Fee
Sehr aktives Mitglied
Hallo, Ihr Lieben,
hatte gestern regelrecht einen sehr traurigen Tag.
Mein Pluto, mein kleiner Dackel, erst 1 1/2 Jahr alt, hat die Chance der Sekunde genutzt und ist über eine stark befahrene Strasse zum Nachbarn gelaufen, um dessen Koniferen zu "untersuchen", die er neu gepflanzt hatte.
Ich hatte ihm schon so oft davon abgehalten, auf die Strasse zu laufen, und jedesmal habe ich ihn rechtzeitig erwischt, wie er "ausbüchsen" wollte, er war ein Jagdtier, ein neugieriges, liebes Kerlchen.
Er liebte mich und meinen Partner über alles, war misstraurisch anderen gegenüber, und treu und lieb zu mir. Er war wie mein "Baby", überall nahm ich ihn mit, er stand im Mittelpunkt und war dazu noch so schön....
Ein Autofahrer hat ihn seitlich angefahren, als er zurück wollte zu uns, ich hatte Fenster geputzt und hörte nur, wie etwas dumpf gegen ein Auto schlug, ich dachte erst, der Autofahrer hatte eine Reifenpanne, weil er auch an die Seite fuhr und rückwärts in unsere Richtung, wo ich wohne, fuhr...
Ich lief um nachzusehen, was passiert war, und da sah ich meinen Pluto auf der Strasse sich jaulend aufbäumend und herzzerreissend weg-wollen von der Strasse und nicht können, als ich bei ihm war, liess er sich "fallen" und fiel ins Koma. Ich roch einen Geruch der Verwesung, als ich ihn im Arm hielt, was mich erschreckte, denn "es war doch gerade erst passiert" und Pluto atmete noch, dennoch hing dieser Geruch in der Luft, ich denke, es war der Adrenalin, der Tod, der ihn eingeholt hatte...
10 min. später waren wir mit ihm bei seinem Hausarzt, er sagte, dass Pluto ins Koma gefallen ist, sehr stark verletzt sei und nichts mehr mitbekomme, er habe sich das Rückrad gebrochen und seitliche Brüche, er habe keine Reaktionen mehr und es wäre besser, wenn wir ihn einschläfern würden.
Ich bin dann nach draussen gegangen, wollte nicht sehen, wie er diese Spritze bekam, mein Freund ist dabei geblieben, er kam dann mit Pluto heraus in seinem Korb und während der Heimfahrt ist er dann in unserem Auto gestorben, ohne Qual, ohne Schmerzen.
Wir haben ihn beerdigt in unserem Garten und er hat ein Kreuz bekommen mit Blumen geschmückt, ja, ich habe gelitten und geheult und war schockiert den ganzen Tag, er fehlt mir sehr, er war ein treuer Freund, der mein Leben bereicherte.
Abends kam der Autofahrer mit seiner Frau noch einmal zu uns zurück, und fragte, was mit unserem Hund sei. Ihc sagte ihm, dass er gestorben wäre und heulte dabei. Er sagte, dass auch seine Frau geweint hatte und ihm das Ganze auf dem Magen geschlagen sei und er nun nichts mehr essen könne, so übel war ihm. Sein Mitgefühl kam aus reinem Herzen und brachte mich nur mehr zum Heulen...
Heute bin ich noch immer traurig, die "Bilder", wie er auf der Strasse jaulend nach mir sah und zurück wollte, den Aufprall, ich kann das so schnell nicht vergessen.
Nun bin ich allein im Hause, irgendwie erscheint es mir leer. Als ob ich ein "Kind" verloren habe......
Ich denke, dass ein Mensch sehr gut zu einem Tier eine innige Beziehung aufbauen kann, ich jedenfalls habe einen Freund verloren, und das ist hart.
Naja, manche sagen, es gibt Schlimmeres, aber ich fand es auch sehr schlimm.
Meine Signatur war einmal: "und morgen scheint die Sonne wieder"..., ja, sie scheint heute, aber er fehlt mir sehr.
LG
Maike
PS: hätte gerne ein Foto von ihm beigefügt, aber es ging nicht, die Datei wâre zu gross, muss mal sehen, wie man das macht.
hatte gestern regelrecht einen sehr traurigen Tag.
