Meditation und Enthaltsamkeit

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Genau. Das Leben muss niemanden runterziehen ((tut aber bei vielen Menschen genau das)). Und das Essen auch nicht. Und die Schokolade genauso nicht. Und noch weniger sollte die Ejakulation jemanden runterziehen.

Ich esse auch Schokolade, in Maßen, und sie zieht mich überhaupt nicht runter. Klar, ein "gutes" Argument wäre, dass ich nicht empfindlich genug bin. Vielleicht ist aber mit meiner Empfindlichkeit alles in Ordnung ? Vielleicht ist es so, dass die Menschen, die sich runterziehen LASSEN, einfach zu empfindlich sein wollen ?

Und mit der Ejakulation, dass sag ich dir, ist das ganz genau so.

Die Zeit meiner eigenen Enthaltsamkeit war sehr schön. Ich habe mich ziemlich gut gefühlt. Die Frage ist nur, war das so, weil ich meditiert habe, oder, weil ich enthaltsam gelebt habe...

Als ich mich von der Vorstellung, dass die Enthaltsamkeit für die Spirituelle Entwicklung nötig ist, ein bißchen freigemacht habe, habe ich am Anfang auch geglaubt, ja, sogar gespürt, wie ich auf einmal schwach wurde, wenn ich ejakuliere, meine Gedanken wurden viel weniger "spirituell", die gute Laune war weg und so weiter...

Im Laufe der Zeit habe ich aber dieses Gefühl überwunden und habe realisiert, dass sich das alles im Kopf abspielt ! (Zu viel Bücher gelesen, zu viel den "weisen" Menschen zugehört.)
Und es hat nichts mit der Idee zu tun, dass man wieder mehr und mehr in die materielle Energie versinkt. Wo sind dann die Grenzen zwischen materiell und spirituell, bitte sehr ?

Die Erfahrungen meines Lebens sind immer noch da. Körperlich, kann ich gewiss sagen, bin ich viel gesünder als damals und spirituell bin ich viel freier. Mein Verstand ist schärfer und klarer. Und mit Sicherheit kann ich sagen, jetzt die Demut an der Seite, dass ich mich spirituell entwickle. Ja, ich mache Fortschritte.

Wie kann man eigentlich wissen, wie weit entwickelt, im spirituellem Sinne, jemand ist ? Wie kann man wissen, dass jemand "erleuchtet" wurde ? Vielleicht nur, wenn man selber erleuchtet ist ?

Und, gibt es überhaupt Erleuchtung in einem entgültigen Sinne des Wortes ? Ich glaube, DAS ist ein Konzept, das zu oft mißverstanden wird, ein Konzept, das für das "spirituelle Leben", nein, für das Leben insgesamt, schädlich ist.


P.S. Ich sage aber keineswegs, dass die Schokolade für dich gut sein sollte. Es gibt auch verschiedene Körper-Typen, und jeder hat seine schwachen Punkte.
Deswegen sollten wir aber etwas noch nicht verallgemeinern (so wie die Enthaltsamkeit, zum Beispiel).

Gruß, und "no hard feelings",
ALnei


:flower2:

*gg* Mal angenommen es gibt nun aber den Körpertyp, der tatsächlich unter einer Ejakulation leidet? Wie gesagt, ich konnte es an mir nie feststellen. Müßte es aber dann direkt mal ausprobieren, wenn ich energetisch grad gut drauf bin. Z.B. nach einer Yogawoche. Gleich danach. Wäre mal interessant, was dann passiert.
Jedenfalls kannte ich mal jemanden, der davon sehr überzeugt war, daß ein paar Tropfen Samen verloren eine Katastrophe darstellten. Ich kann aber nicht beurteilen ob es das gleiche war wie bei Dir einst - der Kopf hat es so erwartet, der Körper hat drauf reagiert - oder eben nicht. Keine Ahnung. Denn es stimmt schon, der Geist kann auch viel Unheil anrichten, wenn man sich darauf fixiert, dies und jenes geschieht, wenn ich dies tue oder nicht tue. Und dann ist man nicht frei, sondern auch nur wieder Sklave seiner selbst. Das ist ebenso, wie ich es mal schaffte, wo ich der Meinung war, ich muß jeden Tag um die und die Uhrzeit meditieren. Und wurde richtig sauer, wenn mir was dazwischen kam. :) Das konnte ich glücklicherweise irgendwann erkennen und anders leben.


Das mit der Schokolade habe ich mir nicht angelesen, daß ist tatsächlich so passiert. Wir waren unterwegs und ich habe mir gedacht: kann ja nicht schaden. Und dann kam die Überraschung. D.h. da hat mein Kopf sich nichts ausgedacht, es war eine direkte Erfahrung. :( Vielleicht könnte ich diese aber jetzt durch meinen Geist umwandeln. Das es beim nächsten mal anders passiert. Kann gut sein.

