Medien und "Beweise"

Hallo Seyla,

das war jetzt ein langer Beitrag von Dir. :)

Um es gleich zu sagen, ich zweifle nicht an, dass es die beschriebenen Phänomene gibt. ;)

Ich habe auch Feststellungen machen können, dass ein Medium den Aufenthaltsort eines Toten gefunden hat. Das Medium sagte alle Details voraus, einschließlich der Todesursache und sogar einen sehr engen Zeitraum für die Todeszeit.
Diese Personen kannten sich vorher nicht und trotzdem sah das Medium diese Informationen.

Aber, wie Du es bereits richtig sagtest, es kann bisher nicht wissenschaftlich erklärt oder bewiesen werden, wie so etwas funktioniert.
Die Medien erklären gewöhnlich, dass sie diese Informationen von "Oben" bekommen haben oder sogar mit der Seele des Verstorbenen sprachen, der ihnen alle Details erzählt hat.

Allerdings leben wir in einer materiellen und wissenschaftlichen Welt. In dieser Welt wird ein wissenschaftlicher Beweis erwartet, bevor ein Umdenken stattfindet.
Aber auch diese Beweise wird es wahrscheinlich einmal geben.... :)

LG
Wizards
 
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Ich habe auch Feststellungen machen können, dass ein Medium den Aufenthaltsort eines Toten gefunden hat. Das Medium sagte alle Details voraus, einschließlich der Todesursache und sogar einen sehr engen Zeitraum für die Todeszeit.
Diese Personen kannten sich vorher nicht und trotzdem sah das Medium diese Informationen.

Aber, wie Du es bereits richtig sagtest, es kann bisher nicht wissenschaftlich erklärt oder bewiesen werden, wie so etwas funktioniert.
Die Medien erklären gewöhnlich, dass sie diese Informationen von "Oben" bekommen haben oder sogar mit der Seele des Verstorbenen sprachen, der ihnen alle Details erzählt hat.

Wie oft klappt das, und wie oft gehen Versuche in diese Richtung in die Hose? Die Berichte, die es darüber gibt, sind schon beeindruckend. Aber, warum klappt das nur so selten? Und warum können die Verstorbenen dann den Medien nicht immer solche Beweisfragen nach Spitznamen, Geburtsdaten etc. beantworten?

Allerdings leben wir in einer materiellen und wissenschaftlichen Welt. In dieser Welt wird ein wissenschaftlicher Beweis erwartet, bevor ein Umdenken stattfindet.
Aber auch diese Beweise wird es wahrscheinlich einmal geben.... :)

Ich beschrieb ja schon eine Möglichkeit, wie eine Studie aussehen könnte, die das Phänomen Medialität zumindest bestätigen würde. Allerdings... auch, wenn eine solche Studie durchgeführt würde und positiv verliefe, würden sehr viele Menschen wohl nach systematischen Fehlern suchen; was durchaus richtig und gerechtfertigt ist; aber viele würden nicht einmal in Betracht ziehen, dass da was dran sein könnte. Insofern trifft schon der oft zitierte Vorwurf "was nicht sein darf..." auf relativ viele Menschen zu.

Viele Grüße
Joey
 
Wie oft klappt das, und wie oft gehen Versuche in diese Richtung in die Hose? Die Berichte, die es darüber gibt, sind schon beeindruckend. Aber, warum klappt das nur so selten? Und warum können die Verstorbenen dann den Medien nicht immer solche Beweisfragen nach Spitznamen, Geburtsdaten etc. beantworten?...

Hallo Joey,

auch bei den Medien gibt es Unterschiede. Ein Medium mit herausragenden visuellen Fähigkeiten wird Dir diese Fragen beantworten können. Allerdings, das Medium muss nach diesen Informationen auch fragen. ;)

LG
Wizards
 
auch bei den Medien gibt es Unterschiede. Ein Medium mit herausragenden visuellen Fähigkeiten wird Dir diese Fragen beantworten können. Allerdings, das Medium muss nach diesen Informationen auch fragen. ;)

Natürlich gibt es da immer Unterschiede. Aber nochmal: Wie oft klappt das, was Du beschrieben hast? Dass die Polizei ab und zu Medien einsetzt, wusste ich schon. Ich halte das auch für sinnvoll, wenn keinerlei weitere Anhaltspunkte da sind. Aber, wenn es so oft klappt, und so detailierte Informationen übermittelt werden können, frage ich mich, warum viele dann schreiben, dass das mit den Beweisen eine Sache des Vertrauens etc. ist. Das Vertrauen könnte sehr einfach erschaffen werden, wenn Fragen nach Spitznamen, Geburtsdaten und ähnlichem richtig beantwortet werden. Und wie erkennt ein Medium, ob es Kontakt hatte oder nicht bzw. wie erfolgreich es war?

