Mars/Saturn Konjunktion in Opposition zu Uranus/Pluto im Komposit UND Combin

Zarin

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Schweiz
Guten Tag miteinander

Was meint Ihr dazu?

Komposit: MA/SA Konjunktion (7) in Opposition zu UR/PL (1)
Combin: MA/SA Konjunktion (1) in Opposition zu UR/PL (7)

Sind das (destruktive?) Kräfte, die eher von innen oder eher von aussen auf die beiden einwirken?
Oder hat ihre Beziehung selbst eine machtvolle Wirkung auf ihr soziales Umfeld? Was könnten das für Auswirkungen sein?

Daten:
Sie: 17.12.65 in CH-Thun (03:58)
Er: 22.04.66 in CH-Zürich (08:45)

Sonnige Grüsse
Zarin
 
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Ich meine, dass beide Horoskoparten Unsinn sind- sie besagen gar nichts.
Für einen Partnerschaftsvergleich nimmt man die Synastrie.


Wer ist denn das? Du ja nicht.

Ja, ganz offensichtlich gehen hierzu die Meinungen auseinander. Ich bin selber auch unschlüssig. Ich finde aber z.B. Liz Greene's Äusserungen bzw. Literatur zu Composites dennoch eindrücklich.

Nein, ich bin es nicht. Ich bin mit einem der beiden HE verschwägert.
 
Ja, ganz offensichtlich gehen hierzu die Meinungen auseinander. Ich bin selber auch unschlüssig. Ich finde aber z.B. Liz Greene's Äusserungen bzw. Literatur zu Composites dennoch eindrücklich.

.... wenn sie morgen ein Buch über "Compotry" schreibt, kaufst Du es dann auch? ;)

Die Synastrie ist die einzig nützliche Methode!

lg
 
Hallo,

Combin und Composit bringen meiner Erfahrung nach nichts. Da werden jeweils die Halbsummen zwischen zwei Menschen berechnet. Heraus kommt ein fragwürdiger Mix. Die Synastrie ist da schon verlässlich. Ich kenne sie als Zeichenvergleich. Das Horoskop B wird ins Radix von A eingezeichnet. Wenn man dieser Methode traut, sollte man auch das Bild von A bei B als erstgenannte Person einzeichnen.

Ich arbeite ebenso mit dem Häuserhoroskopvergleich. Da bleibt jedes Radix so wie es ist, und nun legt man beide übereinander. Jeder Planet steht so wie im Radix in Zeichen und Häusern an gleicher Stelle. Nur werden hier beide Bilder übereinander gelegt. Dies bringt auch stimmige Aussagen, weil es hier im besonderen um die Häuser, um die jeweiligen Lebensbereiche geht. Und so sieht man rasch, ob sich eine Beziehung ergänzt, oder ob zum Beispiel beide Partner zusammen ein Haus besetzt haben. Bei diesem Vergleich zeichnet man nur die Primäraspekte beider Partner ein, also Konjunktion oder Opposition.

Der dritte Vergleich bezieht sich auf die jeweiligen Mondknotenhoroskope. Sie sagen sehr viel aus und bringen ebenso viel bei der Deutung!

Alles liebe!

Arnold
 
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Hallo Arnold,

Combin und Composit bringen meiner Erfahrung nach nichts. Da werden jeweils die Halbsummen zwischen zwei Menschen berechnet. Heraus kommt ein fragwürdiger Mix. Die Synastrie ist da schon verlässlich.

Ich bin der Meinung, dass man ohnehin nur das Combine verwenden kann, denn wie Roscher gut begründet hat, liefert das Composit nur Halbsummen - und davon gibt es ja bekanntlich immer zwei.

Beim Combine verhält es sich so, dass es sich um ein Mittelwerthoroskop handelt, welchem zwei Radices zugrunde liegen. Dabei können jedoch mehrere Radices das selbe Combine erzeugen. So wie (5+5)/2=5 und (7+3)/2=5 beide 5 ergeben.

Daher kann das Combine nur mit den Radices gedeutet werden, da es nur ein Hilfshoroskop ist. Man muss in den Radices nachsehen, welches Thema aus dem Combine welcher Partner übernimmt und welche Interaktionen zu welchen Themen führen.

Dabei ist dann im Sinne der Synastrie nachzuschauen, wie die Verbindung grundsätzlich beschaffen ist.

Man könnte es so sehen, dass die Synastrie die Qualität der Telefonleitung angibt und das Combine das gemeinsame Thema, welches beide auf kleinstem gemeinsamen Nenner anstreben.

Kann bei Interesse auch hier nachgelesen werden:

http://www.astrodeutung.at/2013/11/partnerschaftsastrologie/

@Kayamea

Die Synastrie ist die einzig nützliche Methode!

Und wieso?

Jedem Direktionsverfahren liegt Symbolik zugrunde, die keinem natürlichen Rhythmus entsprechen (sekundäre Progrssionen ausgenommen). Denn was ist daran "natürlich", alles nach dem Sonnen-/Mond-/Merkurbogen usw. zu dirigieren?

Die Synastrie ist sicher naheligend und ich stimme insofern überein, als das eine Synastrie einem Combine immer übergeordnet ist. Keine "schlechte" Synastrie kann durch ein "gutes" Combine wettgemacht werden, und auch kann ein "schlechtes" Combine bei einer guten Synastrie weniger Schaden anrichten.

Aber wenn ich deinen Natürlichkeitsgedanken richtig verstanden habe, dann dürftest du nur mit Transiten, maximal noch den Sekundärprogressionen arbeiten. Und auch hier entstehen Aspekte wie Sonne/Merkur-Trigone, die es in der Natur aber nicht gibt, da sich Sonne und Merkur maximal ca. 28° voneinander entfernen.

LG Ouranos
 
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