Es tut schon richtig weh wenn man hier liest.
Wenn man loslassen muss, wars kein Seelengefährte.
Diese haben haben es nicht nötig sich einander abzuwenden, nicht nötig nicht zu kommunizieren, sie sind in Tolerranz, in Akzeptanz und Achtung zueinander was sie sind, wie sie sind, wer sie sind.
Etwas zu wollen oder nicht zu wollen ist kein Thema, es fließt, man lässt sich sein wie jeder ist. Es gibt nichts was man vom anderen oder sich selbst wollte oder nicht wollte, es ist alles da.
Und man muss das nicht erst noch lernen.
Wenn hier geschrieben steht:
Der Wille des SP wird respektiert.
Voll und ganz.
Das ist ein versteckter Vorwurf, fernab von dem was unter eine Seelenverbindung fällt.
Der andere will ja nicht, wollte ja nicht. Man schiebt auf den anderen ab, wie ein trotziges Kind, „der tut ja, tut ja nicht", muss halt nur akzeptieren...
Damit nimmt man sich aus der Selbstverantwortung für sein eigenes Sein, was man selbst nicht akzeptieren will, nicht fähig ist sich selbst zu sagen: „ICH will nicht“, sprich loslassen.
Loslassen bedeutet aus sich selbst heraus nicht mehr zu wollen ohne einen anderen Menschen vorzuschieben oder auf ihn Bezug zu nehmen.
Es bedeutet einzusehen, sich zu verzeihen, dass man sich geirrt hat, in den Vorstellungen wie was sein soll und doch nicht so ist.
Dann geht es von ganz allein:
Nicht abwenden von wem, sondern anderen Menschen zuwenden und einem bestimmten dann auch voll und ganz gegenüber dies zu können.
Die Gedanken an eine Person verschwinden leise damit von selbst. Ebenso der Drang nach Kommunikation läuft friedlich aus ohne irgendwas mit Kraft blocken zu müssen.
Sprich in Frieden und Liebe zu sich selbst und jener anderen Person gegenüber, von der man glaubte es wäre ein Seelenparner.