Ich würde es nicht so sagen, daß man wieder in materielle Energie versinkt. Eher: in alte Gewohnheitsmuster oder Unbewußtheit. Wenn der Körper träge wird und der Geist faul - na dann wird man sicher auch keine großen Erkenntnisse mehr erlangen.

Woran man Erleuchtung erkennt? Hm, das weiß wohl jeder für sich wo er ungefähr steht. Und ich nehme an, sobald jemand erleuchtet ist, wird die Person selbst es wohl auch wissen. Was das nun ist und wie sich das auswirkt - keine Ahnung. Für mich hat es mit Erkenntnis zu tun. Verstehen, etwas erfahren haben. Für andere mag es der Aufstieg der Kundalini sein. ?? Sicher ist es auch das Erkennen dessen im anderen, was selbst schon hinter einem liegt. D.h. je klarer Du wirst, um so durchschaubarer werden die anderen für Dich. Da Du dies eben schon erkannt hast, wo sie noch drin hängen (was aber nicht heißen soll, daß dies gleich die Erleuchtung ist).

Kaji
 
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Ich würde es nicht so sagen, daß man wieder in materielle Energie versinkt. Eher: in alte Gewohnheitsmuster oder Unbewußtheit. Wenn der Körper träge wird und der Geist faul - na dann wird man sicher auch keine großen Erkenntnisse mehr erlangen.

Das empfinde ich auch als ungünstig.

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Als eine Anregung, würde ich gerne eine Geschichte für euch alle einbringen.


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Die Geschichte von Bobo Roshi
(frei nach Jw. van de Wetering in 'Der leere Spiegel')


In einem japanischen Zen-Kloster lebte ein Mönch, der sich seit Jahren
durch unermüdliche Übung hervortat. Niemals war er nachts über die
Klostermauer geklettert, nie hatte er Wein getrunken, nie ein sesshin
[strenges Meditationsretreat] ausgelassen, oft saß er morgens vor dem
Wecken im zendo [Zen-Halle] oder ganze Nächte hindurch im Garten...
Er hatte viel Erfahrung gesammelt und war nach einigen Jahren sogar
zum jikijitsu [Mönchsoberer, Aufseher im zendo] ernannt worden -
aber er hatte ein großes Problem: er konnte seinen koan [spirituelle
Aufgabe, Rätselfrage] nicht lösen. Die anderen Mönche lösten im Lauf
der Jahre einen koan nach dem anderen, bekamen inka [Nachfolge-,
Erleuchtungsbestätigung] und verließen das Kloster wieder - er saß
jahrein, jahraus mit seinem ersten koan - und fand keine Lösung.
Sobald er zum roshi [Meister] ging und zu einer Lösung ansetzte,
läutete der die Glocke, und der Mönch musste den dokusan-Raum
wieder verlassen...
Als er auf die Vierzig zuging, erfasste ihn die Krise - er zog die
Mönchsrobe aus, schnürte sein Bündel, steckte sein weniges erspartes
Geld ein und verließ stillschweigend das Kloster. Ziellos wanderte er
durch die Stadt - seit vielen Jahren hatte er das Kloster nicht mehr
verlassen, und die äußere Welt war ihm völlig fremd geworden.
So geriet er ins übel beleumundete Weidenviertel. Dort lehnte vor
einem kleinen Häuschen eine hübsche junge Frau am Zaun und sagte
etwas zu ihm, das er nicht verstehen konnte. Er fragte sie höflich, ob
er ihr irgendwie behilflich sein könne. Sie lächelte ihn freundlich an,
öffnete die Gartentür, nahm ihn bei der Hand und führte ihn ins Haus.
Dort bewirtete sie ihn mit Tee und sake [Reiswein], der ihm natürlich
heftig zu Kopf stieg. Dann meinte sie, er sei wohl bei seiner
Wanderung staubig geworden und komplimentierte ihn ins Bad.
Dort entkleidete sie ihn und wusch ihn von Kopf bis Fuß, wie's
Bademägde zu tun pflegen, und setzte sich zu ihm in die Wanne.
Sie unterhielten sich freundlich, wie man's im Familienbad eben tut;
nach dem Bad und nachdem sie ihn abgetrocknet hatte, führte sie ihn
jedoch in ein üppig ausgestattetes Schlafzimmer [was in gesitteten
Kreisen einigermaßen unüblich ist]. Durch den genossenen Alkohol
und durch seine jahrelange Enthaltsamkeit enthemmt, verlor er dort
seine Unschuld - und der dabei erreichte Höhepunkt wurde zum
doppelten - in diesem Augenblick erkannte er die Lösung seines koan,
er erlangte satori [große Erleuchtung], und alle Fragen der Welt
schienen ihm plötzlich wie Kinderrätsel. Er sprang auf, warf sich
irgendein Stück Stoff um den Leib und rannte aus dem Haus.
Sein Gewand, das Geld und das Bündel blieben zurück.
Er begann zu arbeiten - zuerst als Gärtner, später als Hafenarbeiter,
als LKW- und Taxifahrer, er mischte sich unter die Bettler in den
Städten, lebte in vollen Zügen, hatte Freundinnen und Freunde -
sein Erlebnis vergaß er aber nie, und sein satori blieb ihm immer
gegenwärtig. Nach Jahren hatte er wieder Geld erspart und kaufte
am Rande von Kyoto ein halbverfallenes Haus. Dort fanden sich
mit der Zeit auch einige Schüler ein, die mit einem normalen Kloster
nichts am Hut hatten. Hier begann nun ein seltsames Klosterleben -
Jeder durfte kommen und gehen, es wurde Alkohol getrunken, Feste
gefeiert, sogar Frauen durften die Mönche besuchen - aber sie
mussten sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, und Bobo Roshi,
wie er bald genannt wurde, führte ein eisernes
Regiment. In keinem anderen Kloster wurde so intensiv meditiert,
in keinem gab es ein strengeres dokusan [Einzelgespräch, Prüfung
durch den roshi] oder schärfere mondo und hossen [rituelle religiös/
philosophische Streitgespräche] - und in keinem andern Kloster gab
es so viele, die aufgaben und weggingen. Bobo Roshi hat nie von
jemandem inka erhalten, aber nach einiger Zeit verstummten alle
Zweifel, und er blieb als erleuchteter [wenn auch als etwas
exzentrischer] Meister stillschweigend geachtet und anerkannt...



