~*~
zwei häuser standen reih an reih auf einem großen berg.
der mann, welcher das erste haus bewohnte setzte sich morgens auf die spitze des berges und sprach:
"ich liebe den sonnenaufgang, er zeigt mir dass das licht erwacht, um den tag zu begrüßen und mit ihm all das leben."
und am abend nahm er auf der selben stelle platz, sah hinab ins tal und sagte zu sich :
"ich fürchte den sonnenuntergang, da die finsternis seinem lockruf folgt und alles leben auslöscht!"
eines morgens kam der zweite man, setzte sich zu dem ersten und sprach:
"mein freund du irrst, denn weder das licht noch das leben erwacht ."
ohne ihn anzusehen ging er fort, erst als es abend wurde setzte er sich wieder neben den mann uns sprach:
"es gibt weder aufgang noch untergang, denn alles ist licht.
genauso wie alles leben ist.
dort wo du nacht siehst, sieht ein anderer auf dieser erde licht.
und dort wo du licht sieht, betrachtet er den sternenhimmel.
es hat und wird niemals finsternis geben, jede noch so düstere nacht trägt dennoch das licht der sterne.
denn die wirklichkeit ist, dass die sonne ihren platz nie verlässt.
ebenso wenig schwindet das leben.
das leben besteht nur aus licht.
selbst die nacht , die du fürchtest, kommt aus ihr.
darum beklage sie nicht, sondern wisse das die sonne auch dann scheint, wenn du sie im selben augenblick nicht siehst."
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zwei häuser standen reih an reih auf einem großen berg.
der mann, welcher das erste haus bewohnte setzte sich morgens auf die spitze des berges und sprach:
"ich liebe den sonnenaufgang, er zeigt mir dass das licht erwacht, um den tag zu begrüßen und mit ihm all das leben."
und am abend nahm er auf der selben stelle platz, sah hinab ins tal und sagte zu sich :
"ich fürchte den sonnenuntergang, da die finsternis seinem lockruf folgt und alles leben auslöscht!"
eines morgens kam der zweite man, setzte sich zu dem ersten und sprach:
"mein freund du irrst, denn weder das licht noch das leben erwacht ."
ohne ihn anzusehen ging er fort, erst als es abend wurde setzte er sich wieder neben den mann uns sprach:
"es gibt weder aufgang noch untergang, denn alles ist licht.
genauso wie alles leben ist.
dort wo du nacht siehst, sieht ein anderer auf dieser erde licht.
und dort wo du licht sieht, betrachtet er den sternenhimmel.
es hat und wird niemals finsternis geben, jede noch so düstere nacht trägt dennoch das licht der sterne.
denn die wirklichkeit ist, dass die sonne ihren platz nie verlässt.
ebenso wenig schwindet das leben.
das leben besteht nur aus licht.
selbst die nacht , die du fürchtest, kommt aus ihr.
darum beklage sie nicht, sondern wisse das die sonne auch dann scheint, wenn du sie im selben augenblick nicht siehst."
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