Sind Gedanken die Ursache allen Seins und Ursprung aller Realität?
Wird alles, aber auch wirklich alles, was wir wahrnehmen, durch unser Denken,
wozu auch unsere Wünsche, Ängste und Zweifel zählen, hervorgerufen?
Frei nach dem Gesetz der Resonanz, demzufolge Gleiches wiederum Gleiches anzieht.
Ein Beispiel wäre der "Feuerlauf". Jemand will also barfuß über glühende Kohlen
laufen. Beginnt er jedoch zu zweifeln im Sinne von "Na ja, ich weiß nicht, vielleicht
sollte ich ja doch nicht gehen, vielleicht verbrenne ich mich ja doch...",
dann wird er sich auch verbrennen?
Dann gibt es noch den sogenannten "Placebo" Effekt, zu dem sogar wissenschaftliche
Studien existieren: "Wird dem Patienten ein Zuckerpillchen gegeben, von dem er
überzeugt ist, daß es irgendeine Substanz enthält, die ihm helfen wird, so wird es
das tun. Klärt der Arzt dem Patienten jedoch über das Zuckerpillchen auf, so glaubt
der Patient ja nicht mehr daran und sie hat auch keine Wirkung."
Drunvalo Melchizedek:
Ein Junge hatte einen Verkehrsunfall und verlor dabei ein Bein.
Doch nach einigen Wochen bemerkten die Eltern und auch die Ärzte,
daß das Bein anfing, wieder nachzuwachsen. "Unmöglich", kreischten
alle sofort. Man konnte sich die Sache nicht erklären und begann, das
Wachsen auf Video aufzuzeichnen. Drunvalo behauptete auf dem Seminar,
daß in der Zeit, als er davon erfuhr, gerade die Zehen am Nachwachsen
waren. Welches Geheimnis steckt dahinter?
Nun, was den Eltern irgendwann wieder einfiel, war, daß der Junge
in seiner Kindheit immer mit Eidechsen gespielt hatte. Und wie wir alle
wissen, wächst bei den Eidechsen ein abgerissener oder abgefallener
Schwanz wieder nach. Nun hatten es sowohl die Ärzte als auch die Eltern
versäumt, dem Jungen zu erklären, daß bei Menschen die Glieder
nicht mehr nachwachsen. Und da ihm das keiner gesagt hatte, ging der
Bub durch seine Beobachtung der Eidechsen davon aus, daß dies beim
Menschen genauso ist.
Sind unsere festen Überzeugungen, unsere Gedanken, tatsächlich so mächtig?
Bericht von JvH:
Vor über zehn Jahren habe ich in Neuseeland eine Lehrerin kennengelernt,
die mir eine ähnliche Geschichte erzählte. Ein kleines Mädchen
hatte sich in der Schule beim Bastelunterricht einen Finger zur Hälfte
abgetrennt. Nachdem das Kind im Krankenhaus war und ein paar Tage
später wieder in die Schule kam, zog die Lehrerin die Kleine an ihre
Seite und sprach sehr vertraulich mit ihr. Sie erklärte dem Mädchen, daß
der Finger wieder nachwachsen würde, aber nur, wenn sie es keinem
anderen Menschen verraten würde. Die Lehrerin schwor sie darauf ein,
daß dies ihr ganz persönliches Geheimnis sei und niemandem erzählt
werden dürfe. Und was geschah? Der Finger wuchs innerhalb zweier
Jahre wieder nach.
Ihr könnt auch gerne andere Berichte außergewöhnlicher Ereignisse, oftmals
"Wunder" genannt, beitragen. Oder habt ihr sogar selbst bewußte Erfahrungen
mit der Macht der Ge-danken ge-macht oder ge-sehen? ("ge"=innen)
liebe Grüße