Die Geschichte von Satyavati und die Geburt von Vyasa (der Verfasser der Vedischen Schriften am Ende des Dvapara Yuga)
Der König übergab die Tochter der Apsara dem Fischer und sprach: Sie soll deine Tochter sein. Man nannte sie Satyavati. Sie war mit großer Schönheit und allen Tugenden beschenkt und hatte ein angenehmes Lächeln. Doch durch ihren Kontakt mit den Fischern roch sie selbst für viele Jahre nach Fisch. Da sie ihrem Stiefvater, dem Fischer, behilflich sein wollte, befuhr sie mit einem Boot die Wasser der Yamuna.
Dabei erblickte sie eines Tages den großen Rishi Parasara auf seiner Wanderung. Sie war hinreißend schön und daher auch für einen Einsiedler begehrenswert. Sobald der weise Asket sie erblickt hatte, verlangte er nach ihr. So sprach dieser Bulle unter den Munis zur Tochter des Vasu mit der himmlischen Schönheit und den runden Schenkeln: Akzeptiere meine Umarmung, oh Gesegnete. Sie antwortete: Oh Heiliger, sieh nur, die Rishis stehen an beiden Ufern der Yamuna. Von ihnen gesehen, wie kann ich deinem Wunsch genügen?
Da erschuf der Ruhmreiche einen Nebel, welcher den Ort in Dunkelheit hüllte. Der plötzlich vom Rishi erzeugte Nebel verwirrte die hilflose Satyavati sehr und mit keuschem Erröten sprach sie: Oh Heiliger, wisse, daß ich ein Mädchen unter der Obhut meines Vaters bin. Oh Sündenloser, wenn ich deine Umarmung zulasse, wird meine Jungfräulichkeit verdorben. Oh bester Brahmane, wie kann ich ohne meine Jungfräulichkeit heimkehren? Wahrlich, dann werde ich das Leben nicht ertragen können. Oh Ruhmreicher, bedenke dies alles und entscheide dann, was geschehen soll.
Erfreut über ihre Worte entgegnete der Rishi: Du sollst Jungfrau bleiben, auch wenn du meinen Wunsch erfüllst. Oh ängstliches Mädchen, du schöne Maid, bitte um den Segen, den du begehrst. Oh du mit dem bezaubernden Lächeln, meine Gunst war noch nie fruchtlos.
Da bat das Mädchen, daß ihr Körper einen süßen Duft ausströmen sollte, und der Rishi gewährte ihr den Herzenswunsch. Als sie den Segen erhalten hatte, freute sie sich sehr. Sie akzeptierte die Umarmung des Rishi mit den wunderbaren Taten, gerade als sie fruchtbar war.
Seit dieser Zeit war sie auch unter dem Namen Gandhavati (die süß duftende) bekannt. Die Menschen konnten ihren Geruch aus der Entfernung eines Yojana wahrnehmen. Dies brachte ihr noch einen weiteren Namen ein: Yojanagandha, die ihren Duft ein Yojana weit verströmt.
Nach alldem wanderte Parasara weiter zu seiner Einsiedelei. Satyavati war über den vorzüglichen Segen ihres süßen Duftes und den Erhalt ihrer Jungfräulichkeit sehr dankbar, obwohl sie Parasaras Umarmung geschehen hatte lassen.
Noch am selben Tag brachte sie auf einer Insel der Yamuna ein Kind zur Welt, den mit großer Kraft gesegneten Sohn Parasaras. Mit Erlaubnis seiner Mutter wandte das Kind seinen Geist der Askese zu. Er ging davon und sprach: Sobald du dich an mich bei entsprechender Gelegenheit erinnerst, werde ich vor dir erscheinen.
So wurde Dwaipayana (Vyasa) von Satyavati geboren und Parasara gezeugt. Weil er auf einer Insel zur Welt kam, wurde er Dwaipayana genannt (inselgeboren). Der gelehrte Dwaipayana erkannte, daß die Tugend mit jedem Yuga auf einem weiteren Bein erlahmen würde (von vier insgesamt).
Auch wußte er, daß die Lebensspanne und die Kräfte der Menschen den Yugas folgen. So wollte er die Gunst von Brahman und den Brahmanen gewinnen und ordnete die Veden. Dafür wurde er Vyasa genannt (der Anordner, Zusammensteller). Der große Segengewährende lehrte Sumanta, Jaimini, Paila, seinen eigenen Sohn Shuka und Vaisampayana das Mahabharata als fünfte Veda. Durch sie wurde die Gesamtheit des Bharata publik gemacht.
Dann wurde Bhishma geboren. Dieser Kraftvolle mit dem unermeßlichen Glanz entstand aus Teilen der Vasus, wurde vom Körper der Ganga geboren und von König Shantanu gezeugt.