Viele Grüße
Joey
 
Hallo Joey,

dass mir bekannte Medium hat eine Trefferquote von 100 Prozent.
Aber gewöhnlich wird nach solchen Details, welche Du ansprichst, einfach nicht gefragt. Deshalb wären Nacharbeiten notwendig. ;)

Wissenschaftliche Tests gab es bereits in der Vergangenheit und mit verblüffenden Ergebnissen. Diese Ergebnisse sind sogar protokolliert.

Wenn dieses Phänomen nicht existieren würde, würde man schon längst überall darüber in äußerst kritischer Form lesen können. Es muss also etwas dran sein, man kann es nur noch nicht erklären. :)

LG
Wizards
 
dass mir bekannte Medium hat eine Trefferquote von 100 Prozent.
Aber gewöhnlich wird nach solchen Details, welche Du ansprichst, einfach nicht gefragt. Deshalb wären Nacharbeiten notwendig. ;)

Und, welches Medium ist das? Wie wird die Trefferquote genau ermittelt? Wie werden Interpretationsspielräume eingegrenzt?

Wissenschaftliche Tests gab es bereits in der Vergangenheit und mit verblüffenden Ergebnissen. Diese Ergebnisse sind sogar protokolliert.

Wie sahen diese Tests genau aus? Was waren die Versuchsbedingengen und wie lief es ab? Welche systematischen Fehler wurden ausgeschlossen? Und welche wurden vielleicht übersehen?

Wenn dieses Phänomen nicht existieren würde, würde man schon längst überall darüber in äußerst kritischer Form lesen können. Es muss also etwas dran sein, man kann es nur noch nicht erklären. :)

Ach, es gibt so viel Blödsinn, der die Köpfe der Menschheit noch nicht verlassen hat. Die Wahrnehmungsfilterung, die Skeptikern gerne vorgeworfen wird (Stichwort: "Was nicht sein darf..."), trifft zwar durchaus auf viele Skeptiker zu; genauso aber auch auch viele Gläubige. Ihre Erlebnisse dürfen nicht natürlich erklärt werden. Solche Erklärungsversuche werden kategorisch abgelehnt.

Viele Grüße
Joey
 
Hallo Wizards,

Genau, wir leben in einer grobstofflichen Welt.
Und doch ist die feinstoffliche Welt mitten unter uns*in uns selbst.

Die Informationen komme nicht von oben, sie sind überall,...gehen nicht verloren.

Das Umdenken wird von selbst kommen, mit der veränderten Wahrnehmung der Menschen.
Das alles hat mi. j.E. von uns zu tun,...und benötigt noch sehr, sehr viel...viel Zeit.

Es kann durchaus sein das Menschen solange forschen bis sie so eine feine Technik entwickeln mit der sie nachweisen können wie es funktioniert,...doch das wird sie selbst nicht befähigen die Informationen auch empfangen zu können.
Ihnen wird bewußt das die feinstoffliche Welt nur mir den feinstofflichen Sinnen wahrnehmbar ist und dann erst werden sie sich diesen Ihren Sinnen zuwenden*

L-G Seyla***
 
Hallo Joey,

das ist ein sehr umfangreicher Komplex, welchen Du ansprichst. ;)

Und, welches Medium ist das? Wie wird die Trefferquote genau ermittelt? Wie werden Interpretationsspielräume eingegrenzt? Wie sahen diese Tests genau aus? Was waren die Versuchsbedingengen und wie lief es ab? Welche systematischen Fehler wurden ausgeschlossen? Und welche wurden vielleicht übersehen?

Das Medium, welches ich persönlich kenne, heißt "Hexenhausdoktor" und ich war persönlich bei einigen Treffern dabei. So genau sind die übermittelten Informationen selten anzutreffen.
Allerdings gab es auch Laborversuche mit anderen Medien, über welche in der Vergangenheit berichtet wurde:

Die US-Forscher bestellten Totenbeschwörer ins Labor. Dort wurden sie in einen Raum gesetzt, wo sie den verstorbenen Geist eines Verwandten eines ihnen gegenübersitzenden Menschen beschwören sollten. Ein Paravent trennte Geisterbeschwörer vom bei Okkultisten "Sitzer" genannten Gegenüber.

