Magische Kampfeslust

H

Holztiger

Guest
Ich eröffne dieses Thema in homöopathischer Dosis, was bedeutet, daß der letzte Aufwand meinerseits, wo es um einen Kampf ging, recht weit zurückliegt.

Wie schon alle vermuten können, ging es natürlich um eine Frau und...um einen Nebenbuhler, der als solches betrachtet aber kein Nebenbuhler, sondern der Freund einer polyamor...dingsbums...dieses Wort ist in meinem Wortschatz nicht so recht verankert...Frau.

Die gemeinschaftliche Reise mit dieser Frau führte, wie es aufgrund gegenseitiger Anziehung so kommen musste, in ein sexuelles Bedürfnis und es geschah, was nicht vermieden werden konnte.

Dadurch entstand eine Konfrontation, die nicht vermieden werden konnte. Ich musste jenen, zu damaliger Zeit sehr besitzergreifenden Freund kennenlernen, der mir mit allen Mitteln klarmachen wollte, daß ich nicht zu nehmen habe, was ihm gehört.

Ein schwieriges Thema...wenn Liebe als "Besitz" betrachtet wird, so sind die Bedürfnisse sehr klargestellt, wenn auch diese Klarstellung nur sehr einseitig ist.

Es kam, wie es kommen musste und ich musste mich jenem liebestollwütigen Menschen stellen und er hat all seine Fähigkeiten, derer er nicht gänzlich ohne war, eingesetzt, um mich zu vernichten.

Ich hatte die Wahl, ihn zu töten oder dem Kampf auszuweichen und ich habe mich für zweiteres entschieden, denn jemand, der Liebe als Besitz wahrnimmt, fühlt sich nun mal in den Eckpfeilern bedroht, zu verlieren, was er garnicht besitzt.

Mit dieser Frau hatte ich sehr viel Spass, ohne daß eine engere Beziehung in Betracht gezogen wurde, selbst zue Verwunderung des mittlerweilen Exfreund - der immernur fragte, wann wir nur endlich ein Paar würden, weil er sich das für uns beide wünschen würde...bzw. für seine Ex-Freundin, damit sie glücklich sei...

Soviel Aufopferung...und so sehr das Wesen verkannt, welches garkeine so enge Bindung sucht und diese höchstens temporär eingeht, um die Gemüter zu beruhigen.

Jenes irische, rothaarige Weib war den Kampf wert, denn wenn man schon kämpft, so sollte man es nicht bereuen.

Und wenn es keinen Grund gibt, um etwas zu kämpfen, so sollte man jeden stärker sein lassen, der das Bedürfnis danach hat.

Memories Gedenkanstoss - Ende
 
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Magisch, weil vom Gegenüber mit Ausnahme auf die physische Ebene die Bereitschaft da war, das auf sämtlichen Ebenen auszutragen.

...bzw. weil mich sowas nicht wirklich abschreckt, wenn ich etwas wirklich will :)

(Es gibt allerdings nur mehr ganz wenige Dinge, die es Wert sind, darum zu kämpfen...hat man erst einmal eine Familie gegründet, vergeht einem solcher Unfug xD)
 
Das hat nichts mit Magie zu tun !

Für so eine Schwachsinnsmeldung stehst du extra so früh auf? :ROFLMAO:


Wenn du etwas zum thema mitteilen möchtest, darfst du das hier tun. Lediglich deine Bewertung ist so interessant wie ein Sack Reis, der in China umfällt - oder...ein Kartoffelchip :brav:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wo war jetzt dein Kampf ....?
Das du nicht mit ihm gekämpft hast ? Sondern mit dir ?
Erhelle mich

Eine interessante Betrachtungsweise

Einen Kampf hat es wohl gegeben und jener ist als Magier nicht ganz unbekannt.
Freunde sind wir nie geworden, aber zumindest normal miteinander reden war nach diesem Ereignis nach Verjährung möglich.

Womit ich vielleicht gekämpft habe, war der Gedanke jemanden, der in Rage ist, verletzen zu müssen um nicht selbst verletzt zu werden.

