Logisches Verständniss eines Kreises mit dem Radius Null

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Hat ein Punkt einen Mittelpunkt?
Wenn ja, ist er kein Punkt.
Ergo, ein Punkt ist eine beliebige Form ohne Mittelpunkt im Formlosen.

Man könnte natürlich auch sagen, ein Punkt ist die gedachte Mitte einer
beliebigen Form. Als gedachte Mitte ist er unanschaulich und nicht darzustellen.
 
Einstein sagte mal:"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."

Wenn der Horizont der Menschen nur von der Logik des Erfassbaren des Ermessbaren ermittelt werden kann, fehlen einige Dimensionen die diesen Punkt
holografisch zu einer Kugel werden lassen.

Dies sollte das bestreben des Menschen sein, seine Standpunkte zu erweitern und damit seinen Horizont der über das was jemals gedacht wurde über den des Genies Einstein hinausgeht. Er war ja ein Pionier von Neuerdachten, wie jedes Genie.
Und, wie jedes Genie ziemlich ungeduldig und frustiert von den unbeweglichen
Geisthaltungen einiger seiner Kollegen, die in nicht folgen konnten oder nicht folgen wollten.

Ihr müßt euch auch in die Lage von Einstein versetzen. In wissenschaftlich Diskussionen mußte er auch öfter seinen Standpunkt revidieren in Sachen von
Relativitäts-Theorien und damit verbundenen Vorstellungen.
Sicher hatte er auch einiges von ihn Erdachte verworfen und bezieht den oben
zitierten Satz bestimmt auch auf sich.

Die Äther-Theorie möchte ich z. B. erwähnen. Die Leere des Raumes als Äther -Wind sich vorzustellen der von H. v. Helmholzt und Kelvin wie schon früher von Descartes als Ansammlung von rotierenden Energie-Wirbeln sich vorzustellen hat. Auch redete man im Zusammenhang eine Zeitlang von einer
"Nullpunkt-Energie" die den leeren Raum füllt.

Diese Theorie hatte Einstein 1905 verworfen und 15 Jahre später wiedereingeführt. Mittlerweile gibt es weiterführende Theorien der Penrose Äther, nach dem gleichn. Physiker geht von rotierenden Wirbeln aus, die ineinander verschlungen sind einen ja, man könnte sagen einen Punkt in die Dimensionen eine Kugel ergibt. :)
Auch Simhoy mit seiner aus diesen Kugeln stabiles aber auch durchlässiges Raumgitter "Epola".

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/druck_artikel.asp?artikelid=1482

http://www.safeswiss.org/infobereich/publikationen/waser/aetherindernaturwissenschaft.htm

Ein Punkt ist ein Ansichtspunkt der Eindrücke hinterläßt, somit zum Standpunkt wird egal ob in die praktische Tat umgesetzt auf eine weiche Unterlage gedrückt,
Punktum eben auch gedanklich gesetzt werden kann.

So... ich komme jetzt zu dem Punkt euch eine Gute Nacht zu Wünschen..o
 
Dies sollte das bestreben des Menschen sein, seine Standpunkte zu erweitern und damit seinen Horizont der über das was jemals gedacht wurde über den des Genies Einstein hinausgeht. Er war ja ein Pionier von Neuerdachten, wie jedes Genie.
Und, wie jedes Genie ziemlich ungeduldig und frustiert von den unbeweglichen
Geisthaltungen einiger seiner Kollegen, die in nicht folgen konnten oder nicht folgen wollten.

Ihr müßt euch auch in die Lage von Einstein versetzen. In wissenschaftlich Diskussionen mußte er auch öfter seinen Standpunkt revidieren in Sachen von
Relativitäts-Theorien und damit verbundenen Vorstellungen.
Sicher hatte er auch einiges von ihn Erdachte verworfen und bezieht den oben
zitierten Satz bestimmt auch auf sich.

