luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Von einem Beitrag von @Inti, im Oneirologie-Faden angeregt, möchte ich hier auf eine Radikalität hinweisen, welche offensichtlich nicht immer so klar in Erinnerung steht, aber wenn sie genannt wird vielen recht schnell einleuchtet, bzw. viele sich daran selbst erinnern.

Mit dem Aufwachen gehen die meisten Träume verloren. Im Halbschlaf wissen noch viele vom Traum und empfinden diesen oft als Bedeutend, aber wenn sie Helleach wurden wussten sie oft genug nur noch, dass da ein bedeutender Traum war und nun nichts mehr da ist, selten sich doch noch wieder in Erinnerung schiebt.

Noch wenigeren ist bewusst, wie sich die gesamte Traumerinnerung verändert und zwar mit dem Erwachen. Die Traumerinnerung ist nicht mehr die Selbe wie es, der Traum, geträumt wurde.
 
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Von einem Beitrag von @Inti, im Oneirologie-Faden angeregt, möchte ich hier auf eine Radikalität hinweisen, welche offensichtlich nicht immer so klar in Erinnerung steht, aber wenn sie genannt wird vielen recht schnell einleuchtet, bzw. viele sich daran selbst erinnern.
Ich weiß nicht warum du das "radikal" nennst
Mit dem Aufwachen gehen die meisten Träume verloren. Im Halbschlaf wissen noch viele vom Traum und empfinden diesen oft als Bedeutend, aber wenn sie Helleach wurden wussten sie oft genug nur noch, dass da ein bedeutender Traum war und nun nichts mehr da ist, selten sich doch noch wieder in Erinnerung schiebt.
Das ist das Hauptproblem beim Träume erinnern, dass sich das Wachbewusstsein, so stark ausbreitet und so viel Macht hat, dass die feineren Energien der Träume unterdrückt werden und ins Unbewusste abgleiten. Deshalb ist es von Vorteil, die Träume noch im Bett aufzuschreiben um sie dann später erinnern zu können. Diese Zustände kurz vor und kurz nach dem Schlaf halte ich für besonders, da sie ein Tor zum Unbewussten sind. Es sind die Zustände, in die man auch kommt beim Meditieren.

LGInti
 
Ich weiß nicht warum du das "radikal" nennst

Das ist das Hauptproblem beim Träume erinnern, dass sich das Wachbewusstsein, so stark ausbreitet und so viel Macht hat, dass die feineren Energien der Träume unterdrückt werden und ins Unbewusste abgleiten. Deshalb ist es von Vorteil, die Träume noch im Bett aufzuschreiben um sie dann später erinnern zu können. Diese Zustände kurz vor und kurz nach dem Schlaf halte ich für besonders, da sie ein Tor zum Unbewussten sind. Es sind die Zustände, in die man auch kommt beim Meditieren.

LGInti
^^ Hehe, lieber Inti, sobald die physische Motorik aktiv, schreib man überhaupt schreiben kann, sind ist die Traumerinnerung bereits verändert.

Vermutlich hängst du Annahmen an, dass der Traum etwas höher geistiges leben würde und dies ist ja weit verbreitet.

Nicht nur im Bön pos, sondern auch in anderen Richtungen, also im Buddhismus, in verschiedenen Schamanismen, im Hinduismus können sich Erfahrungen zeigen welche Vermutungen und Annahmen auflösen und das Annahmen- und Vermutefundament auflösen.
 
^^ Hehe, lieber Inti, sobald die physische Motorik aktiv, schreib man überhaupt schreiben kann, sind ist die Traumerinnerung bereits verändert.
Du erkennst doch aber sicher auch den Unterschied, der Übergangsphase?
Wenn ich aufwache und aufs Klo muss und mit geschlossenen Augen aufs Klo wanke, sind mir die Träume noch bewusst, aber wenn ich runtergehe und mir nen grünen Tee mache, sind sie weg.
Vermutlich hängst du Annahmen an, dass der Traum etwas höher geistiges leben würde und dies ist ja weit verbreitet.
Es ist auf jeden Fall ein anderes geistiges Sein, als im Wachzustand, ob nun höher niedriger enger oder weiter - alles ist möglich.
Nicht nur im Bön pos, sondern auch in anderen Richtungen, also im Buddhismus, in verschiedenen Schamanismen, im Hinduismus können sich Erfahrungen zeigen welche Vermutungen und Annahmen auflösen und das Annahmen- und Vermutefundament auflösen.
Auflösen und zusammenfügen, erschaffen und zerstören sind ein wesentliches Merkmal des Lebens. Dies bewusst mitzuerleben ist Bewusstseinserweiternd.

LGInti
 
Lieber @Inti , es ist nichts seltenes, wenn auch nicht der Durchschnitt, wach zu sein, in fast allen Phasen des 24 stündugen Tages.

Dazu gehörten dann die Luzidität am Tage, die Luzidität während des Ruhens der jeweiligen Körperariale (Schlaf) und der Luzidität während der Wechsel.

Jeder erlebt die Übergangsphasen verschieden.

Einige (Schlafen) noch am Tag derart, dass sie nicht wissen was in ihnen und um sie herum gerade eher ruht und was eher aktiv ist. Diese derart (Wachen) müssen fast spekulieren und vermuten, bzw. sich für anderes interessieren, oder mit anderem beschäftigen. Sie leben am Tag im Deutermodus, ohne dessen Wesen erkennen zu können.

Geist, Pneuma, Nous, Psyche, Spiritus, Mens, Anima, Ruach, Mind, Spirit, Esprit und und und ... entsprechen nur einem Teil vom Ganzen und nur der Mensch macht sich Gedanken darum was er und der Geist nun sei.

Daher kann der Eine davon ausgehen, dass der Geist das zentral Schöpferische sei und die Andere, dass der Geist nur eine späte, nur sporenhafte und vergängliche Erscheinung der gesamten Existens sei.

^^ Beides entspricht Auslegungen, Vermutungen, Hoffnungen und Wunschvorstellungen.

Dazu, zum Vermuten, zum Auslegen, zum Philosopieren, zum Glauben, zum Spekulieren gibt es zusätzlich Möglichkeiten der Eigenerfahrungen, welche eben Auslegungen, Vermutungen, Hoffnungen und Wunschvorstellungen auflösen und klar erkennen lassen.
 
Was hast du im schwarzen Bön gelernt. Wie hat er dein Weltbild geprägt?
^^ Er hat Weltbilder stets als Bild klar und deutlich aufgezeigt, so dass jede natürliche Neigung, zur Weltbildbildung, immer wieder neu als Abbild vom Original gezeigt wird.
Nun, im Bön lernte ich sehr viel, einiges ist hier im Faden lesbar.
Wünschst du dir eine Aufzählung, Eine quintessenz umschreibende Kurzform meines erlerntem?
Nun, dazu versprühre ich keine Lust eine Solche verbal zu verfassen.

Was bewegt dich? Magst du Bön erfahren?
 
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Ja - ich fände das interessant

aber es würde mir auch reichen, wenn du mir von deinen Erfahrungen berichtest

LGInti
^^ Zur Bönerfahrung reicht das Internet nicht. Es ist zu verbalbeschränkt. Du meinst Episoden aus meinem Leben, welche in Verbindung mit Bönpos stehen und so Erfahrungen zumindest wörtlich spiegeln würden?
 
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