Der König übergab die Tochter der Apsara dem Fischer und sprach: Sie soll deine Tochter sein. Man nannte sie Satyavati. Sie war mit großer Schönheit und allen Tugenden beschenkt und hatte ein angenehmes Lächeln. Doch durch ihren Kontakt mit den Fischern roch sie selbst für viele Jahre nach Fisch. Da sie ihrem Stiefvater, dem Fischer, behilflich sein wollte, befuhr sie mit einem Boot die Wasser der Yamuna.
Dabei erblickte sie eines Tages den großen Rishi Parasara auf seiner Wanderung. Sie war hinreißend schön und daher auch für einen Einsiedler begehrenswert. Sobald der weise Asket sie erblickt hatte, verlangte er nach ihr. So sprach dieser Bulle unter den Munis zur Tochter des Vasu mit der himmlischen Schönheit und den runden Schenkeln: Akzeptiere meine Umarmung, oh Gesegnete. Sie antwortete: Oh Heiliger, sieh nur, die Rishis stehen an beiden Ufern der Yamuna. Von ihnen gesehen, wie kann ich deinem Wunsch genügen?
Da erschuf der Ruhmreiche einen Nebel, welcher den Ort in Dunkelheit hüllte. Der plötzlich vom Rishi erzeugte Nebel verwirrte die hilflose Satyavati sehr und mit keuschem Erröten sprach sie: Oh Heiliger, wisse, daß ich ein Mädchen unter der Obhut meines Vaters bin. Oh Sündenloser, wenn ich deine Umarmung zulasse, wird meine Jungfräulichkeit verdorben. Oh bester Brahmane, wie kann ich ohne meine Jungfräulichkeit heimkehren? Wahrlich, dann werde ich das Leben nicht ertragen können. Oh Ruhmreicher, bedenke dies alles und entscheide dann, was geschehen soll.
Erfreut über ihre Worte entgegnete der Rishi: Du sollst Jungfrau bleiben, auch wenn du meinen Wunsch erfüllst. Oh ängstliches Mädchen, du schöne Maid, bitte um den Segen, den du begehrst. Oh du mit dem bezaubernden Lächeln, meine Gunst war noch nie fruchtlos.
Da bat das Mädchen, daß ihr Körper einen süßen Duft ausströmen sollte, und der Rishi gewährte ihr den Herzenswunsch. Als sie den Segen erhalten hatte, freute sie sich sehr. Sie akzeptierte die Umarmung des Rishi mit den wunderbaren Taten, gerade als sie fruchtbar war.
Seit dieser Zeit war sie auch unter dem Namen Gandhavati (die süß duftende) bekannt. Die Menschen konnten ihren Geruch aus der Entfernung eines Yojana wahrnehmen. Dies brachte ihr noch einen weiteren Namen ein: Yojanagandha, die ihren Duft ein Yojana weit verströmt.
Nach alldem wanderte Parasara weiter zu seiner Einsiedelei. Satyavati war über den vorzüglichen Segen ihres süßen Duftes und den Erhalt ihrer Jungfräulichkeit sehr dankbar, obwohl sie Parasaras Umarmung geschehen hatte lassen.
Noch am selben Tag brachte sie auf einer Insel der Yamuna ein Kind zur Welt, den mit großer Kraft gesegneten Sohn Parasaras. Mit Erlaubnis seiner Mutter wandte das Kind seinen Geist der Askese zu. Er ging davon und sprach: Sobald du dich an mich bei entsprechender Gelegenheit erinnerst, werde ich vor dir erscheinen.
So wurde Dwaipayana (Vyasa) von Satyavati geboren und Parasara gezeugt. Weil er auf einer Insel zur Welt kam, wurde er Dwaipayana genannt (inselgeboren). Der gelehrte Dwaipayana erkannte, daß die Tugend mit jedem Yuga auf einem weiteren Bein erlahmen würde (von vier insgesamt).
Auch wußte er, daß die Lebensspanne und die Kräfte der Menschen den Yugas folgen. So wollte er die Gunst von Brahman und den Brahmanen gewinnen und ordnete die Veden. Dafür wurde er Vyasa genannt (der Anordner, Zusammensteller). Der große Segengewährende lehrte Sumanta, Jaimini, Paila, seinen eigenen Sohn Shuka und Vaisampayana das Mahabharata als fünfte Veda. Durch sie wurde die Gesamtheit des Bharata publik gemacht.
Dann wurde Bhishma geboren. Dieser Kraftvolle mit dem unermeßlichen Glanz entstand aus Teilen der Vasus, wurde vom Körper der Ganga geboren und von König Shantanu gezeugt.