicht zum Beispiel die Erfindung des Energy Drinks, den sich auch Menschen mit Diabetis einfach so kaufen können, weil keiner sich für dafür interessiert, wer etwas konsumiert. Hauptsache das Geld stimmt.
Doch wenn man weiter zuende denkt, was die Konsequenzen sind, so kommt es in 30 Jahren vielleicht dazu, dass dieses freie Verkaufen VIELLEICHT als bedenklich eingestuft wird, weil irgendwas mal vielleicht nach hinten los geht oder gegangen ist. Diese Konsequenzen ziehen also eine neue Ordnung nach sich oder festigen eine alte Ordnung. Diese Ordnung bestimmt dann den Weg zukünftiger Seelen ans Licht.
Damit zeigt sich, dass der Teufel der Dirigent Gottes ist, der die Aufgabe besitzt den Weg der Erlösung zu lenken. Stelle mir den Teufel wie so einen Typen bei einem Filmdreh vor, der mit seinem Megaphon sachen ruft wie „Hey, da ist eine Seele, die interessiert sich immer noch dafür mal richtig die Sau rauszulassen. Gebt dem Kind Party, damit es endlich Frieden findet und dann weiter Richtung Gott maschiert!“
Wenn man die ganze Sache so betrachtet, macht LaoTse Sinn, wenn er davon spricht, dass man dem GANZEN Kosmos vertrauen schenken soll, wenn man im Diesseits schon die Erlösung finden möchte.
Weiterhin spricht LaoTse davon, dass man niemanden fallen lassen soll, was dann auch das eigene Selbst miteinschließt. So nach dem Motto: Ja, da ist ein Kind, das viel Energydrinks trinkt, aber dieses Kind hat Reflexionsfähigkeit oder einen von Naturaus so robust gebauten Körper, dass es so oder so einen Weg findet, den am Ende keiner mehr kritiseren braucht. (An dieser Stelle gibt es einiges, was noch gesagt oder diskutiert werden könnte, aber das kläre ich per PN). An dieser Stelle schützt z.B. der Erzengel Michael, der sagt, man soll es drauf ankommen lassen, wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen möchte (Umgangsprachlich gesprochen nach dem Motto: Wenn das Ziel erreicht wurde, wird sich eine neue Ordnung einstellen, welche am Ende die Vergangenheit vergibt und alles nachvollziehbar für andere macht).
Außerdem spricht LaoTse bzw. der Daoismus davon, dass jeder Mensch sich alleine helfen muss. In anderen Worten: Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Das Christentum dagegen spricht davon auf jeden Acht zu geben und sich dadurch eine Art von Schutz zu erzeugen, indem hoffentlich jeder andere auf einen Acht gibt, wenn man für jeden buckelt und eben im Schweiße seines Angesichts daran arbeitet es jedem Recht zu machen.
Darin zeigt sich wieder der große Unterschied zwischen Daoismus und Christentum. Bis dahin können sich die beiden also keine Hand geben und sehen wie Feinde aus.
An dieser Stelle ist die Esoterik der Streitschlichter. Denn wenn man als Daoist die Welt feinstofflich betrachtet (was man nur als Esoteriker wirklich tut), dann kann ich zum Beispiel materialistisch auf meinem Motorrad durch die Gegend fahren, ein bisschen Krach damit machen, am Gas rumspielen und dabei gleichzeitig an Gott denken und zu ihm rufen: „Guck mal Gott, ich mach hier brumm brumm brumm, ich bin dein Kind und will auch Spaß haben. Brumm brumm brumm.“
Das bedeutet also, dass der Daoist daran arbeitet, dass Gott uns nicht mehr nach dem Tod erlösen soll und die niedrige Schwingung nicht auf eine höhere bringen soll, sondern der Daoist bittet, dass Gott stattdessen zu uns hier auf die Erde kommen soll.
Weil der Daoist außerdem weiß, dass man „den höchsten Schöpfer nur erahnen kann, aber nie weiß, was er wirklich vor hat“, sagt der Daoist, dass alles sein kann, aber nichts sein muss, verlässt er sich auf kein Heilsversprechen.
An dieser Stelle ist der Buddhismus eine gute Möglichkeit, um den Daoismus noch genauer zu erklären. Denn Buddhisten versuchen ihr Ego aufzulösen (ähnlich wie die Christen versuchen in der Nächstenliebe ihr Ich-bezogenheit zu verlieren). Aber der Daoist besteht darauf, dass wir alle nur Kinder sind und dass sich das eigene Ich niemals auflösen wird und dass er solange mit seinem Ich weitermacht, bis Gott ihn selbst Ich-Los macht, weil ein Daoist eben an gar nichts glaubt, was er nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Er stellt es nur als Möglichkeit hin, dass da jemand auf uns aufpasst, weil man niemanden fallen lassen soll, also auch nicht die Esoteriker oder die anderen Religionen, die sagen, dass da noch mehr sei.
Der Buddhismus soll sogar nur von Menschen erfunden worden sein, die zu viel in den Daoismus reininterpretierten und alte daoistische Quellen sprechen davon, dass Buddhisten einfach Barbaren sind, die was erzwingen wollen.
Denn der Spruch „mit dem Wasser fließen“ kommt (meines Wissens nach) auch aus dem Daoismus und bedeutet eben sich an alles anzupassen, sowohl der Außenwelt, als auch der inneren Triebe und ihnen nachzugeben.
Vielleicht schreibe ich noch mehr, wenn ich neue Eingebungen gefunden habe. Verspreche aber nichts.
Nachtrag:
Ich sehe hier grade einen anderen Thread, wo die Frage steht, was mit bedingungsloser Liebe gemeint ist... meiner Meinung nach dem GANZEN Kosmos eben vertrauen zu schenken ;-)