A
ApercuCure
Guest
Hiho,
Und ja, das der Geist und das Chi sich im Becken sammelt, erfahre ich auch so (wie von selbst-es war von Anfang an so).
Um das noch "zu unterstützen" mache ich dazu eine bestimmte Atemtechnik. Zuerst fülle ich meine Lungen von Oben nach Unten mit Luft (ein paar mal), dann weiter bis in den Bauch und zum Schluß ins Becken, bis ich spüre, dass die Luft bis in die Zehenspitzen von selbst fließt. Wenn das, Stufe für Stufe, durch ist (1.Lung, 2. Bauch, 3. Becken-->Sauerstoff bis in die Zehenspitzen), ateme ich "in einem Stück durch" ein und aus (Lunge-Bauch-Becken). Dabei entsteht eine Rollbewegung von Lunge, Bauch, Becken. Nach einiger Zeit dieser Atemtechnik lösen sich nach und nach alle Verspanntheitsblockaden und wo vorher "Taubheit" herrschte, wird wieder gespürt.
Ja. Nein, keine Zerstreutheit der Gedanken. Ich lasse sie zuerst fließen, dann sammle ich sie wieder auf. Dauert aber höhstens 5 Minuten. Dann ist der Geist "gedankenlos".
Jou, so mache ich es eh. Trotzdem faszinierend, dass es durch die Mudra schon so vorgegeben ist.
Danke auf jeden Fall für die restlichen Infos. Ein Link ist momentan eh nicht nötig, hast mir eh alles gesagt, was ich momentan wissen wollte.
In der Meditation, bezogen auf den Geist, wird ebenfalls Chi, als auch Geist gesammelt (im Becken-auffangen, sammeln, konzentrieren und) und "nach oben" transportiert...man könnte hierbei auch von einem Transformationsmudra sprechen, aber das trifft es nicht ganz...auf chin. sagt man ins englische Übersetzt "raising Shen", also den Geist anheben, was bedeutet, daß es innen still und ruhig ist/wird.
In Mudras wohnt aus Shaolinsicht nicht die mystische Macht, die manche ihnen gerne zusprechen würden. Sie dienen zur Unterstützung, so als würde man einen Bachlauf und damit den Fluß regulieren...die eigentliche Arbeit passiert aber immer durch "Innenkraft". Der Geist ist hierbei der Bachlauf...das Mudra entspricht ein paar Holzbrettern, die den Bachlauf korrigieren/ausrichten...und fokusieren.
Ja, diese Erfahrung mache ich. Das ist ja faszinierend. Nachdem was du hier schilderst, trifft meine Wahrnehmung in Praxis voll zu. Die Mudra ist "von selbst, an sich" unterstützend, ausrichtend, korrigierend und leitend, ja, nehm ich so wahr (ohne, dass ich das wußte). Ist aber sehr interessant, dass das durch die Mudra so schon angeleiert wird. Da darfst dich nicht wundern, wenn Jemand meint, da wohne eine mystische Macht inne, denn es ist schon so, dass der spezielle Kraftstrom wirkt.Wie du da schon beschrieben hast, dient das Mudra nicht der totalen, bewusstseinsauflösenden Versenkung. Eher dem fokussieren und dem klaren Ausrichten des Geistes...es taucht Zerstreutheit auf in den Gedanken? Sammeln im Becken und verdunsten...das ist aktiv "geistige" Arbeit, bis da ein klarer Innenstrom fliesst, gleich einem unterirdischen Bachlauf/Fluß...da, immer kräftiger fliessend, aber man sieht ihn nicht...
Und ja, das der Geist und das Chi sich im Becken sammelt, erfahre ich auch so (wie von selbst-es war von Anfang an so).
Um das noch "zu unterstützen" mache ich dazu eine bestimmte Atemtechnik. Zuerst fülle ich meine Lungen von Oben nach Unten mit Luft (ein paar mal), dann weiter bis in den Bauch und zum Schluß ins Becken, bis ich spüre, dass die Luft bis in die Zehenspitzen von selbst fließt. Wenn das, Stufe für Stufe, durch ist (1.Lung, 2. Bauch, 3. Becken-->Sauerstoff bis in die Zehenspitzen), ateme ich "in einem Stück durch" ein und aus (Lunge-Bauch-Becken). Dabei entsteht eine Rollbewegung von Lunge, Bauch, Becken. Nach einiger Zeit dieser Atemtechnik lösen sich nach und nach alle Verspanntheitsblockaden und wo vorher "Taubheit" herrschte, wird wieder gespürt.
Das "Problem" habe ich GsD nicht.Wer zb. ständig Gedanken hat, die sich im Kreis drehen, störend, kein Weiterkommen,
Nene, das glaub ich sowieso nicht, da spielen sich allerlei "Dingelchens" in der Vorbereitung ab. Kommt darauf an, wie lang ich nicht mehr meditiert hab, kann Vorbereitung zwischen 20-40 Min. dauern. Bei mir isses weniger geistig, wie eher physisch, dass es länger dauert.Der Ablauf der Meditation selber ist schwer theoretisch zu erklären und variiert. Da gehen einer 20Min. Meditation schon auch mal 40Min. mentale und körperliche Vorbereitung voraus. Das nur als Anmerkung, daß man nicht auf die Idee kommt Chanmedi wäre Mudrahaltung, still sitzen und fertig^^
Ja.Wie du da schon beschrieben hast, dient das Mudra nicht der totalen, bewusstseinsauflösenden Versenkung.
Eher dem fokussieren und dem klaren Ausrichten des Geistes...es taucht Zerstreutheit auf in den Gedanken?
Sammeln im Becken und verdunsten...das ist aktiv "geistige" Arbeit, bis da ein klarer Innenstrom fliesst, gleich einem unterirdischen Bachlauf/Fluß...da, immer kräftiger fliessend, aber man sieht ihn nicht...
Ja. Nein, keine Zerstreutheit der Gedanken. Ich lasse sie zuerst fließen, dann sammle ich sie wieder auf. Dauert aber höhstens 5 Minuten. Dann ist der Geist "gedankenlos".
Jou, so mache ich es eh. Trotzdem faszinierend, dass es durch die Mudra schon so vorgegeben ist.
Danke auf jeden Fall für die restlichen Infos. Ein Link ist momentan eh nicht nötig, hast mir eh alles gesagt, was ich momentan wissen wollte.