Mahabharat 3. Buch Kapitel 85-4
Die Tirthas Prayaga, Pratisthana, Kamvala, Ashwatara und Bhagabat sind die Opferplattformen des Schöpfers (des zweiten Teil der Schöpfung) (Brahmaa). Hier verehren die Veden und Opfer in ihrer verkörperten Form und auch die an Askese reichen Rishis Brahmaa (das erste bedingte Lebewesen in diesem Universum), wie auch die Götter und Herrscher der Territorien ihre Opfer zelebrieren. Die Gelehrten sagen, daß von all diesen Tirthas Prayag die heiligste und sogar die vorzüglichste in den drei Welten ist. Wer zu ihr pilgert, ihr Loblied singt oder ein wenig Erde von ihr aufnimmt wird von jeder Sünde gereinigt.
Und wer in dieser gefeierten Mündung ein Bad nimmt, erlangt den Verdienst von Rajasuya und Pferdeopfer zugleich. Diesen Opferplatz ehren die Götter besonders, so daß eine geringe Gabe an diesem Ort sich tausendfach vergrößert. Oh Kind, mögen weder theoretische Schriften noch die Meinungen der Menschen deinen Geist vom Wunsche abbringen, in Prayag sterben zu wollen. Man sagt, daß sechshundert Millionen und zehntausend Tirthas in Prayag existieren.
Wer im Zusammenfluß von Ganga und Yamuna badet, erhält den Verdienst, der am vierfachen Wissen und an der Wahrheit hängt. In Prayag gibt es die hervorragende Tirtha von Vasuki namens Bhogabati, die den Verdienst eines Pferdeopfers schenkt. Ramaprapatana in der Ganga gewährt den Verdienst von zehn Pferdeopfern. Wer auch immer in die Ganga eintaucht, der gewinnt denselben Verdienst, als ob er nach Kurukshetra pilgern würde. Zugunsten Kanakhala jedoch gibt es eine Ausnahme, wobei der Verdienst bezüglich Prayag der Größte ist. Wer hundert Sünden begangen hat, verbrennt alle seine Sünden mit einem Bad in der Ganga, wie ölgetränkte Baumwolle vom Feuer verbrannt wird.
Man sagt, daß im Satya Yuga alle Tirthas heilig waren, während im Treta Yuga Pushkar allein geheiligt war, im Dwapara Yuga Kurukshetra und im Kali Yuga einzig allein die Ganga. In Pushkar sollte man Enthaltsamkeit üben, und in Mahalya sollte man geben. In den Malaya Bergen sollte man den Scheiterhaufen besteigen und in Bhrigutunga seinem Körper entsagen, in dem man die Nahrung aufgibt.
Ein Bad in Pushkar, Kurukshetra, Ganga und dem Zusammenfluß (von Ganga und Yamuna) heiligt das eigene Geschlecht bis ins siebte Glied in beide Richtungen. Wer den Namen der Ganga rezitiert, wird gereinigt. Wer sie betrachtet, erhält Wohlstand. Wer in ihr badet und ihr Wasser trinkt, heiligt seine Familie für sieben Generationen. So lang die eigenen Knochen in Verbindung mit der Ganga bleiben, so lange verweilt man im Himmel, genauso wie man im Himmel weilt, wenn man sich durch fromme Pilgerreisen zu heiligen Orten Verdienst gewonnen hat.
Keine Tirtha gleicht der Ganga. Kein Gott gleicht Keshava (Krishna der Zerstörer von Keshi).
Und niemand ist höher gestellt als die Brahmanen. Dies hat sogar der Große Vater (Brahmaa) gesagt. Das Gebiet, durch welches die Ganga fließt, sollte als fromme Einsiedelei betrachtet werden, und jeder Flecken an ihrem Ufer kann der Erlangung asketischen Erfolgs dienen.
Die Tirthas Prayaga, Pratisthana, Kamvala, Ashwatara und Bhagabat sind die Opferplattformen des Schöpfers (des zweiten Teil der Schöpfung) (Brahmaa). Hier verehren die Veden und Opfer in ihrer verkörperten Form und auch die an Askese reichen Rishis Brahmaa (das erste bedingte Lebewesen in diesem Universum), wie auch die Götter und Herrscher der Territorien ihre Opfer zelebrieren. Die Gelehrten sagen, daß von all diesen Tirthas Prayag die heiligste und sogar die vorzüglichste in den drei Welten ist. Wer zu ihr pilgert, ihr Loblied singt oder ein wenig Erde von ihr aufnimmt wird von jeder Sünde gereinigt.
Und wer in dieser gefeierten Mündung ein Bad nimmt, erlangt den Verdienst von Rajasuya und Pferdeopfer zugleich. Diesen Opferplatz ehren die Götter besonders, so daß eine geringe Gabe an diesem Ort sich tausendfach vergrößert. Oh Kind, mögen weder theoretische Schriften noch die Meinungen der Menschen deinen Geist vom Wunsche abbringen, in Prayag sterben zu wollen. Man sagt, daß sechshundert Millionen und zehntausend Tirthas in Prayag existieren.
Wer im Zusammenfluß von Ganga und Yamuna badet, erhält den Verdienst, der am vierfachen Wissen und an der Wahrheit hängt. In Prayag gibt es die hervorragende Tirtha von Vasuki namens Bhogabati, die den Verdienst eines Pferdeopfers schenkt. Ramaprapatana in der Ganga gewährt den Verdienst von zehn Pferdeopfern. Wer auch immer in die Ganga eintaucht, der gewinnt denselben Verdienst, als ob er nach Kurukshetra pilgern würde. Zugunsten Kanakhala jedoch gibt es eine Ausnahme, wobei der Verdienst bezüglich Prayag der Größte ist. Wer hundert Sünden begangen hat, verbrennt alle seine Sünden mit einem Bad in der Ganga, wie ölgetränkte Baumwolle vom Feuer verbrannt wird.
Man sagt, daß im Satya Yuga alle Tirthas heilig waren, während im Treta Yuga Pushkar allein geheiligt war, im Dwapara Yuga Kurukshetra und im Kali Yuga einzig allein die Ganga. In Pushkar sollte man Enthaltsamkeit üben, und in Mahalya sollte man geben. In den Malaya Bergen sollte man den Scheiterhaufen besteigen und in Bhrigutunga seinem Körper entsagen, in dem man die Nahrung aufgibt.
Ein Bad in Pushkar, Kurukshetra, Ganga und dem Zusammenfluß (von Ganga und Yamuna) heiligt das eigene Geschlecht bis ins siebte Glied in beide Richtungen. Wer den Namen der Ganga rezitiert, wird gereinigt. Wer sie betrachtet, erhält Wohlstand. Wer in ihr badet und ihr Wasser trinkt, heiligt seine Familie für sieben Generationen. So lang die eigenen Knochen in Verbindung mit der Ganga bleiben, so lange verweilt man im Himmel, genauso wie man im Himmel weilt, wenn man sich durch fromme Pilgerreisen zu heiligen Orten Verdienst gewonnen hat.
Keine Tirtha gleicht der Ganga. Kein Gott gleicht Keshava (Krishna der Zerstörer von Keshi).
Und niemand ist höher gestellt als die Brahmanen. Dies hat sogar der Große Vater (Brahmaa) gesagt. Das Gebiet, durch welches die Ganga fließt, sollte als fromme Einsiedelei betrachtet werden, und jeder Flecken an ihrem Ufer kann der Erlangung asketischen Erfolgs dienen.
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