Lernen zu Fragen

Dieses nicht persönlich nehmen, ist glaube ich ein sehr gravierender Schritt! Ich meine, wie leicht bin ich in der eigenen Unsicherheit dabei, alles vom Gegenüber auf mich zu beziehen und halt mich auf mögliches Fehlverhalten zu überprüfen.

Ich hätte den Kontext besser verdeutlichen müssen, denn die Sachen mit Kontrolle und Sicherheit aufgeben, sowie das alle einen Schaden haben bezog sich noch auf die Anfänge meiner Therapie. Bei Anmeldung in diesem Forum war ich ja schon ein gutes STück weiter.

:)Ähnliches mit dem Üben wurde mir schon in der Reha geraten. Nur da kam dann der Rat, zu versuchen zehn fremde Frauen am Tag anzusprechen und nein, zu dem Zeitpukt war ich wirklich noch nicht so weit.
Spannend an der ganzen Sache ist ja wirklich, dass das alles nur im Kopf stattgefunden hat, bzw. da noch die falschen Ideen und Bilder fest stecken. Der ganze Kram ist ja auch nur da, weil ich mir über Jahrzehnte die negativen Sachen eingeredet habe, also schlechte Selbstsuggestion. Deshalb finde ich Affirmationen auch so genial. So von wegen, für die Wirksamkeit des Negativen Selbsteintrichterns kann ich bürgen, also muss die Positive Fassung doch schließlich auch funktionieren.

Das Video ist ganz nett, finde mich auch wieder. Nur mir fällt auf, dass es in meiner Familie wenig akzeptanz für männliches Verhalten gibt.

Ich bin mit Brüdern aufgewachsen, bei mir wars zu Hause immer laut und männlich.
Naja, ist auch ein bissl auf mich abgefärbt.
Hab viell. bissl viel Testosteron kultiviert
möglicherweise..... :D

Sport und Holzhacken...... da ist noch Raum für den Mann
tja....
 
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Ich bin mit Brüdern aufgewachsen, bei mir wars zu Hause immer laut und männlich.
Naja, ist auch ein bissl auf mich abgefärbt.
Hab viell. bissl viel Testosteron kultiviert
möglicherweise..... :D

Sport und Holzhacken...... da ist noch Raum für den Mann
tja....
Wie klingt das wenn eine Frau mit Haaren auf den Zähnen Fragen stellt?
 
Ich bin mit Brüdern aufgewachsen, bei mir wars zu Hause immer laut und männlich.
Naja, ist auch ein bissl auf mich abgefärbt.
Hab viell. bissl viel Testosteron kultiviert
möglicherweise..... :D

Sport und Holzhacken...... da ist noch Raum für den Mann
tja....

Aber dein Name "Sadi" hier ist jetzt nicht von dem Wort abgeleitet, das mit
"ismus" endet oder ????

Ich glaub nämlich da hat @Behindme schon ein paar Befürchtungen...:D
 
Welche Befürchtung, sie ist doch harmlos.
ach so ihr kennt euch beide bereits...

Ich dachte Frauen sind niemals harmlos....du warst da doch immer sehr auf der Hut
a060.gif
wegen dem hier zugetrauten
n030.gif
 
Ganz genau. Ich halte es für essentiell herauszufinden, welche negativen Sätze das sind, um sie gezielt umprogrammieren zu können. Eine andere Sache ist zB die, abends vor dem Einschlafen zu reflektieren. Und wenn es da was tagsüber gegeben hat, eine Situation, in der man sich gewünscht hat, anders reagiert zu haben, dann kann man das Drehbuch hinterher "umschreiben". Also sich genau vorzustellen, wie man reagiert hätte, wenn einen dieser oder jener negative Glaubenssatz nicht daran gehindert hätte.
Oder, man kann sich gezielt positiv auf etwas vorbereiten, das einem Unbehagen bereitet. Ich mache das gerne vor Konzerten so, wenn ich was Schwieriges zu spielen habe. Ich stelle mir vor, wie ich es gut spiele. Nicht perfekt, weil dadurch wieder Druck entsteht, aber eben sehr gut. Kann man jetzt beliebig übertragen, zB bei einem Treffen mit Fremden weniger nervös zu sein etc. Die Phase des Einschlafens und Aufwachens ist perfekt, um sich mit positiven Affirmationen zu programmieren, da geht es direkt ins Unterbewusstsein über.
Mit meinem Unterbewusstsein arbeite ich schon in ähnlicher Form, finde es ganz spannend, was es an geführten Meditationen und auch Hypnosen zum anhören gibt. Teilweise habe ich schon die negativen Sachen aufgespürt und umgemünzt. Nur möchte ich gar nicht mehr die ganze Programmierung im Griff haben, weil mit eine meiner Aufgaben ist, dass ich einfach mal die Kontrolle los lasse und Dinge geschehen lasse. Weil da ja auch noch meine Ängste im Hintergrund stehen, welche auch leicht die Führung im Kopf übernehmen und dann die Gedanken zum Rasen bringen. Deswegen sind für mich meine Wanderungen draußen so wichtig. Ich mach Nordic Walking und das sorgt als Ausdauersport dafür, dass die ganzen Angst und Streßbotenstoffe aus dem Kopf abgebaut werden.
Was für ein Instrument spielst du und machst du in einem großen Orchester mit? Weil Konzert klingt schon nach was Größerem. Welche Musik?
Ich bin mit Brüdern aufgewachsen, bei mir wars zu Hause immer laut und männlich.
Naja, ist auch ein bissl auf mich abgefärbt.
Hab viell. bissl viel Testosteron kultiviert
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Sport und Holzhacken...... da ist noch Raum für den Mann
tja....
Dauerhafte wirksame Männliche Rollenmodelle hatte ich leider keine. Mein Vater war nicht sehr einprägsam. Dafür hatte meine Mutter echt Haare auf den Zähnen und war dann auch nicht sparsam mit Kritik, wenn ihr etwas nicht passte, oder an den Lebensentwürfen von anderen was auszusetzen hatte.
 
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