Da der Ausgang im Sinne des Zwecks dieses Kampfes zum Zeitpunkt X bereits feststand, habe ich mich aus diesem Kampf zum Zeitpunkt X zurückgezogen...das ist das Ergebnis.

Der eigentliche Punkt, der jenseits meiner Person als Diskussionsthema interessant sein kann und deswegen öffentlich, ist die Frage, wie weit man wohl zu gehen bereit ist, um den eigenen Willen zu verwirklichen...welchen Preis bist du bereit zu zahlen, um zu bekommen, was du willst? Wo sind deine Grenzen, was passiert mit dir, wenn du sie überschreitest? Gibt es einen Point of no Return oder Reue. Welche NArben/Erfahrungen nimmst du aus einer Kriegshandlung mit und wofür bist du bereit zu kämpfen und wofür nicht. So im Rückblick, was hat sich in all den Jahren verändert an eigener Betrachtungsweise? Ich meine, diese Punkte sind es im Sinne einer Selbstreflexion wert, betrachtet zu werden, wenn möglich aber weitgehend Testosteronfrei, die Waffen im Gespräch ablegend^^

Jene Begegnung habe ich übrigens nie bereut :)
 
Die wahre Magie fängt erst an, wenn man weiß, dass es im Außen keinen Gegner geben kann ;-)

Das mag wohl so sein, ist aber in einer situationsbedingten Auseinandersetzung mit "Schadensmagie" nicht sehr hilfreich^^

Was tust du, wenn dich jemand fertigmachen will? Augen zu, ich seh dich nicht? xD
 
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Der eigentliche Punkt, der jenseits meiner Person als Diskussionsthema interessant sein kann und deswegen öffentlich, ist die Frage, wie weit man wohl zu gehen bereit ist, um den eigenen Willen zu verwirklichen...welchen Preis bist du bereit zu zahlen, um zu bekommen, was du willst? Wo sind deine Grenzen, was passiert mit dir, wenn du sie überschreitest? Gibt es einen Point of no Return oder Reue. Welche NArben/Erfahrungen nimmst du aus einer Kriegshandlung mit und wofür bist du bereit zu kämpfen und wofür nicht. So im Rückblick, was hat sich in all den Jahren verändert an eigener Betrachtungsweise? Ich meine, diese Punkte sind es im Sinne einer Selbstreflexion wert, betrachtet zu werden, wenn möglich aber weitgehend Testosteronfrei, die Waffen im Gespräch ablegend^^

Ich nehm den Abschnitt mal als Grundlage:

"magische Kampfeslust", okay.... Werd ich mal was dazu schreiben, zumindest soweit es geht (ohne ZUviel zu sagen).

Als ich vor vielen Jahren noch Reenactment betrieben habe, und an Feldschlachten o.ä. teilnahm, wurden im Vorfeld häufiger mal (bei "Versammlungen" oder am Ting, Stammesrat) magische Zeremonien durchgeführt. Also Runen invoziert; Tierkräfte angerufen, usw...
Mit diesem "Schild" sind dann einige von den "Kriegern" aufs Schlachtfeld gegangen, und haben, auch mittels "magischer Experimente" Kämpfe ausgefochten. (Ja, Du wolltest gewiss auf was anderes hinaus, Holzer, nech?! )
Faszinierend dabei war, wie sich die Sinne veränderten, der Fokus anders war; die Verhaltensweisen und das "Denken" völlig vom "normalbewusstsein" verändert.
Solche Erfahrungen waren u.a. Meine Erlebnisse mit magischer Kampfeslust.

Andere Dinge die "man" so im Wahn der Jugend ausprobierte denke ich, gehören weder in ein Forum, noch in sonstwessen Ohren/Augen. Narben trägt man davon.

Davon ab halte ich "Kampfmagie" für zu aufwendig und arbeitsintensiv, sodass sowas im allerletzten Fall eigentlich nur eingesetzt werden sollte, wenn echt garnix mehr geht.
Aber ich halte mich auch net in Orden, Covens, oder Logen auf, als dass mich deren Tun da interessieren müsste.
 
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