Meditation

Einen wunderschönen guten Tag allerseits.
Es wäre schön, wenn hier noch mehr posten würden und zwar z.B. weshalb sie, wie sie Meditieren, wie sie überhaupt auf Meditation gestossen sind und was bei ihnen z.B. Meditation im Alltag ausmacht. LG.

Also, morgens nicht immer aber wenn Zeit ist, dann vor der geöffneten Terrassentüre, fokussiert auf Gerüche (frische Luft) und vor allem Geräusche (Vögel), Wind, Laub, Dauer etwa 10 Minuten.
Abends nehme ich mir mehr Zeit
Tagsüber bemühe ich mich, wach und aufmerksam und bewusst zu sein und die Dinge sehr bewusst wahrzunehmen und zu tun.
 
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Auch wenn ich auf viele Post reagiere, so darf und wer es vermag, eher nur auf meine moderierende Weise Acht gegeben werden, da es mir weder hier, in diesem, noch in anderen Thread’s mir selbst um meine eigene Person geht.

Selbst prüfe und bewerte ich niemanden anderen und auch mich selbst nicht. Es darf sich hier um das Thema Meditation drehen. Selbst verhalte ich mich hier und in anderen Therad’s daher themenbezogen. Und momentan erlaube ich mir hier das „warum, wieso, wozu und wohin führend“ in Frageformen zu veröffentlichen, ohne dabei in irgendeine Richtung zu zielen, oder irgendeine Lehre zu vertreten.

Daher liebe @SoulCat , bezug nehmend zu deinem Post #19 , erlaube ich mich dich und zugleich aber auch alle Interessierten zu fragen, „Woher stammen diese von dir praktizierten Meditationen. Was, oder wer bewegte dich dazu, es so zu meditieren, wie du es eben praktizierst? Wie würdest du es andern und mir umschreiben, was es dir schenkt, und zwar deine Weise deiner Art Meditation? Wärest du ein ziemlich anderer Mensch, wenn du weniger meditiere würdest? Wie würdest du anderen, vorausgesetzt sie interessieren sich dafür, deine Art und Weise deine Meditationen wörtlich nahebringen, wenn sie z.B. nicht wüssten wie sie meditieren könnten, um es selbst zu versuchen?

@Tacita , auch mich an dich wendend und zwar ebenso frei von eigenem Wissen und fremder Lehre, weitere Fragen. Ist es möglich, dass ich das Wort „Bewusstheit“, in deinem Post #20 mit dem Wort „Konzentration“ austauschen könnte. Ich meine, ergebe es dann immer noch den selben Inhalt, welchen du den hiesigen Lesern, Schreibenden und mir mitgeteilt hast?

Mich würde auch interessieren was es ist, welcher Anteil von dir welche deinen eigenen Tätigkeiten die jeweiligen Bedeutungen.

Hast du bereits selbst erfahren, dass mit deinem meditativ bewussten (vielleicht konzentrierten) Beobachten nichts verändert, nichts beurteilt wird? Und was kennst du bereits im Bereich des Ichaktiven und des Ichschlafendem? Wie würdest du den hiesigen Lesern, Schreibern und mir die Achtsamkeit noch nahebringender wörtlich umschreiben, wenn nicht bekannt wäre was meditative Achtsamkeit sei? Könnest du Unterschiede wörtlich umschreiben, welche einen ganztäglichen nichtmeditativen und einen ebenso ganztägigen meditativen unterscheiden?

Kennst du selbst gedankenfreie und gefühlsfreie wache und klare, also bewusst lichte Momente in deinem Leben und wie viel, bzw. weniger mehr würdest du davon gerne erleben, so du sie schon kennen würdest. Was könnte das erstrebenswerte an gedankenfreien und gefühlsfreien Momenten, oder ganzen tagen sein und wie würdest du diese Ziele anderen wörtlich näherbringen, vorausgesetzt dir kommt Interesse dazu entgegen?