Das denke ich nun wiederum nicht, dass er sich selbst in diesen Satz einbezogen hat. Da gibt es auch gar keinen Grund dafür.

Denn gerade die Tatsache, DASS er verworfen hat, zeichnet ihn ja gerade aus und unterscheidet ihn vom Gros der Menschen, die - einmal eine Festlegung getroffen, wie wirr die Basis für diese auch sein mag - ja nicht nur stur daran festhalten, sondern mitunter geradezu verzeifeln, sollten sich Argumente gegen ihre Festlegung (gleich eingenommenen Standpunkt) feststellen lassen.

In diesem Zusammenhang verweise auf mein Post etwas zuvor und die Untersuchungen über die Entstehung von Wirklichkeitsauffassungen. Je größer der Einsatz, emotional, zeitlich etc. für eine einmal gewonnene Erkenntnis oder besser einen einmal eingenommenen Standpunkt, desto geringer der Wille und die Flexibilität, davon abzuweichen. Völlig ungeachtet der die Erkenntnis (eigentlich) destabilisierenden Fakten, welche offenbar werden oder offenbar gemacht werden.

Gruß
 
Ich bin der Meinung dass Einstein damit nur nett umschrieben hat, dass er viele Menschen für ausgemachte Idioten hält, nach dem zu urteilen was sie daher quatschen.

So iss dat....

Per Definition: Null = nix -> Kreis mit Radius nix = nix
Mensch mit Horizont nix = nix in Birne
Birnix
:weihna1
 
Hallo, Ihr!
Herzlich willkommen, Lestard! Dein erstes Thema braucht nicht Dein letztes zu sein.
Der Einstein-Spruch hat mir auch schon viel zu denken gegeben. Ich verstehe ihn bildlich: das autoritäre Vortragen eines Standpunkts kann Zeichen sein für einen extrem engen Horizont. Ich fasse den Satz nicht so auf, dass Standpunkte überhaupt für Einstein "out" sind. Er schreibt: der Horizont vieler Menschen nicht aller. M.E. hat man als denkender Mensch automatisch einen Standpunkt, ob einem das bewusst ist oder nicht.
Ich habe noch einen ähnlichen Ausspruch von Einstein gelesen:
Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.
Der gefällt mir auch sehr gut. Hier spricht Einstein sicher auch bildlich. Er wird nicht wirklich an Götter geglaubt haben.
Jetzt mal zur Geometrie: der geometrische Punkt hat keine Ausdehnung. Kann man wirklich nicht von einer Strecke mit der Länge 0, einem Kreis mit dem Radius 0, einer Kugel mit dem Radius (?) 0, höher dimensionalen Gebilden mit dem Radius (?) 0 sprechen? Ist das genauso per definitionem verboten wie die Division durch 0? Immerhin hat Einstein den "Kreis mit Radius Null" bildlich formuliert. Der Gedanke fasziniert mich: alle diese Gebilde wären dann eins uns dasselbe: nichts = alles!
Das versuche ich mit dem Punkt in der Mitte meines Mandalas darzustellen (Benutzerbild): das Alles, das zugleich Nichts ist oder keines von beiden. Ich nenne es IST.
Herzliche Grüße, Marjul
 
Der gute Einstein, da hat er was Wahres gesagt- nämlich: Wer einen Standpunkt bezogen hat, ist blind. Das Einnehmen eines Standpunktes macht unbeweglich, man steht auf einem Punkt und lernt nix mehr.

