Leben nach dem Tod? Unsinn!

Wenn wir das Leben als Existenz bezeichnen und den Tod als Nicht-Existenz, erhebt sich die Frage, wo wir denn wahren, bevor wir existierten.
Wir waren nicht existent, also tot.
Somit ist unser aktuelles Leben das Leben nach dem Tod.
Eine wirklich schöne logische Schleife und ein super Beispiel dafür wie man sich mit Worten selber ein Bein stellen kann. :D :banane:

Das Problem ist ja das wir im freien Raum argumentieren weil es keinen definierten Rahmen gibt. Wir haben noch keine allgemein bekannten Begriffe gebildet weil das Thema noch immer mehr an Wackelpudding erinnert als das es eine brauchbare Struktur bekommt. Bei deinem Satz kann man gut sehen was passiert wenn man den Bezug nicht angibt und somit davon ausgeht das es nur das gibt was wir als Mensch kennen.

Das ist aber ganz offensichtlich nicht so da es einen nicht-materiellen Teil von uns geben muss -gerne als Seele bezeichnet- der sich diesem Kreislauf einfach entzieht. Das muss so sein weil unser Unterbewusstes um ein vielfaches größer ist als unser Wach-Bewusstsein. Zudem muss ja -wenn man die Reinkarnation für möglich hält- die Erfahrung und das Wissen aus anderen Leben irgendwo untergebracht sein. Im Menschen ist es nicht zu finden, wäre das anders hätte man es bereits lange entdeckt. Von den ganzen PSI-Phänomenen mal ganz abgesehen die ja auch irgendwo angesiedelt werden müssen weil sie ebenfalls IM Menchen nicht entdeckt werden konnten.

Und jetzt setze ich noch einen drauf! :D Wenn der Mensch von seinen Erfahrungen und Erlebnissen in anderen Leben getrennt gehalten wird, dann muss der Logik folgend der Kern unserer Persönlichkeit sich ebenfalls nicht IM Menschen befinden weil wir uns dann ja nicht frei entfalten könnten. Bleibt man weiter logisch ist das Leben/jedes Leben eines Menschen einzigartig und wiederholt sich nicht! Denn wenn die Erfahrungen eines Lebens nach dem Tod des Körpers sich mit den Erfahrungen anderer Leben verschmelzen dann entwickelt sich der Kern unserer Persönlichkeit/Seele weiter, bildet im Grunde ein neue, veränderte Persönlichkeit die sich irgendwann wieder an Materie bindet und z.B. einen neuen Menschen bildet......

Viel Spass beim Grübeln ...... ;) :D

LG
Trekker

:morgen:




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hallo an alle,
jetzt muß auch ich mich äußern!
meine mutter hatte panische angst vor dem tod. immer wenn das thema tod oder das leben danach zur sprache kam, war das gespräch für sie beendet. ich flehte sie an, sich diesbezüglich doch mit lektüre, die ich ihr geben wollte, auseinanderzusetzen.
doch nichts konnte sie überzeugen.
in einer guten minute musste sie mir versprechen, wenn sie stirbt und ich habe recht, das es danach weitergeht und vorallem gut weitergeht, das sie mir auf irgendeiner weise bescheid gibt.
zwei tage nach ihrem tod bekam ich die bestätigung.
zu diesem zeitpunkt war mein exfreund bei mir und wurde somit zeuge. gott sei dank, sonst hätte ich lebenslang gedacht ich sei irre.
er ist (besser gesagt: er war) ein realist durch und durch. und bei der "erscheinung" (mir fällt im moment kein anderer ausdruck ein) meiner geliebten mutter, sagte er zu mir: wenn ich nicht solche angst hätte, würde ich davon laufen.
ich dagegen hatte keine angst, denn sie hat meine ansicht bestätigt. dieses gefühl war unbeschreiblich schön! danke mama!
lg c.
 
Die Menschen fürchten sich grundsätzlich vor Dingen die sie nicht kennen, ich glaube an ein Leben nach dem Tod, das ist ein kleiner Trost - wenn man jemanden verloren hat.
Und warum wir uns nicht erinnern an vorgerige Leben? - nicht umsonst benutzen wir nur einen kleinen Teil des Hirns. ( Rückführungen, etc. können schon überzeugen)
Daß es nach dem Tod weitergeht, beweisen für mich die vielen Nahtoderlebnisse, es gibt ja auch von skeptischen Wissenschaftlern anerkannte Fälle.
Aber es steht ja jedem frei, zu glauben oder auch nicht was auch immer.
Ich wünsche mir so sehr, daß sich mein Vater bei mir melden würde - er ging am 22.09 von mir weg - aber man kann es nicht erzwingen, oder man übersieht Kleinigkeiten
 
Für mich beweisen Nahtoderlebnisse nur
daß es Nahtoderlebnisse gibt.
Das liegt aber wahrscheinlich nur daran, daß ich noch kein
Nahtoderlebnis hatte.
 
Ich glaube nicht daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Warum fürchten sich sonst die Menschen so davor, zu sterben, wenn es dann so "wunderbar" wäre, wie so viele behaupten?

Wer will mir denn das Gegenteil beweisen? Wenn man einen lieben Menschen verliert, warum kann man keinen Kontakt mit diesem haben?

Wenn er noch leben würde, dann wäre das doch ein Leichtes , oder nicht?

Gruß Dani :confused:


ich fürchte mich nicht davor zu sterben

und jetzt ?
 