@Nica1 , verstehe ich deinen Inhalt, deines Post #21 , annähernd nur etwas, in dem ich vermute, dass Konzentration und Achtsamkeit Teile deines Tages ausfüllen? Darf ich fragen, ist es der Menschen Natur zunächst weniger Konzentriert und weniger Achtsam zu sein und erst mit Meditationen, also Konzentration und Achtsamkeit würden wir Menschen unserer tieferen Natur näherkommen?

Wenn am Morgen schon die Sonne lacht hat das Freude in mein Gemüt gebracht.
Guten Morgen allerseits
Wäre dies ^^ nicht schon eine natürliche, sogar eher meditationsfreiere Form von inneren und äußeren Gleichgewicht, wie es hier @Edova , in einem anderen Meditationsthread gepostet hat?
 
Ich weiß nicht, was Meditation bedeutet, zumindest bediene ich mich keiner Technik, keiner bestimmten Zeit, um mich mit mir selbst und meinem Sein zu verbinden.
Und das in umterschiedichen Situationen. Es kommt und geht.

So darf es ganz still sein, kann dem Vogelgezwitscher lauschen welches mich gerade erreicht, Musik hören, die dann jeweils meinen Stimmungen angepasst. Das ist mir wichtig, wenn ich mich gut fühle mag ich kein Trauerspiel und andersrum.

Ich kann versinken in dem was ich gerade tue, mit voller Konzentration, "die Welt um mich vergessend" oder meinen aufkommenden Gedanken lauschen, zu dem was mich gerade bewegt, sowie sie auch aufschreiben oder sie einfach nur vorüberziehen lassen.

Ich kann dem was ich gerade fühle meine Aufmerksamkeit schenken, dass es sein darf wie es ist, ob nun fröhlich oder traurig.

Der Eindruck, wenn ich von Meditation lese hinterlässt in mir, dass man mit ihrer Ausübung etwas an sich und in sich bewirken möchte, eine Veränderung seines Seinszustandes, welcher einem genehm oder zuträglich.

Eine weiche, warme, wohlige Decke, die zudeckt was man nicht sehen oder haben möchte...

Aber wie gesagt, wahrscheinlich verstehe ich Meditation völlig falsch... :)
 
verstehe ich deinen Inhalt, deines Post #21 , annähernd nur etwas, in dem ich vermute, dass Konzentration und Achtsamkeit Teile deines Tages ausfüllen? Darf ich fragen, ist es der Menschen Natur zunächst weniger Konzentriert und weniger Achtsam zu sein und erst mit Meditationen, also Konzentration und Achtsamkeit würden wir Menschen unserer tieferen Natur näherkommen?

Oja, Achtsamkeit und Bewusstheit sind sehr wichtig für mich und im täglichen Leben präsent, jedenfalls bemühe ich mich sehr darum. Unkonzentriertheit und Unachtsamkeit ist definitiv vorherrschend in unserer Gesellschaft, davon bin ich überzeugt @bodhi. Nimm Dir mal Zeit und setz Dich in ein Cafe und mach nichts, außer beobachten. beobachte die Menschen auf der Strasse, in den Geschäften, beim Einkaufen, beim Unterhalten etc. Du wirst keine bewussten Menschen sehen; 99% sind mit dem ihrem geschäftigen Treiben beschäftigt und sind sich der Dinge, die sie tun und zT sagen gar nicht bewusst, es läuft alles ab wie ein Film. Nur durch Bewusstheit und bewusstem Handeln und sich der Dinge bewusst, sein, wie man sie macht, kommt man der Natur besser gesagt seiner Natur näher.
 
