Meditationen zur "Wer bin ich?"-Frage

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Mit der Formulierung "zustandsloser Zustand", der im Eingangsposting genannt wird, ist das gemeint, was vorhanden sein muss, um einen Zustand als solchen erkennen zu können, egal welchen. Denn das, was ein Erkennen ermöglicht, ist selbst in keinem Zustand, sondern von allen Zuständen befreit. Dieser zustandslose Zustand ist die wahre Natur jedes Menschen, ja, jedes Lebewesens.

Das ist auch die Bedeutung der Aussage:
Das, was denkt "Ich bin ein Mensch", ist kein Mensch.

Nur wirklich Aufmerksamen, die die im Eingangsposting genannten Meditationsübungen durchführen, wird sich diese Wahrheit erschließen.
 
Wichtig bei diesen Übungen ist es zu verstehen, wenn man der Leere, der Weite des Bewusstseinsbereiches gewahr wird, wenn man ”Nichts“ oder ”Leere“ sagt, dann ist dieses Nichts, diese Leere und Weite, nicht als ein Ding gemeint. Es ist keine Substanz wie bei einem Ding. Es ist nichts Wahrnehmbares, es ist weder dieses noch jenes. Ein zustandsloser Zustand

Die von Dir genannte "Leere" oder "Nichts" kann man aber auch als "Stille" bezeichnen, mir fäll es schwer, hier einen Unterschied zu erkennen und dennoch ... es ist etwas "Wahrnehmbares", denn auch die Stille oder Leere wird von meinem Geist wahrgenommen, sonst würde ich ja nicht wissen, dass die Leere/Stille existiert und in der Meditationspraxis immer wieder auftaucht, oder?
 
Die von Dir genannte "Leere" oder "Nichts" kann man aber auch als "Stille" bezeichnen, mir fäll es schwer, hier einen Unterschied zu erkennen und dennoch ... es ist etwas "Wahrnehmbares", denn auch die Stille oder Leere wird von meinem Geist wahrgenommen, sonst würde ich ja nicht wissen, dass die Leere/Stille existiert und in der Meditationspraxis immer wieder auftaucht, oder?
Die sogenannte Leere, oder das Nichts, oder auch die Stille, ist nichts konkret Wahrnehmbares.
Es ist der Eindruck, der entsteht, wenn nichts da ist, das man wahrnehmen könnte.
Wir benutzen zwar Substantive für die Beschreibung, aber es sind keine konkreten Dinge oder Wirkungen.
 
Die sogenannte Leere, oder das Nichts, oder auch die Stille, ist nichts konkret Wahrnehmbares.

wie oft warst du schon "da" oder "drin" - um es so genau zu wissen -
Meikel ?

Ich war einmal ganz unerwartet und für mich völlig überraschend
"da" oder "drin" während einer Meditation.

Es war/ ist schwer zu beschreiben und in die richtigen Worte zu fassen -
wie ein Zustands-Gefühl - und ein sehr gutes.

Keine Fragen mehr - weil alle Antworten schon da sind.
Kein Wollen - kein Sollen - keine Ansprüche - einfach Nichts.
Dieses Beides war nicht mal in diesem Moment da - erst nachher.
 
wie oft warst du schon "da" oder "drin" - um es so genau zu wissen -
Meikel ?
Ich zähle es nicht mehr.
In kenne diesen "Zustand" schon seit Jahrzehnten, als ich mit diesen und anderen Mediationsübungen anfing.

Ich habe schließlich realisiert, dass es mein permanenter Zustand ist.
Das heißt: Ich befinde mich nicht nur manchmal, sondern immer vor jeder Erkenntnis, vor jedem Gedanken, vor jedem Gefühl, vor jedem Wissen.
Ich bin in diesem immerwährenden Zustand des Nichtwissens vollkommen etabliert.
Ich verlasse ihn nur, wenn für kommunikative Zwecke so jemand Nettes wie du oder Ähnliches auftaucht. :)
 
Die von Dir genannte "Leere" oder "Nichts" kann man aber auch als "Stille" bezeichnen, mir fäll es schwer, hier einen Unterschied zu erkennen und dennoch ... es ist etwas "Wahrnehmbares", denn auch die Stille oder Leere wird von meinem Geist wahrgenommen, sonst würde ich ja nicht wissen, dass die Leere/Stille existiert und in der Meditationspraxis immer wieder auftaucht, oder?


Nein nicht Wissen,sondern es ist immer ein Gefühl
das erst zum Wissen wird.
Wenn man es erfahren hat.
Ohne das gefühl kein wissen
 
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