luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Selbst kann ich's sogar verstehen, denn meistens wird nur vom Bön geschrieben und dazu gibt es viele Bücher, und dieser entspricht aber dem buddhistischem Bön, dem um jahrhunderte jüngeren.
Das "sehe" ich auch so.

Kennst du den älteren oder den "originalen" schwarzen Bön ?
Und wenn ja, woher? Das würde mich sehr interessieren.
 
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Meine Familie lebte viele Jahre in Nordindien, Westchina und Nepal. Mein Vater war Jude und war in Russland geboren, studierte aber in Mitteleuropa. Dort in Asien lernten wir den schwarzen Bön kennen und zwar viele Jahre lang. Da gab es keine Klöster, keine einheitliche Lehre. Erst heutzutage gibt es Bönklöster und zwar meistens zum buddhistischen Bön gehörend und sehr wenige zum Schwarzen. Damals gab es das aber nicht. Da gab es nur den Bön und man konnte von ihm lernen, ohne dass er gelehrt wurde.
Selbst lebt mich der Bön wie ich ihn gelernt hatte und heute entsprechend zeitgemäß und Region- und Menschverbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Familie lebte viele Jahre in Nordindien, Ostchina und Nepal. Mein Vater war Jude und war in Russland geboren, studierte aber in Mitteleuropa. Dort in Asien lernten ich den schwarzen Bön kennen und zwar viele Jahre lang. Da gab und gibt es keine Klöster, keine einheitliche Lehre. Erst heutzutage gibt es Bönklöster und zwar meistens zum buddhistischen Bön gehörend und sehr wenige zum Schwarzen. Damals gab es das aber nicht. Da gab es nur den Bön und man konnte von ihm lernen, ohne dass er gelehrt wurde.
Selbst lebt mich der Bön wie ich ihn gelernt hatte und heute entsprechend zeitgemäß und Region- und Menschverbunden.
Danke. Das finde ich sehr spannend. Und macht für mich Sinn.
Die Klöster kamen mit den "Engländern". (Wie wird es dort berichtet oder erzählt, hast du das mitbekommen ?)

Und hast du irgendwo schon etwas ausführlicher über den schwarzen Bön geschrieben ?
 
Nein, ausfühlicher würde vielleicht ein Anthropologe über schwarzen Bön schreiben , selbst habe ich das nicht vor. Selbst lehre und erkläre ich ihn nicht. Das wäre kein schwarzer Bön, welcher erklärt und lehrt. Er ist da, lebt, spricht und schreibt, halt alles was ein Mensch so macht.

In Tibet selbst wird es entsprechend dargestellt, jenachdem ob der Berichterstatter Chine, Kommunist, ob chinesischer Neobuddhist, ob buddhistischer Tibetaner, oder ob Bön Tibetaner der buddhistischen Richtung angehörend, ob Neobön, also ein Rebön, ein sogesagter angeblich von Buddhismus gereinigter Bön, oder eben ein schwarzer Bön es ist.
 
Es ist nicht das Rechte, nicht das Richtigere, nicht das Bessere und nicht das Wahrere, sondern wäre eine Brücke zur eigenen Klarkeit, zur eigenen Mitte, in mitten von Menschen, in den Städten, Dörfern und der gesamten Natur.

Um mich geht es da, als Einzelnen, überhsupt nicht. Alles was soeben ist, ist Klang und Licht. Verhärte nicht.
 
Träume wollen oft gedeutet und verstanden werden und das hat so viele Gründe wie es Menschen gibt. Es stellen sich die Fragen und es finden sich die Antworten.

Und es lebt etwas was garnicht so selten, was in keinem Fall bodhi_ explizit ist.

Es ist ein Erwachen was weniger in Träumen sucht, weniger sich selbst hinterfragt und das lebt was man und auslebt was dran ist.

Die Dämonen der Berge, der Täler, der See’n und der Schatten, im Bön haben sie alle klare Namen und Gesichtsmasken, werden mit Opfern, mit Tanzen und Singen, und mit Ansprechen begrüßt. Sie Wüten und Tanzen, die Berge und Täler, die Geister und die Geisttänzer und treffen sich beim und im Menschen.

bodhi pa ... wohl dem wer mittanzt und alles wieder zu seinem Ort und Platz finden lässt.
 
Sehr sehr viele eMail‘s gehen bei mir ein, von Usern welche den PN‘s nicht ganz trauen, von leisen Usern, von Exusern, welche des Gezänkes und Gestänkes im Forum müde wurden und oft nur noch mitlesen. Sie ermuntern mich weiter zu schreiben und das Selbst wenn es einen Post nach dem Anderen in einem Faden entspricht.

Wirklichkeit und zwar in diesem Fall eine kultivierte Menschlichkeit, diese unter uns und bei mir auch im Bön erlernt werden kann, waches Miteinander, streitend, und in Gemeinsamkeiten begegnend, möglichst empathisch, wie bei vielen Usern und auch bei mir im bodhi gereift, lichtes Sein, mal dem einen und anderen etwas zu krell, blendend und unwirklich, dem lebenden Luziditären mit uns und mir, im Klartraum und im medidativem Sein, im schönen Tag dürfen auch unendlich viele Worte folgen.
 
Mitmenschen, welche sich selbst und auch anderen sagen können, „Ich weiß es nicht und glaube an dieses und jenes, aber wissen kann ich‘s nicht und beweisen kann und muss ich es ebenfalls nicht. Unterscheiden sich klar und deutlich von Mitmenschen welche am beweisen sind, welche religiösen und spirituellen Glauben als Wissen leben.

Die Letzteren sind weder Licht noch wirklich Wach, sondern sogar viel zu oft gefährlich für die Ersteren und erst recht für die welche den Letzteren keinen Glauben schenken möchten.

Wir sind leicht zu erkennen und zwar indem wir von EAHRHEIT für ALLE sprächen und schreiben würden, oder eben wie die Ersteren, vom Glauben, dass man glaubt und Hofft, zugleich ertragen kann es nicht zu wissen und auch nicht sich selbst und erst recht nicht anderen beweisen muss.

Lichtes ist leicht. Wissen wiegt schwer. Wach ist bunt und schön. Religiöses und spirituelles Wissenwollen oft interessant und oft genug sich selbst und im schlimmeren Fall andere marternd.

Wir sind leicht zu erkennen. Locker entspannt, oder bohrend und das ewige Leben überall und ständig beweisen wollend.

Bön und Klarträume und vieles mehr haben mich locker werden lassen, das Wesen vom Glauben, vom Wissen, vom Ich (Ego) und Selbst erkennen lassen.

Es lassen ist lockerer als zu Beweisen und sich Wissend zu zeigen, was man im Punkt ewigen Lebens schlicht nicht ist.
 
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