Mahabharata 1. Buch
Jatugriha Parva des Adi Parva 152
Die Pandavas werden von Bhima weiter getragen
Als die Nacht vorüber war, versammelte sich eine große Menschenmenge um das niedergebrannte Lackhaus, und die Bürger von Varanavata erkannten, daß auch Duryodhanas Beauftragter Purochana in den Flammen umgekommen war. ...“
Dann untersuchten sie die glühende Asche nach Spuren von den Pandavas und fanden die Überreste der unschuldigen Nishada Frau mit ihren fünf Söhnen. Der Bergmann, den Vidura gesandt hatte, verbarg beim Wegräumen der Hausreste den Eingang des von ihm gegrabenen Tunnels geschickt unter der Asche, so daß niemand ihn erkennen konnte. Dann schickten die Bürger Boten zu Dhritarashtra, um ihn zu informieren, daß die Pandavas nebst Purochana im Feuer umgekommen waren.
Als König Dhritarashtra die üblen Neuigkeiten vernahm, brach er kummervoll in Tränen aus. Er sprach: „Wahrlich, mein großer und ruhmreicher Bruder, König Pandu, starb heute, denn seine heldenhaften Söhne verbrannten zusammen mit ihrer Mutter. Ihr Männer, kehrt schnell nach Varanavata zurück und führt die Begräbnisriten für die Helden und für Kunti durch. Heiligt die Knochen der Verstorbenen mit den üblichen Riten, und führt alle großen und wohltätigen Handlungen aus...
Zu der Zeit waren die fünf starken Pandavas mit ihrer Mutter schon am Ufer der Ganga vom Bootsmann erkannt und von ihm über den Fluß geführt worden. Sie hatten schnell das andere Ufer erreicht, denn der Bootsmann hatte starke Arme, die Strömung war schnell, und es bliesen günstige Winde. Das Boot zurücklassend gingen sie in südliche Richtung und fanden ihren Weg in der Dunkelheit beim Licht der Sterne. ... Da sprach Yudhishthira zum kraftvollen Bhima: „Was könnte schmerzlicher sein als das?
Wir sind nun in einem dichten Wald, und können keine Richtung mehr erkennen. Noch haben wir die Kraft, um weiter zu wandern. Auch wissen wir nicht, ob dieser übelgesinnte Purochana mit verbrannt ist oder nicht. Wie können wir unerkannt der Gefahr entkommen? Oh Bharata, heb uns hoch und trage uns wie schon einmal. Du bist der einzige von uns, der so stark und schnell wie der Wind ist.“ Nach diesen Worten seines gerechten Bruders hob Bhima seine Mutter und die Brüder hoch und trug sie mit großer Geschwindigkeit davon.
Jatugriha Parva des Adi Parva 152
Die Pandavas werden von Bhima weiter getragen
Als die Nacht vorüber war, versammelte sich eine große Menschenmenge um das niedergebrannte Lackhaus, und die Bürger von Varanavata erkannten, daß auch Duryodhanas Beauftragter Purochana in den Flammen umgekommen war. ...“
Dann untersuchten sie die glühende Asche nach Spuren von den Pandavas und fanden die Überreste der unschuldigen Nishada Frau mit ihren fünf Söhnen. Der Bergmann, den Vidura gesandt hatte, verbarg beim Wegräumen der Hausreste den Eingang des von ihm gegrabenen Tunnels geschickt unter der Asche, so daß niemand ihn erkennen konnte. Dann schickten die Bürger Boten zu Dhritarashtra, um ihn zu informieren, daß die Pandavas nebst Purochana im Feuer umgekommen waren.
Als König Dhritarashtra die üblen Neuigkeiten vernahm, brach er kummervoll in Tränen aus. Er sprach: „Wahrlich, mein großer und ruhmreicher Bruder, König Pandu, starb heute, denn seine heldenhaften Söhne verbrannten zusammen mit ihrer Mutter. Ihr Männer, kehrt schnell nach Varanavata zurück und führt die Begräbnisriten für die Helden und für Kunti durch. Heiligt die Knochen der Verstorbenen mit den üblichen Riten, und führt alle großen und wohltätigen Handlungen aus...
Zu der Zeit waren die fünf starken Pandavas mit ihrer Mutter schon am Ufer der Ganga vom Bootsmann erkannt und von ihm über den Fluß geführt worden. Sie hatten schnell das andere Ufer erreicht, denn der Bootsmann hatte starke Arme, die Strömung war schnell, und es bliesen günstige Winde. Das Boot zurücklassend gingen sie in südliche Richtung und fanden ihren Weg in der Dunkelheit beim Licht der Sterne. ... Da sprach Yudhishthira zum kraftvollen Bhima: „Was könnte schmerzlicher sein als das?
Wir sind nun in einem dichten Wald, und können keine Richtung mehr erkennen. Noch haben wir die Kraft, um weiter zu wandern. Auch wissen wir nicht, ob dieser übelgesinnte Purochana mit verbrannt ist oder nicht. Wie können wir unerkannt der Gefahr entkommen? Oh Bharata, heb uns hoch und trage uns wie schon einmal. Du bist der einzige von uns, der so stark und schnell wie der Wind ist.“ Nach diesen Worten seines gerechten Bruders hob Bhima seine Mutter und die Brüder hoch und trug sie mit großer Geschwindigkeit davon.