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Liebe Grüsse,
ALnei
 
Danke für die Geschichte... Wenngleich es da auch genügend gibt, die sich darum drehen, wie jemand in der Welt herumirrt und dies und jenes versucht, und erst dann eins wird mit sich selbst, wenn er in sich geht. Kann man also auch wieder drehen und wenden in alle möglichen Richtungen. :) Das macht es letztendlich sicher auch so spannend. Das es DEN Weg nicht gibt, sondern jeder seinen eigenen finden muß.

Kaji
 
Zeig mir bitte erst einmal die Leute, die Erleuchtung erlangt haben, ohne enthaltsam gelebt zu haben, dann reden wir weiter. Erleuchtung ist nichts anderes, als die Sublimierung sexueller Energien und sonst gar nichts. Und wenn ich diese sexuellen Energien vergeude, dann ist Erleuchtung nicht möglich. Und davon gehe ich keinen Millimeter ab.

...

Aus deiner erste Aussage vermute ich, dass du in der Lage bist, zu sagen, wer erleuchtet ist und wer nicht. Da muss man erst schon ziemlich "oben" sein, um so nach "unten" zu schauen.

Die zweite Aussage ist auch ziemlich interessant. Auf jeden Fall und wenigstens eine spezielle und eigenartige Meinung. "Die Erleuchtung ist eine Sublimierung sexueller Energien und sonst gar nichts." Nachdem ich das hier lese, verstehe ich dich ein bißchen besser, muss ich sagen.

Damit meine ich, natürlich, nicht, dass ich unbedingt der gleicher Meinung bin wie du. Aber wer weiss, was ich noch alles lernen werde... von dir ?

...

Gruß an dich, Opti,
ALNEI
 
Damit meine ich, natürlich, nicht, dass ich unbedingt der gleicher Meinung bin wie du. Aber wer weiss, was ich noch alles lernen werde... von dir ?
Gruß an dich, Opti,
ALNEI

Deine natürlichen Trieben wollen überhaupt nichts lernen, die wollen nur das was die ganze primitive nonverbale Natur will, sonst nichts ... jedenfalls nichts menschliches.

Was lernen will, ist vielleicht Deine kleine Seele, aber deren Lebenskraft wird schon auf der Schoßebene vergeudet, die kommt garnicht erst bis dahin, wo sie über die natürlichen Triebe soetwas wie Macht gewinnen würde, dort wiederum hätte sie dann auch Macht über die natürlichen Triebe der anderen, aber wie gesagt "hätte", denn dahin kommt sie "natürlich" nicht.

Und Erleuchtung? Ist Licht nicht Energie? Woher soll DIE aber kommen?

Mein zwangsläufig enthaltsam lebender Hund ist auf jedenfall lebendiger und erleuchteter, als 90 Prozent meiner unkeuschen Mitmenschen. Die erscheinen einfach nur erbärmlich, keine Kraft in der Stimme, keine Kraft in den Augen und keine Kraft im Herzen (sind das aber nicht alles Dinge die ein Kind im Gegensatz zum Erwachsenen noch hat?). Wo haben aber dieser 90% erwachsener Mitmenschen ihre Kraft gelassen, etwa in der Unterwelt?

