Klares, luzides, lichtes Denkenkönnen, gehört zu den Möglichkeiten unseres menschlichen Seins. Zugleich können die schärfsten und leuchtesten Gedanken nie alles beleuchten und klären.
Eine Ausrichtung auf etwas absolutes, auf etwas unendliches und vollkommenes ist möglich, aber formt sich mit längerem Ausüben von solchem zu inneren Illusionen und das bedeutet Geburten von Fehlwahrnehmungen.
Daher gehört Denken auch zur Meditation, aber ein Übetreiben, ein Überziehen führt meist, nicht immer, meist zu Irrwegen und Labyrinthen.
Daher kann ein auch gedankenfreiheres Meditieren oft Gedanken auf fällig andere Weise sortieren.
Gleichend dem Schlaf nach dem Lernen. Ohne Schlaf, ohne Abschalten würde nichts gelerntes haften bleiben.
Meditierst du gedanklich zu viel, oder meditiert es dich schon oft genug gedankenfreier?