Quatsch!
Ein Standpunkt ist sehr nützlich! Man kann von der Sicherheit eines Standpunktes heraus die Umgebung erforschen, erleben und austesten.
Wer sich wagt, geht ein Stück vom Standpunkt weg um weiteres in Augenschein zu nehmen und zu untersuchen. Schlägt die Mission fehl, kann man sich schnell wieder auf seinen persönlichen sichen Standpunkt zurückziehen, um sich nach kurzer Erholung, wieder auf den Weg zu machen. Bis Mensch an einem Punkt angelangt ist, den er sich dann gerne zum neuen Standpunkt macht. Und schon geht der ganze Kram von vorne los. :weihna1

Und der Kreis mit Radius Null, ist ne reine Definitionssache... zum totquatschen komisch. :foto:
 
Kreis mit Radius Null, ist ein Punkt. Punkt. Ein Standpunkt, dass ist richtig. Einen Standpunkt zu beziehen, dass macht ja wohl jeder, auch Einstein. Einen Standpunkt kann man wechseln, man kann eine Sache von verschiedenen Standpunkten her betrachten. Das ist sicherlich kein Fehler bei der Urteilsbildung. Wenn ich einen Standpunkt vertrete, so kommuniziere ich damit ja nicht in erster Linie die diversen Standpunkte, die ich vorher schon miteinbezogen habe, sondern den Standpunkt der sich schliesslich daraus ergeben hat. Punkt. Die Veränderung des Horizontes ergibt sich durch die Veränderung des Standpunktes. Einstein hat sich ja immer wieder gern über die Dummheit der Menschen ausgelassen. Wo liegt seine eigene Dummheit? Meistens ist sie bei solchen Koriphäen bei der heute so genannten 'sozialen Intelligenz' zu finden. Einstein war offensichtlich kein Mensch mit dem einfach auszukommen war. Er war ein "Outlaw". Ein bisschen mehr Sozialisation hätte ihm sicher nicht geschadet. Stattdessen hat er eine umstrittene Gehirngeburt (spez. rel.Theorie) in die Welt gesetzt und an der Realisierung der A-Bombe mitgewirkt.

Offensichtlich war er sich im klaren darüber, dass die Götter auch ihn als fachliche Autorität verlachen.
 
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:lachen: :lachen: :lachen:

Moludeami schrieb:
Ein Standpunkt ist sehr nützlich! Man kann von der Sicherheit eines Standpunktes heraus die Umgebung erforschen, erleben und austesten.
Wer sich wagt, geht ein Stück vom Standpunkt weg um weiteres in Augenschein zu nehmen und zu untersuchen. Schlägt die Mission fehl, kann man sich schnell wieder auf seinen persönlichen sichen Standpunkt zurückziehen, um sich nach kurzer Erholung, wieder auf den Weg zu machen. Bis Mensch an einem Punkt angelangt ist, den er sich dann gerne zum neuen Standpunkt macht. Und schon geht der ganze Kram von vorne los. :weihna1
Du hast ja recht, so ist das. Aber! Sicherheit? Ein Standpunkt bietet nur eine scheinbare Sicherheit. Das ist ja auch der Grund, warum der Mensch ihn dann doch immer wieder verlässt und sich einen neuen sucht. Und einen neuen. Und immer so weiter. Bis er endlich begreift, dass ein Standpunkt keine Sicherheit bietet. Und dann werden die Sprünge von Standpunkt zu Standpunkt immer schneller und schneller, bis ein Fliessen entsteht.

Prüf' das mal nach. Wieviele Standpunkte hattest du schon, zu den unterschiedlichsten Themen? Und wieviele davon hast du aufgegeben? Im Rückblick kannste doch klar sehen, wie lächerlich und armselig der frühere, vermeintlich sichere Standpunkt war. Das kann man aber immer erst dann sehen, wenn man ihn bereits aufgegeben hat. Solange man auf ihm steht, ist man blind. Man sieht nur das, was man sehen will und hat somit keinen Horizont.


Moludeami schrieb:
Und der Kreis mit Radius Null, ist ne reine Definitionssache... zum totquatschen komisch. :foto:
Ja genau, das ist ne Metapher, sagte button ja schon. Die versteht man- oder eben nicht. Zu quatschen gibt's da nix, nur totzuquatschen. :foto:
 
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