Wahrlich, ich rate euch, werdet wie die Kinder, oder ... halb so keusch wie mein Jagdhund, der ist wenigstens "wach"!

In Virtute Veritas, G.
 
Dieses Forum hier hat doch anhand unzähliger Beispiele gezeigt, dass eine Diskussion zwischen triebhaft Fleischgesinnten auf der einen und Enthaltsamkeit übenden Liebhabern innerer Kraft und Macht andererseits NIEMALS zu einem Konsens führen kann.

Die vom Trieb gesteuerten haben "keine Wahl", die werden erst "spirituell" wenn sie einmal impotent sein werden, (bei Frauen etwas früher mit den Wechseljahren), nur dass dann das Siechtum schneller voranschreiten wird, als ihre geistige Entwicklung; aber solang sie noch von ihren Trieben und damit auch von sexuellen Eindrücken aus der Umwelt gesteuert und manipuliert werden, werden sie an ihrer Vermischung von Esoterik und täglichem Begattungssport bzw. -leidenschaft nicht nur festhalten, sondern diese abscheulichen, suchtähnlich von ihnen freudig erwarteten Gewohnheiten auch versuchen zu rechtfertigen.

Man könnte diese, uns hier in erster Linie während der Gespräche belästigenden Leute "sexuelle Materialisten" nennen, sie brauchen immer wieder physische Befriedigung. Ihre nachts sich regenerierenden Kräfte werden tagsüber schon auf der Ebene des Schoßes, dort wo sie entstehen, wieder vergeudet, es besteht keine Fähigkeit diese Kräfte länger in sich zu be- und erhalten oder auf höhere Ebenen (Herz, Gehirn) via Atmung und Selbsterinnerung zu transformieren.

Die vielen sogenannten Esoteriker, die in Wirklichkeit sexuelle Materialisten sind, und nur an eine physische Befriedigung glauben gehören zu den 95% der uns in unserer Zivilisation umgebenden materialistischen Normalbürger, und unterscheiden sich von denen nur in ihren Interessen, aber nicht in ihrem Verhalten.

Die größte Perversion ist demnach der unkeusche Vegetarier unserer Zeit, er übt eine Ernährungsweise, die in der Antike speziell für die Enthaltsamkeit entwickelt wurde, und vergeudet nun, ohne noch viel Energie und Eiweise über die Nahrung aufzunehmen, sein letztes bisschen Lebenskraft in seiner oder anderer Leute Befleckung!!

(zum letzten Satz siehe Michel Foucault "Sexualität und Wahrheit", Band 1 bis 3)

Diese Worte hier einmal in der angenehmen Atmosphäre eines ungestörten, zünftigen Gesprächs zwischen Menschen mit "praktischer Erfahrung", yours, G.

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...

Klingt ziemlich extrem.
Ist das mit der Impotenz deine eigene Erfahrung oder deine eigene Erfindung ?

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Kleinseelische Grüsse,
ALNEI
 
Um mit jemanden reden zu können,
muss man manchmal auf dessen Niveau gehen.

Schaue doch mal, auf was ich beantwortet habe...
 
Na,
da scheinen sich ja einige an der Enthaltsamkeit ja regelrecht zu ergötzen. Dem kann ich nicht folgen. In der Mystik ist es höchstens mal 4 Wochen notwendig abstinent zu sein, um einen Entwicklungsschritt zu machen. Hat man ihn getan, braucht man keine Enthaltsamkeit mehr.

Aber seid ruhig weiter enthaltsam - und schickt eure hübschen Frauen zu mir. Ich übe dann mit ihnen die Übungen des Isis-Kultes aus, die auch Jesus pflegte (wird in "Das Manuskript der Magdalena" ausführlich erklärt). Solange könnt ihr ohne Belästigung enthaltsam meditieren. Eure Frauen wird es freuen, :liebe1:
 
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Na,
da scheinen sich ja einige an der Enthaltsamkeit ja regelrecht zu ergötzen. Dem kann ich nicht folgen. In der Mystik ist es höchstens mal 4 Wochen notwendig abstinent zu sein, um einen Entwicklungsschritt zu machen. Hat man ihn getan, braucht man keine Enthaltsamkeit mehr.

Aber seid ruhig weiter enthaltsam - und schickt eure hübschen Frauen zu mir. Ich übe dann mit ihnen die Übungen des Isis-Kultes aus, die auch Jesus pflegte (wird in "Das Manuskript der Magdalena" ausführlich erklärt). Solange könnt ihr ohne Belästigung enthaltsam meditieren. Eure Frauen wird es freuen, :liebe1:

Tatsächlich? Darf ich mal vorbei kommen? :weihna1
 
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