Meditation

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Meiner Ansicht und eigenen Erfahrungen nach meditiert sich, mit keiner Methode nichts in irgend einer Geschwindigkeit, weder schnell noch langsam, zu einer Erleuchtung hin, zumal es auch eher ein Erwachen meint.

Viele Religionen, ob westliche oder östliche, versprechen viel und halten wenig.

Was sie beleben und schenken können, die Religionen, das sind Hoffnug und Glauben und diese haben ihren guten Wehrt und Hintergrund.

Sie zu übertreiben öffnet einen spaltenden Abgrund und zwar den Spalt öffnend zwischen Gläubigen und Ungläubigen.

Hoffentlich wird es nie einen esoterischen Staat geben, in welchen das Gesetz des Glaubens regierte.

Selbst meditiert es mich und mehr ist da nicht

Wo bist du und was macht dich aus?
 
Es scheint stets einfacher zu sein als es sich Mintmenschen vorstellen und zwar wie sie sich bemühen die Erleuchtung zu erlangen.

Vor allem ist’s schon vorher locker flockig meditativ und nicht nervig und nicht bemüht erregt, auf einem Weg, welcher das Ziel stets verfehlt und auch verfehlen muss, denn Illusionen lösen sich nur auf und erfüllen sich schlicht nicht, es sei denn man hält fest daran. :flower2:
 
Ein Bach plätschert, aber nicht hier im Forum, auch nicht in den besten und genausten Erinnerungen, nicht in genausten Visualisierungen mit Klang, nicht im luziden Traum, sondern nur im Bach und wenn du zugleich direkt neben ihm, oder direkt in ihm bist.

Eine andere Wirklichkeit gibt es nicht. Dort ist es am meditativsten.

Namasré
 
Klares, luzides, lichtes Denkenkönnen, gehört zu den Möglichkeiten unseres menschlichen Seins. Zugleich können die schärfsten und leuchtesten Gedanken nie alles beleuchten und klären.

Eine Ausrichtung auf etwas absolutes, auf etwas unendliches und vollkommenes ist möglich, aber formt sich mit längerem Ausüben von solchem zu inneren Illusionen und das bedeutet Geburten von Fehlwahrnehmungen.

Daher gehört Denken auch zur Meditation, aber ein Übetreiben, ein Überziehen führt meist, nicht immer, meist zu Irrwegen und Labyrinthen.

Daher kann ein auch gedankenfreiheres Meditieren oft Gedanken auf fällig andere Weise sortieren.

Gleichend dem Schlaf nach dem Lernen. Ohne Schlaf, ohne Abschalten würde nichts gelerntes haften bleiben.

Meditierst du gedanklich zu viel, oder meditiert es dich schon oft genug gedankenfreier?
 
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Meditativ gesehen bin ich weder so recht bei mir und weder so recht wo anders, sondern momentan nur hier, ob monologisierend oder nicht, scheint egal zu sein.
 
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