Mein Pluto, mein kleiner Dackel, erst 1 1/2 Jahr alt, hat die Chance der Sekunde genutzt und ist über eine stark befahrene Strasse zum Nachbarn gelaufen, um dessen Koniferen zu "untersuchen", die er neu gepflanzt hatte.
Ich hatte ihm schon so oft davon abgehalten, auf die Strasse zu laufen, und jedesmal habe ich ihn rechtzeitig erwischt, wie er "ausbüchsen" wollte, er war ein Jagdtier, ein neugieriges, liebes Kerlchen.
Er liebte mich und meinen Partner über alles, war misstraurisch anderen gegenüber, und treu und lieb zu mir. Er war wie mein "Baby", überall nahm ich ihn mit, er stand im Mittelpunkt und war dazu noch so schön....
Ein Autofahrer hat ihn seitlich angefahren, als er zurück wollte zu uns, ich hatte Fenster geputzt und hörte nur, wie etwas dumpf gegen ein Auto schlug, ich dachte erst, der Autofahrer hatte eine Reifenpanne, weil er auch an die Seite fuhr und rückwärts in unsere Richtung, wo ich wohne, fuhr...
Ich lief um nachzusehen, was passiert war, und da sah ich meinen Pluto auf der Strasse sich jaulend aufbäumend und herzzerreissend weg-wollen von der Strasse und nicht können, als ich bei ihm war, liess er sich "fallen" und fiel ins Koma. Ich roch einen Geruch der Verwesung, als ich ihn im Arm hielt, was mich erschreckte, denn "es war doch gerade erst passiert" und Pluto atmete noch, dennoch hing dieser Geruch in der Luft, ich denke, es war der Adrenalin, der Tod, der ihn eingeholt hatte...
10 min. später waren wir mit ihm bei seinem Hausarzt, er sagte, dass Pluto ins Koma gefallen ist, sehr stark verletzt sei und nichts mehr mitbekomme, er habe sich das Rückrad gebrochen und seitliche Brüche, er habe keine Reaktionen mehr und es wäre besser, wenn wir ihn einschläfern würden.
Ich bin dann nach draussen gegangen, wollte nicht sehen, wie er diese Spritze bekam, mein Freund ist dabei geblieben, er kam dann mit Pluto heraus in seinem Korb und während der Heimfahrt ist er dann in unserem Auto gestorben, ohne Qual, ohne Schmerzen.
Wir haben ihn beerdigt in unserem Garten und er hat ein Kreuz bekommen mit Blumen geschmückt, ja, ich habe gelitten und geheult und war schockiert den ganzen Tag, er fehlt mir sehr, er war ein treuer Freund, der mein Leben bereicherte.
Abends kam der Autofahrer mit seiner Frau noch einmal zu uns zurück, und fragte, was mit unserem Hund sei. Ihc sagte ihm, dass er gestorben wäre und heulte dabei. Er sagte, dass auch seine Frau geweint hatte und ihm das Ganze auf dem Magen geschlagen sei und er nun nichts mehr essen könne, so übel war ihm. Sein Mitgefühl kam aus reinem Herzen und brachte mich nur mehr zum Heulen...
Heute bin ich noch immer traurig, die "Bilder", wie er auf der Strasse jaulend nach mir sah und zurück wollte, den Aufprall, ich kann das so schnell nicht vergessen.
Nun bin ich allein im Hause, irgendwie erscheint es mir leer. Als ob ich ein "Kind" verloren habe......
Ich denke, dass ein Mensch sehr gut zu einem Tier eine innige Beziehung aufbauen kann, ich jedenfalls habe einen Freund verloren, und das ist hart.
Naja, manche sagen, es gibt Schlimmeres, aber ich fand es auch sehr schlimm.
Meine Signatur war einmal: "und morgen scheint die Sonne wieder"..., ja, sie scheint heute, aber er fehlt mir sehr.
LG
Maike
PS: hätte gerne ein Foto von ihm beigefügt, aber es ging nicht, die Datei wâre zu gross, muss mal sehen, wie man das macht.