Ich glaube nicht daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Warum fürchten sich sonst die Menschen so davor, zu sterben, wenn es dann so "wunderbar" wäre, wie so viele behaupten?

Wer will mir denn das Gegenteil beweisen? Wenn man einen lieben Menschen verliert, warum kann man keinen Kontakt mit diesem haben?

Wenn er noch leben würde, dann wäre das doch ein Leichtes , oder nicht?

Gruß Dani :confused:

Hallo!

1. Wer sagt, daß es "WUNDERBAR" weitergeht?
2. Wie ist es mit dem Karma?
3. Wie ist es denn tatsächlich?

Die Leute fürchten sich deshalb, weil sie sich nie ernsthafte Gedanken gemacht haben! Weder zum Leben noch zum Sterben noch zum Tod!

Die Leute fürchten sich, weil sie merken, daß ihre Kirchenzugehörigkeit nichts bringt!

Karneval ist das beste Beispiel - Spaß bis der Tod kommt!

Kontakte kann man aufnehmen, aber eigentlich sollte man daß schon vor dem Tod!

Gruss

A.
 
In diesem Thema habe ich ein paar kritische Zeilen gelesen, die im Zusammenhang mit Religion geäußert wurden, die waren nicht besonders.
:nono:
Dazu möchte ich sagen, das Feld der Religion ist in diesem Fall ein Dschungel, das ist wahr.
Mancher wird da eher hohe steile Felsen und Klippen, oder klare helle Seen und Meere bevorzugen, um an sein Ziel zu kommen, und nicht den Weg durch morastige und versumpfte Flüsse, Moore und saure Wiesen, in dämmrigen Wäldern.

Aber das tut nichts zur Sache. ;)

Ich möchte die Erfahrungen aus unserer menschlichen Vergangenheit vielleicht so umschrieben erklären:

Als wäre es die Erfahrung eines kleinen Kindes, das sehen muss wie das Haus Feuer fängt und dennoch nie aufhört davon zu erzählen und zu reden :reden:, wie das war und sich zu diesem Ereignis zurück wünscht, zu etwas Angenehmen und Schönen.
Damit nicht genug. Obwohl es doch paradox ist, unser Leben zu ignorieren und dafür dieses „Sein“ nach dem Tod als das erstrebenswerte zu empfinden?!
Nein, es geht sogar noch weiter. Dieses kindliche Verhalten wie wir es nennen wollen, es besteht doch lediglich aus Erfahrungen oder medialen Bedingungen der verschiedensten Art, die wir bestenfalls mit einem Wert von 1 bis 10 % bemessen wollen zur gesamten Menschheit, mehr aber schon gar nicht! Das ist auch in einem kindlichen Verständnis leicht zu erfassen. Und was hat sich daraus entwickelt? Es ist ein „muss“, dass sich diese Erfahrungswerte aus einem Verhältnis von Gut und Böse, oder aus förderliche oder hinderliche Taten im Vorfeld begründen. :schaukel:

Dieses kindliche Verständnis ist mit einer Ausbeute von maximal 10 % nicht einverstanden.
Aber das Universum strebt in Sternstrahlformation in die verschiedensten Richtungen und dehnt sich ungehindert aus in die Weite. :flower2:
Mit den verschiedensten Fähigkeiten und Talenten.

Für ganz so unlogisch und verfehlt halte ich diese Einschätzung und das Verhalten daher nicht.

Soviel zu den Religionen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, es gibt ein Leben nach dem Tod.


und ein :kuesse:
 
Ich gLaube auch nicht an ein leben nach dem tot
als mein opa am 17.07.08 gestorben wollte ich ihn halt wider haben
ich habe immer auf ein zeichen gewarten nie kahm keins:wut1:
ich war sehr sauer ich dachte er würde mich einfach verlassen
seit dem glaube ich ned mehr an sowas:engel:
:schmoll: ich würde ihn gerne wider haben
was kann man gegen solch einen schmerz tun
soll ich ihn vergessen?
ne das kann ich ned er ist mir dazu viel zu wichtig!
ich liebe ihn über allez
was nun?:confused:
bye bye
eure neLLa oOnellOo
 
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Hi nel :)

als mein opa am 17.07.08 gestorben wollte ich ihn halt wider haben
Kann ich gut verstehen, wer könnte das nicht.

ich habe immer auf ein zeichen gewarten nie kahm keins
Naja ich denke eher das vielleicht bereits eines kam und du es nicht erkannt oder wahrgenommen hast. Es ist ja nicht so das alle Zeichen erhalten/erkennen, im Gegenteil. Die meisten Menschen verschließen sich nach einem Verlust so sehr das man sie schon schlagen müsste damit etwas ankommt. Das ist Normal im Sinne des Wortes und vergeht wieder. Viele Zeichen werden auch erst erkannt wenn die Trauer abgeklungen ist. Offen gesagt denke ich nicht das dies bei dir schon so weit ist, also lasse dir Zeit, das wird schon. :trost:

was kann man gegen solch einen schmerz tun
soll ich ihn vergessen?
Das könntest du versuchen, aber du würdest nur verdrängen und somit verschieben auf einen anderen Zeitpunkt. Suche lieber einen Weg es auszuleben und zu verarbeiten, erst dann kehrt wieder Ruhe ein. Schau einmal in das Trauerforum hier oder auch auf den vielen anderen um zu sehen wie andere damit umgehen. Du wirst erkennen das du nicht alleine mit diesen Gefühlen bist.

LG
Trekker

:morgen:



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