@Mondauge , selbst mag ich z.B. nicht beurteilen, inwiefern du Meditation falsch, oder richtig verstehst. Ist Meditation tatsächlich Flucht vor etwas was man nicht wahrnehmen mag, oder kann Meditation auch eine Flucht sein und zugleich aber auch etwas anderes? Z.B. gefragt: "Sind Konzentration, Achtsamkeit und Entspannung nicht schon natürlich lebendige Eigenschaften unseres Menschseins? Kann ein Vertiefen, in diesen natürlichen und lebendigen Eigenschaften nicht auch Intensitäten zulassen? Und kann ein Üben und zwar etwas intensiver zu tun nicht auch zugleich das eigene leben intensiver wahrnehmbar machen? Müsste einfaches und natürliches Leben mit meditierendem Leben gegeneinander gestellt werden? Oder könnte der, bzw. die welche ohne Meditation lebt eben so leben wie es sich ergeben hat und der, bzw. die welche intensiver konzentriert, entspannt, oder vertieft leben mag dies nicht auch ausleben?

Daher hier meine Fragen, wie z.B., wie könnten Meditierende einander bereichern und zwar sogar hier nur wörtlich und wie könnten wir weniger und gar nicht Meditierende mit einladen hier zu sein und wie könnten wir hier wörtlich dennoch beim Thema Meditation bleiben?

P.S. Okay, @SoulCat ist männlich, sozuschreiben ein SoulTomCat
 
Hakuin pflegte seinen Schülern von einer alten Frau zu erzählen, die einen Teegeschäft besaß, und er rühmte ihr Verständnis des Zen. Die Schüler weigerten sich zu glauben, was er ihnen erzählte, und wollten zum Teeladen gehen, um selbst zu sehen. Wenn die Frau die Schüler kommen sah, so konnte sie sofort sagen, ob sie des Tees wegen kamen oder um ihr Zen-Verständnis zu prüfen. Im ersten Falle bediente sie sie freundlich. Im letzteren winkte sie die Schüler hinter den Ladentisch. In dem Augenblick, da sie gehorchten, schlug sie mit einem Schürhaken nach ihnen. Neun von zehn konnten ihren Schlägen nicht ausweichen.
 
Lieber, bzw. liebe @Chinnamasta , selbst möchte ich empfehlen, hier und in anderen Thread's alleinstehende Fremdzitate zu vermeiden und würde eher darum bitten hier und anderswo eigenes zu posten. Fremdzitate, zum Unterstreichen , oder als Ergänzung, zum eigenen empfinde ich gut und förderlich. Selbsterklären muss sich daran niemand halten, aber ich bitte zumindest freundlich darum.

Z.B., falls du darin einen Beitrag leisten möchtest und kannst, wäre es schön über Zen-Meditationen, also 座禅 Zazen, mit eigenen Worten zu berichten. LG.
 
Daher hier meine Fragen, wie z.B., wie könnten Meditierende einander bereichern und zwar sogar hier nur wörtlich und wie könnten wir weniger und gar nicht Meditierende mit einladen hier zu sein und wie könnten wir hier wörtlich dennoch beim Thema Meditation bleiben?

In Liebe und Achtung dem "Anderssein, Andersdenken, Anderstun" einander begegnen....
 
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... Daher hier meine Fragen, wie z.B., wie könnten Meditierende einander bereichern und zwar sogar hier nur wörtlich und wie könnten wir weniger und gar nicht Meditierende mit einladen hier zu sein und wie könnten wir hier wörtlich dennoch beim Thema Meditation bleiben? ...
In Liebe und Achtung dem "Anderssein, Andersdenken, Anderstun" einander begegnen....
:) ^^ Das ist zumindest für mich Grundvoraussetzung, allerdings hier nicht das im Vordergrund zu behandelnde Thema. Meine ich zumindest. Dazu gibt es bereits andere Thread's, welche sich mit gegenseitigem Respekt, Achtung und Liebe thematisch im hiesigen Forum beschäftigen. Ich würde mich freuen, wenn es weiterhin achtsam und konzentriert hier beim Thema "Meditation" bleiben würde. LG.
 
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