Kvatar
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- 6. Mai 2002
- Beiträge
- 1.682
OK, ganz kurz:
Buddha sagte:
"Ich lehre Euch, weil ihr und alle Wesen glücklich sein und Leid vermeiden wollt. Ich lehre euch wie die Dinge sind ."
Und so sind sie:
Das Leben selbst ist nicht leidvoll, aber DU leidest, zB
· Wenn Du nicht bekommst was Du willst ( => Gier ),
· Wenn Du bekommst was Du nicht willst ( => Hass ).
· Wenn Du bekommst was Du haben wolltest leidest Du aber auch, weil Du es nicht für immer behalten kannst - Du siehst nicht, dass die begehrten Dinge vergänglich sind und sich das begehren nicht lohnt.
Die Dinge selbst, so lehrte Buddha, sind leer von "Ich" und "Mein".
Du leidest nicht, wenn Du die Dinge nicht durch das "Ich-en" oder "Mein-en" in deinen Geist hineinziehst, wo er dann unausweichlich Dukkha (Leid) verursacht.
Beispiele:
MIR schmerzt MEIN Kopf
ICH gehe zu MEINEM Haus
Du bist MEINE Frau, dies sind MEINE Kinder
Das ist mehr als eine semantische Spitzfindigkeit, denn in unserer Sprache reflektieren wir unsere Weltsicht - auch wenn es uns nicht bewusst ist.
Die Sicht des EGO ist eine, die sich von den Dingen getrennt fühlt.
Das Rad des Samsara enthält in der Mitte drei Tiere: das Schwein (Gier), die Schlange (Hass) und die Gans (Dummheit). Sie verkörpern die "Fehler", aus denen Dukka (Anhaften, Leiden) entsteht.
Buddha lehrte "Nicht-Anhaften", die Dinge nicht als "Ich" oder "Mein" zu betrachten. Das "EGO" aufzugeben ist der einzige Weg zur Erleuchtung (Buddha = "Der Erwachte").
Nun verstehst Du, warum es eine buddhistische Wunschmeditation nicht geben kann, da sich "Nicht-Wünschen" (Gier) und Wunschmeditation gegenseitig ausschliessen.
Alles klar ?
Buddha sagte:
"Ich lehre Euch, weil ihr und alle Wesen glücklich sein und Leid vermeiden wollt. Ich lehre euch wie die Dinge sind ."
Und so sind sie:
Das Leben selbst ist nicht leidvoll, aber DU leidest, zB
· Wenn Du nicht bekommst was Du willst ( => Gier ),
· Wenn Du bekommst was Du nicht willst ( => Hass ).
· Wenn Du bekommst was Du haben wolltest leidest Du aber auch, weil Du es nicht für immer behalten kannst - Du siehst nicht, dass die begehrten Dinge vergänglich sind und sich das begehren nicht lohnt.
Die Dinge selbst, so lehrte Buddha, sind leer von "Ich" und "Mein".
Du leidest nicht, wenn Du die Dinge nicht durch das "Ich-en" oder "Mein-en" in deinen Geist hineinziehst, wo er dann unausweichlich Dukkha (Leid) verursacht.
Beispiele:
MIR schmerzt MEIN Kopf
ICH gehe zu MEINEM Haus
Du bist MEINE Frau, dies sind MEINE Kinder
Das ist mehr als eine semantische Spitzfindigkeit, denn in unserer Sprache reflektieren wir unsere Weltsicht - auch wenn es uns nicht bewusst ist.
Die Sicht des EGO ist eine, die sich von den Dingen getrennt fühlt.
Das Rad des Samsara enthält in der Mitte drei Tiere: das Schwein (Gier), die Schlange (Hass) und die Gans (Dummheit). Sie verkörpern die "Fehler", aus denen Dukka (Anhaften, Leiden) entsteht.
Buddha lehrte "Nicht-Anhaften", die Dinge nicht als "Ich" oder "Mein" zu betrachten. Das "EGO" aufzugeben ist der einzige Weg zur Erleuchtung (Buddha = "Der Erwachte").
Nun verstehst Du, warum es eine buddhistische Wunschmeditation nicht geben kann, da sich "Nicht-Wünschen" (Gier) und Wunschmeditation gegenseitig ausschliessen.
Alles klar ?