Meditation

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Du kannst Dir da aber allenfalls relativ sicher dabei sein – was die Erfüllung Deiner Erwartungshaltung gegenüber anderen Menschen betrifft.
Es gibt mehr relatives als absolutes, von daher halte ich das für normal.
Was wäre, wenn sie z.B. einfach mal keinen Bock auf Schuhe putzen hat - oder aus gesundheitlichen Gründen ausfällt?:morgen:
Es ging um die Definitionen bestimmter Begriffe - hier Erwartung, Hoffnung und Wunsch - und keine Darstellung meiner häuslichen Ereignisse.

Wenn jemand mit geputzten Schuhen rumlaufen will, dann putzt er sie und wenn er keine Zeit dazu hat, dann bittet er jemanden dies zu zun, und wenn dieser es nicht tut, dann ist das halt so. Ich hab dieses Beispiel nur gewählt, weil es tatsächlich bei meinen Eltern so war, dass mein Vater jeden Samstag seine Schuhe sowie die Schuhe meiner Mutter geputzt hat. Und ich glaube nicht, dass mein Vater die Erwartung hatte, dass meine Mutter sich ihre Schuhe selber putzen sollte, meine Mutter eher schon und sie hätte Eheprobleme befürchtet, wenn er es mal nicht gemacht hätte.

Und nur mal so interessehalber: An welchem Wochentag putzt Du eigentlich die Schuhe Deiner Frau?:cool:
Wir puzten uns nicht gegenseitig die Schuhe, jeder befriedigt da seine eigenen Bedürfnisse.
:)

Wie läuft das bei Euch?

LGInti
 
Nun, Schuhe ... Mal geputzt und mal weniger bis garnicht und stets selbst, wenn nicht gerade erkrankt.

Wenn es Meditiert ist alles gleichviel wichtig, aber nie auf Knopf und Zugeknöpft.
 
bodhi schrieb:
Irgendwann kann es passieren, dass zwei Sterne explodieren.

Danach Meditiert alles und jeder klar, locker und losgelößt, wie es im Übrigen zuvor auch schon war, nur es zeigte sich bis dahin nicht so klar.
Keine Ahnung, was dir da für zwei Sterne explodiert sind. Aber wenn du danach alles und jeden locker und losgelöst meditieren siehst, dann kannst du dich nur täuschen, da sich viele nicht als locker und gelöst meditierend empfinden.

Das verschwinden der Dualität (falls du das mit der Explosion der zwei Sterne meintest) eröffnet den Blick dafür, dass nichts locker und losgelöst sein muss für das, was wirklich ist.
Alles und jeder darf ruhig völlig verspannt und festgebissen um die Wette flüchten, aber es macht nix. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meditierst du noch bemüht, oder bist du bereits am Geschehen lassendem Meditieren?
Ich weiß, nicht, ob du mich gerade meinst.
Das "geschehenlassende Meditieren", wie du es nennst, kommt von allein, passiert aber nur in Verbindung mit der Natur (oder wenn ich beispielsweise meinen Katzen zusehe, wie sie herrlich "meditativ" herumliegen :)).
Aber meine geführten Meditationen vorm Einschlafen lasse ich selten aus.
 
Es gibt mehr relatives als absolutes, von daher halte ich das für normal.
Es ging um die Definitionen bestimmter Begriffe - hier Erwartung,
Wir puzten uns nicht gegenseitig die Schuhe, jeder befriedigt da seine eigenen Bedürfnisse.
:)

Wie läuft das bei Euch?

LGInti
Hehe, wenn es bloß ein Beispiel für Erwartung war, warum dann gerade spontan eines mit womöglich patriarchalisch geprägten Rollenclichés dafür auswählen – frage ich mich dann aber trotzdem.:cautious::D

Yep, das seh ich genauso. Das gilt für mich auch für die Meditation, „ihr“ ohne jegliche Erwartungshaltung gegenübertreten – ihr /der Liebe quasi immer wieder offen und „neu“ damit verschmelzend begegnen.
 
Moin Moin. Liebe @catlady5, selbst bei geführten Meditationen ließe man los und ließe man sich führen.

Egal welche Art von Meditation, zumeist scheint ein Loslassen dabei zu geschehen.
 
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