In einem ersten Experiment durfte der Sitzer die Fragen des Mediums nur mit Ja und Nein beantworten. Manche Fragen durfte der Sitzer gar nicht beantworten. In einem zweiten Experiment durften Totenbeschwörer und Sitzer gar nicht kommunizieren. Mit dem Paravent sollte verhindet werden, dass der Totenbeschwörer lediglich Informationen deutet, die der Sitzer ihm offen oder versteckt mitteilt. Videokameras zeichneten alle Reaktionen des Mediums auf. Im Schnitt waren die Medien in der Lage, 80 verschiedene Einzelinformationen über den Verstorbenen oder die Umstände seines Ablebens zu produzieren. 83% dieser Informationen waren faktisch richtig. Ein Medium hatte sogar eine Trefferquote von 93 %. Eine Kontrollgruppe von 60 Menschen ohne parapsychologische Fähigkeiten wurde eingesetzt, um Informationen über Tote zu "erraten". Bei der Kontrollgruppe lag die Trefferquote bei 36 %. "Die Quintessenz ist, dass es Totenbeschwörer gibt, dass diese Gruppe von Menschen hochgradige Fähigkeiten besitzt und eine ganz ausserordentliche Arbeit vollbringt", sagt Studienleiter Professor Gary Schartz.

"Alle Daten, die wir bislang gesammelt haben, legen die Vermutung nahe, dass das Bewusstsein nach dem körperlichen Tod überlebt und dass ein Medium mit diesem Bewusstsein in direkten Kontakt treten kann."


Quelle: Offizielles Mitteilungsblatt
der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie
2. Jahrgang / Nr. 5 - Februar 2002

Auch die Berichte über die seherischen Fähigkeiten Swedenborgs sind sehr interessant. Er "sah" den grossen Brand von Stockholm am 17. Juni 1759 zeitgleich, während er in Göteborg - 400 km entfernt - als Gast an einer Gesellschaft teilnahm und diesen Brand den Anwesenden schilderte. Zur damaligen Zeit gab es noch kein Telefon.

Seine Schilderungen erwiesen sich im Nachhinein als völlig richtig und zutreffend. Selbst Immanuel Kant musste zugeben, dass E. Swedenborg über die Distanz hinweg richtig "gesehen" hatte. Derselbe Kant, der 1766 in einer Streitschrift "Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik" Swedenborgs "Himmlische Geheimnisse" als "acht Quartbände voll Unsinn" und als "wilde Hirngespinste des ärgsten Schwärmers unter allen" bezeichnete.
Durch diesen wilden Angriff des grossen Aufklärers Immanuel Kant wurde Emanuel Swedenborg erst recht bekannt und viele bedeutende Grössen der Wissenschaft sahen sich veranlasst, sein Werk zu verteidigen.
Als Medium trat Swedenborg wenig in Erscheinung. Die vorhandenen Zeugnisse belegen jedoch seine Gabe, mit Verstorbenen und mit Engelwesen in Kontakt zu treten und Botschaften aus dem Jenseits zu vermitteln.
Erschütternd sind die Vorausschau der technischen Entwicklungen - vom Unterseeboot bis zum Flugzeug - und die Vorwegnahme wissenschaftlicher Erkenntnisse, die erst im 20. Jahrhundert bestätigt werden konnten.

Quelle: Offizielles Mitteilungsblatt
der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie
2. Jahrgang / Nr. 5 - Februar 2002

Auch Informationen aus der langjähringen militärischen Psi - Forschung der CIA soll es geben:

... Seit 1973 hätten am Stanford-Research Institute in Kalifornien offizielle Remote-Vie-wing-Experimente für die CIA stattgefunden. Dabei seien paranormal begabten Versuchspersonen geographische Koordinaten vorgelesen worden, woraufhin sie die entsprechenden Landschaften in entfernten Erdteilen beschreiben sollten. Die Angaben seien oft verblüffend korrekt gewesen. Sogar Beschreibungen des Planeten Jupiter hätten auf beeindruckende Weise mit den Fotos der Sonde Pioneer 10 übereingestimmt...

...Im Mai 1978 habe die Lage eines abgestürzten und vermissten sowjetischen Tupolew-22-Bombers in Zaire bis auf fünf Kilometer genau telepathisch geortet werden können. Sie Skizze des Remote Viewers habe mit dem späteren Standortbild übereingestimmt, als hätte er es kopiert. Auch seien unter amerikanischen Geiseln, die 1979 von religiösen Fanatikern in Teheran festgehalten wurden, die Überlebenden durch anomale Wahrnehmung identifiziert worden...

Quelle: Elmar Gruber, Buch "Die Psi-Protokolle" (1998)

Diese Liste von Beispielen ließe sich beliebig fortsetzen. :)

LG
Wizards
 
Hallo Wizards,

vielen Dank für diese Beispiele. Du hast Dir da wirklich große Mühe gegeben, gute Beispiele zu finden und zu zitieren (eine Mühe, die ich mir manchaml zuwenig mache). Vor allem die erste von Dir zitierte Studie finde ich interessant.

Allerdings lass mich sie auch ein wenig "aushebeln". Lass mich beschreiben, wie das Ergebnis möglich ist, ohne, dass da ein wirkliches Phänomen gewesen sein muss. Bevor man mir wieder "was nicht sein darf..." unterstellt, will ich nochmal betonen, dass die von mir aufgeführten Mängel an der Studie kein Beweis dafür sind, dass das Ergebnis der Studie nicht doch korrekt sein könnte. Die anfgeführen Mängel mögen einigen vielleicht ein wenig paranoid erscheinen, aber solange die nicht behoben sind, kann man das höchstens als Hinweis, aber nicht als Beweis sehen.

Studienbeschreibung schrieb:
Mit dem Paravent sollte verhindet werden, dass der Totenbeschwörer lediglich Informationen deutet, die der Sitzer ihm offen oder versteckt mitteilt.

Wie "informationsdicht" war der Paravent? Das Medium hätte den Sitter z.B. auch hören können. Unruhiges ruckeln auf dem Stuhl... oder ähnliche Geräusche hätten dem Medium als Informationsquelle dienen können.

Studienbeschreibung schrieb:
Videokameras zeichneten alle Reaktionen des Mediums auf.

Interessant wäre auch die Reaktion des Sitters gewesen.

Studienbeschreibung schrieb:
Im Schnitt waren die Medien in der Lage, 80 verschiedene Einzelinformationen über den Verstorbenen oder die Umstände seines Ablebens zu produzieren. 83% dieser Informationen waren faktisch richtig. Ein Medium hatte sogar eine Trefferquote von 93 %.

Wie wurde eine Information als "wahr" oder "falsch" erkannt? Wenn der Sitter mit "Ja" geantwortet hat oder ein entsprechends für das Medium unsichtbaeres Signal gegeben hat? Wie wurden speziel klingende Allgemeinaussagen herausgefiltert (Barnum-Effekt) wie z.B. "sie liebte die Natur"?

Studienbeschreibung schrieb:
Eine Kontrollgruppe von 60 Menschen ohne parapsychologische Fähigkeiten wurde eingesetzt, um Informationen über Tote zu "erraten". Bei der Kontrollgruppe lag die Trefferquote bei 36 %.

Wussten die Sitter, ob es sich um ein Medium oder um jemanden aus der Kontrollgruppe handelte? Wusste es derjenige, der die Aussagen dann als "wahr" oder "falsch" identifizierte? Wurde die Art der Aussagen der Kontrollgruppe und der Medien verglichen? Traten in einer der beiden Gruppen mehr oder weniger Allgemeinaussagen (nochmal der Barnum-Effekt) auf? Wussten weitere Menschen im Raum, ob es sich herade um ein Medium oder ein Fake handelte? D.h. War der Versuch "blind" oder gar bestenfalls "doppelblind"?

Studienbeschreibung schrieb:
Diese Liste von Beispielen ließe sich beliebig fortsetzen. :)

Da sind sehr interessante Beispiele dabei, die man auf jeden Fall untersuchen muss.

Vielen Dank und schöne Grüße
Joey
 
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Hallo Joey,

das Beste wäre, ich lasse Dich auf "Hexenhausdoktor" los. :)
Er hat schon einmal einen Menschen mit streng wissenschaftlicher und materialisticher Herangehensweise vom Nachdenken überzeugt. ;)

Aber ganz im ernst, natürlich gibt es viele Zweifel aus dem materialistischen Denken heraus. Diese materialistische Welterklärung haben wir jeden Tag unseres Leben gehört, angefangen von der Schule und auch im Studium einer Wissenschaft. Erzogen wurden wir dahingehend, alles zu hinterfragen und belegen zu müssen. Alles, was nicht wissenschaftlich erklärbar ist, wurde von diesem Denken verneint.

Allerdings gab es aber auch schon damals Informationen, welche mit dem materialistischen Weltverständnis nicht mehr erklärbar waren.
Die Phänomene der Psychologie sind ein aktuelles Beispiel, was ein materialistisches Weltverständnis nicht mehr erklären kann.

Kann es nicht so sein, dass es tatsächlich etwas gibt, was real existiert und woran sich der heutige Mensch zum ersten Mal lediglich herantastet?

LG
Wizards
 
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